[…]Natürlich ist das sehr unterschiedlich und ich spiele auch Expert*innenspiele mit Personen, die einen niedrigen formalen Bildungsgrad haben (und die das auch gerne tun). Die exzessive Beschäftigung mit solchen Gegenständen dürfte auf der Persönlichkeitsebene aber mit einem Need for Cognition sowie Typical Intellectual Engagement zusammenfallen, dass bei Akademiker*innen in der Tendenz höher ausgeprägt ist. Soweit mein laienhaftes sozialpsychologisches Wissen
Mein Tipp:
Nutze mal dein laienhaftes sozialpsychologisches Wissen, um zu reflektieren, wie dein Post aufgenommen werden kann.
Ich bin mir sicher, alle deine Mitspieler, die dümmer sind als du einen niedrigeren formalen Bildungsgrad haben, schätzen es sehr, dass du mit ihnen Expertenspiele spielst.
Inklusion verstehe ich übrigens nicht nur darin, dass "dumm und schlau" miteinander spielen können, sondern eben darin, dass alle unterschiedlichen Persönlichkeitstypen unabhängig von Herkunft, Bildung, Sexualität, Ansichten und sonstigen Attributen miteinander Spaß bei Brettspielen haben können. Exklusion betreibt man aktiv damit, wenn man Menschen eine möglichst hohe Einstiegshürde, in Form von Expertenspielen, stellt. Das macht aber das Medium selbst nicht weniger inklusiv.