Beiträge von Alex SpieLama im Thema „Rollenspiel Pen & Paper heute“

    Es braucht zwar eine halbe Stunde bis man sich an die ungewöhnlichen Würfel gewöhnt hat, aber wenn man sich darauf einlässt, ist GMing ein Klacks!

    Wir haben es fast 2 Jahre lang versucht und die Würfelergebnisse waren für uns immer nur Ballast was dann meist mit einem "du bist gestolpert und verlierst 1 Ausdauer" wurde. Keiner am Tisch hatte Bock sich bei jedem Würfelwurf irgendwas dazu auszudenken. Aber deswegen spielen wir heute auch pathfinder 🤣

    Es kommt halt auch immer darauf an, welche Qualität man an Kaufabenteuern kennt. Ich hab schon schreckliches erlebt (Cthulhu, Shadowrun - wobei ich Cthulhu Abenteuer in aller Regel sehr schätze) und nahezu perfektes (Pathfinder 2e Abomination Vaults).

    Ich such mir schon immer Gruppen die gegen Railroading absolut nichts haben. Wir spielen Rollenspiele weil wir genau die Geschichte aus Kampagne XY erleben wollen. Innerhalb des Pfads ist aber immer Platz für eigene Wege und Lösungen. Aber ich scheue mich nicht zu sagen "Nope, dazu kann ich mir jetzt nichts aus dem Ärmel schütteln, überlegt euch was anderes"

    Rollenspiel ist ein gemeinsames Spiel und die Spieler müssen auf den SL genauso Rücksicht nehmen, wie der SL auf sie - zumindest ist das meine Interpretation und nach der Stell ich meine Spielgruppen zusammen

    Wir spielen gerade Pathfinder 2e "Das Zeitalter der Asche", aber nach Aussage des SL zu ca. 40% das vorgefertigte Material (das Gerüst quasi), der Rest ist selbst entwickelt.

    Zeitalter der Asche ist leider eine der schlechtesten Pathfinder Kampagnen und das liegt einzig und allein daran, dass es die erste für Pathfinder 2e war. Da hatte Paizo sichtlich die eigene Mathematik hinter dem System noch nicht im Griff. Ab dem zweiten Abenteuerpfad "Extinction Curse" ist das aber nahezu perfekt.