Beiträge von Diggler im Thema „Eure Berufe“

    Ehrlich gesagt hätte ich diese negative Auslegung aus dem Post, auf den du geantwortet hast, nicht herausgelesen.

    Dass du z.B. "niedriger formaler Bildungsgrad" mit "dumm" übersetzt, wird dem Ursprungspost mMn nicht gerecht.

    Ich bin wirklich auch massiv beeindruckt davon, wie viele sich im Laufe ihres Lebens umorientiert haben. Ich hatte damals wirklich "bammel" das potenziell sichere Leben (finanziell) als Lehrer nicht anzunehmen und gerade mit Beginn von Corona hab ich es wirklich bereut.

    Ich sehe auch in meinem Umfeld immer mehr Menschen, die den schnöden Mammon hinten an stellen und das suchen, mit dem Sie zufriedener sind. Häufig heißt das weniger Stress haben.

    Fühlt euch alle ermutigt. Ich finde das ganz fantastisch.

    Stimme ich zu. Bei zu vielen Menschen erlebe ich, dass sie Anfang / Mitte 30 absolut unglücklich in ihren Berufen sind und aus Bequemlichkeit und gesundem Respekt die Umorientierung scheuen, die ihnen vielleicht am Anfang etwas weniger Geld einbringen würde, allerdings auf die nächsten Jahrzente 100 % glücklicher macht.


    Mir ist durchaus bewusst, dass sich die Situation in manches Privatleben eben so festgefahren hat und man da nicht mehr rauskommt ohne Haus, Hof oder Kinderwohl zu riskieren, aber es sollte ein genereller Denkanstoß sein. :)

    Viel wichtiger, wie soll man dann die ganzen €400 All-in Kickstarter finanzieren? :D :D

    Ich bin selbstständiger SAP IT Consultant.

    Vor Corona noch zu 25-50% im Ausland unterwegs, seither aber 100% im Homeoffice.