Beiträge von Huutini im Thema „Deutscher Spielepreis 2023“

    Planet Unknown gefällt mir richtig gut.

    Geschmäcker sind verschieden.

    Voidfall würde ich auch nicht mit der Zange anfassen. :neindochoh:

    Okay, jetzt nennt jeder mal ein beliebiges Spiel, das er nicht mag, um die brandneue Erkenntnis zu unterstreichen, dass Geschmäcker verschieden sind. Uuund los!!

    Was Du hier etwas krass formulierst,

    Nicht zustimmen kann ich Dir bei Challengers!, aber DIE Diskussion nehme ich hier nicht wieder auf, da gibt es wohl wirklich nur zwei Lager und wir zwei campen da auf verschiedenen Uferseiten.

    So viel weniger krass formulierst du auch nicht. 😊


    Zu Challengers sag ich ja nur, dass mich der Erfolg überrascht. Mehr auch erstmal nicht. 😊

    Kein Schlafende Götter und auch kein Frostpunk in der Top 10 Liste. Spiele mit vielen Foreneinträgen sind in der breiten Masse also nicht zwingend beliebt ... oder andere Spiele beliebter. Subjektive Wahrnehmung wahrscheinlich.

    Man könnte fast meinen, dass die Blase eines Brettspielforums nicht stellvertretend für die Masse an Brettspielern ist!

    Objektive Wahrnehmung.

    Dorfromantik finde ich leider total belanglos, selbst in den Nichtspielergruppen kam das als vollkommen spannungsarm an.

    Planet Unknown ist für mich neben Erde und Challengers! das größte Erfolgsrätsel des Jahres: stinklangweiliges vor sich hinpuzzeln und umständliche Punktezählen. Keine Ahnung, was die Leute daran finden

    Heat ist hier das einzige Spiel, das ich irgendwie gut finde, darum sind die Daumen gedrückt.✊🏻✊🏻✊🏻

    Glückwunsch an die Top 3. Mit diesen drei Spielen macht man als Käufer und Spieler wohl nichts verkehrt - in der dazu passenden Spielrunde.

    In der dazu passenden Spielerunde machst du als Käufer und Spieler mit keinem einzigen Spiel der Welt etwas verkehrt.

    Auch dieses Jahr werde ich nicht mitwählen. Ich habe gerade mal bei BGG nachgeschaut. 46 Spiele aus 2022 oder 2023 gibt es dort in den Top-1000, darunter auch einige aus der ersten Hälfte von 2022, also eigentlich für DSP nicht wählbar. Egal. Zählen wir mal ab 2022. Von diesen 46 Spielen besitze ich gerade mal sechs, davon nur drei aus den letzten 12 Monaten, alles Crowdfunding-Auslieferungen: Endless Winter, Darwin's Journey, Wayfarers of the South Tigris (d.h. 100% meiner in den letzten 12 Monaten ausgelieferten Kickstarter-Spiele sind in den BGG-Top-1000 gelandet). Zwei weitere Neuheiten sind nach gründlicher Recherche vorbestellt (Carnegie und Tiletum, was morgen ankommen sollte), und wenn man großzügig TTS-Anspielen vor KS-Kampagnen mitzählt, habe ich ein paar weitere Neuheiten mal angespielt oder irgendwo mitgespielt.

    Anders als vor Corona bin ich mittlerweile nicht mal mehr in der Nähe davon, behaupten zu können, beim DSP sinnvoll mitwählen zu können, und ehrlich gesagt, bei Neuheitenpreisen von 60 Euro aufwärts frage ich mich, wer das überhaupt noch kann. Ich kaufe Spiele inzwischen normalerweise sehr ausgewählt dann, wenn sie ein Jahr und älter sind. Der Spieleschrank ist voll mit bewährten, guten Spielen und es gibt einfach zu viele schon x-mal gesehenen Neuabmischungen von Altbekanntem unter den Neuheiten, nach denen ein Jahr später kein Hahn mehr kräht, weil die Youtuber-Fraktion mit dauerhaftem Hyperventilieren schon wieder die nächste Sau als vermeintlich heißen Kandidaten für "Game of the Year" durchs Dorf treibt...

    Soooo viele schöne Argumente für die ach so verpönten Spielecafès. :)
    (Gewürzt mit den üblichen Schüssen gegen Youtuber (ich glaube, das dürfte dein 468. Beitrag in Folge sein, in dem du erklärst, wie doof Youtuber sind ...))