Beiträge von Fluxit im Thema „Downtime in Spielen oder Faulheit zu planen?“

    Meine Ex-Freundin ist die schlimmste AP-Spielerin, die ich je getroffen habe [...]

    Ohne sagen zu wollen, dass das bei euch so war, kommt das meiner Erfahrung nach in Partnerschaften manchmal dann besonders vor, wenn man einen Vielspieler (oft der Mann) und eine Wenigerspielerin hat, die sich gefühlt dann mehr anstrengen muss um gewinnen zu können.

    Was ich damit sagen will: Manchmal sind wir Vielspieler (ungewollt!) mit dran schuld, dass es sich zieht. Vor zwei Wochen noch erlebt.

    Ich stimme dir zu, dass es schneller geht, wenn man seinen Zug bereits gut vorbereitet, während die anderen spielen.

    Allerdings finde ich das auch manchmal etwas schade. Denn ich habe in letzter Zeit mehrfach festgestellt, dass ich damit kaum noch mitbekomme, was sonst noch passiert. Was die anderen machen und wie sie spielen. Damit fühlt es sich nicht mehr so sozial an, wie ich es gerne hätte.

    Das ist natürlich auch eine Frage der Übung, denn bei neuen Spielen muss man noch über seinen Zug nachdenken.

    Ich bin mir aber nicht mehr so sicher wie früher, ob es für meinen Spaß gutes Spieldesign ist (oder die richtige Komplexitätsklasse), wenn man sich gut vorbereiten kann und die Komplexität des Spiels das gleichzeitig praktisch erfordert, um einigermaßen flüssig spielen zu können. Etwas während den Zügen seiner Mitspieler machen zu dürfen finde ich dagegen fast immer gut.