Ich habe meine Emailadresse für die Zahlung mitgeteilt.
Und genau das ist nicht nötig, denn mit paypal.me und dem Nutzernamen gibt’s ja Alternativen, die obendrein noch sicherstellen sollten, dass man keine Gebühren zahlen muss und nicht in die Käuferschutzmühlen geraten kann.
[Verkäuferprofil wäre auch noch möglich. Damit habe ich bis dato aber keine Erfahrungen sammeln können.]
Was ist wenn die Post die Adresse nicht finden kann?
Dann sollte es immerhin einen 2. Zustellversuch geben. 
Ich hab ja gar nichts versendet laut Beleg.
Solange es noch analoge Belege gibt, erhält der Absender den entsprechenden Beleg. Dieser sollte im Zweifelsfall als Versandnachweis reichen. Bei rein digitalen Belegen sollte man sich auf die o. g. Variante also nicht einlassen, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte.
Apropos: Richtig safe wird’s erst, wenn man Pakete nur noch in Gegenwart von Zeugen packt. Sonst könnte der Empfänger später behaupten, man habe nur Backsteine verschickt …
Würdet ihr das machen und Eure Adresse so preisgeben?
Nein, weil er ebenso seine eigene Adresse als Absender eintragen könnte. So jedenfalls mache ich das, wenn ich Versandmarken bereitstelle. Ganz aufmerksame DHL-Menschen fragen evtl. bei Abgabe des Pakets nach, aber dann wäre es ja leicht erklärt.
Bonusvorteil: Falls mit dem Paket unterwegs etwas passieren sollte, war man selbst Auftraggeber und ist bei der Nachforschung nicht auf Kooperation des Versenders angewiesen.
Gar nicht. Es ist für Ka auch völlig egal. Relevant ist, dass die Käuferin nach Erhalt mittels Klick auf passenden Button den Empfang bestätigt. (Das gilt afaik aber auch, wenn du’s über Ka abwickelst.) Nachteilig ist vermutlich nur, dass die automatische Zahlung nach 14 Tagen nicht greift, weil Ka nicht automatisch den Sendungsstatus auslesen kann. Den Fall hatte ich noch nicht und solange ich nachweisen kann, dass das Paket auf die Reise ging, mache ich mir diesbzgl. auch keinerlei Sorgen.
Ok, selber schuld, dann übernehme ich halt die Differenz, aber nein - ebay KA lässt es nicht zu.
Man ist nicht gezwungen, den Versandmarkendruck über die Plattform bzw. deren Partner abzuwickeln. Man muss den Prozess letztlich nur starten, um die Versandadresse zu erhalten. Danach kann man sich auch problemlos anderweitig um den Versand bemühen. Es hat halt ein paar kleinere Nachteile, wie z. B. folgender Hinweis nach Empfangsbestätigung durch eine Käuferin zeigt:
Zitat von kleinanzeigen.deDer Käufer hat den Artikel erhalten, dein Geld wird nun ausgezahlt.
Solltest du dein Versandetikett nicht über Kleinanzeigen gekauft haben, wird dir das Geld separat ausgezahlt. Dies kann ggf. ein paar Tage länger dauern.
Quelle der Bilder: https://www.ebay.de/itm/354663581623
Anzeige gemeldet.
PS: 14 Minuten später sind alle Anzeigen gelöscht worden. (Alle 3 vom selben ebay.co.uk-Account übernommen. Texte waren EN->DE übersetzt.)
