Was du sagst stimmt aber schon, wenn jeder die Regeln kann, kann man sich das aufteilen, gestern war es halt so, dass 2 Leute die Verwaltung übernommen haben von allem, ich hab nur die Dämmerungskarten gemischt und vorgelesen, weil die halt vor mir lagen.
Auch ist das Spiel so komplex, dass du denke immer eine Kompetenzlücke hast. Ich spiele Koops immer so, dass ich lieber verliere und alle haben ihre eigenen Entscheidungen getroffen, als durch Alphagaming zu gewinnen ich denke aber wenn man schon 4-5 Stunden in einer Frostpunkpartie steckt und dann sieht, dass jemand nen schlechten Zug macht der einen das Spiel kosten würde, dann sagt man vermutlich schon was.
Dem Spiel liegen 4 Spielhilfen bei, die jeder Rolle bestimmte Aufgaben zuweisen. Auch steht dort geschrieben, ob und was man in bestimmten Phasen zu tun hat. Das eine oder andere ist sicherlich "spannender", dennoch hat z.B. derjenige, der die Morgenkarten vorliest, am Ende auch Entscheidungsgewalt. Das darf man durchaus nutzen .. einen "schlechten" Zug gibt es nicht. Vielleicht eine schlecht getroffene Entscheidung, deren Ausmaß man vielleicht nicht sofort sieht. Dafür sitzen dann ja auch 4 Köpfe am Tisch, die sich durchaus bei Entscheidungen zu Wort melden dürfen.
In meiner 1. 4er Partie hatten wir den Gesundheitsbeauftragten durchaus öfter "überhört", was am Ende zum Sterben der Kolonie führte. In der 2. Runde, mit der gleichen Truppe, wurde diese Person dann öfter man angehört .. auch wenn das am Ende dann leider auch nicht reichte. Ich denke, #Frostpunk läd ein, um Fehler zu machen. Aus diesen darf und sollte man lernen, umso besser fühlt sich am Ende ein Sieg an.