Beiträge von GoriKarafong im Thema „Stalker - The Board Game (Awaken Realms)“

    No offense taken! :)

    Vielleicht sehe ich sie nicht oder habe sie überlesen oder bin nicht empfänglich dafür aber ich habe hier leider noch nicht gelesen wieso es schlechter werden soll auf Grund der Änderungen.


    Ich bin da für begründete andere Meinungen offen auch wenn - nur menschlich - ich mich natürlich freue wenn ich Bestätigung in meiner Meinung finde.


    Letztendlich ist es aber eine theoretische Diskussion ohne wirklichen Belang da von uns ja niemand die alte vs die neue Version schon gespielt hat.

    Beckikaze Danke für die Analyse auf Dich ist halt Verlass. Ich hatte schon eine Weile um eine inhaltliche Diskussion gebeten und sehe die Änderungen auch erstmal positiv.

    Nur zu der Änderung auf Lebenspunkte bin ich noch unentschlossen was ich davon halten soll.

    Meine Vermutung ist dass dadurch unterschiedliche Gegner unterschiedlich schwer angreifen können. Davor war das eigentlich kaum der Fall zumindest hätte ich nichts entsprechend gesehen. Allerdings war die Idee mit den Verletzungen schon interessant und bislang haben sie nicht gezeigt dass diese noch existieren würden.


    Jedenfalls freue ich mich weiterhin drauf und habe auch die Hoffnung dass das vielleicht sogar ein cooles Oneshot Game werden könnte falls die Mechaniken stark genug sind. Man darf ja noch hoffen…

    Danke. Ich möchte sehr gerne von der Diskussion los kommen und entschuldige mich bei allen denen ich Gejammer vorgeworfen habe.


    Mein Wunsch war von den Kritikern der Änderungen erklärt zu bekommen wieso die Änderungen eine Verschlechterung darstellen. Das fehlt mir bislang oder ich habe die Ausführungen vielleicht nicht verstanden. Wahrscheinlich übersehe ich etwas oder vielleicht ist es mir einfach verhältnismäßig zu gal wenn sich ein Spiel im Rahmen seiner Entwicklungszeit verändert.


    Ganz konkret gefragt: wieso ist die Steuerung der KI-Gegner mit den beiden Kartenstapeln jetzt schlechter als vorher? Und was verliert das Spiel durch das einführen von HP bei den Spielercharaktern. Vielleicht möchte jemand seine Erkenntnisse diesbezüglich teilen?


    Danke euch :thumbsup:

    Richtig, wenn man Stalker gebackt hat und diese Änderungen das Vertrauen in AR zu Grunde gemacht haben, dann nutzt das für dieses Crowd-Funding Projekt natürlich nichts mehr. Dann muss man sich überlegen ob das Risiko beim Crowd-Funding generell zu gross ist oder vielleicht kann man dem Produkt ja trotzdem eine Chance geben. Muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Jammern und Beschwerden ... wo ist der Unterschied ausser in meiner Polemik ;)

    und genau dafür sind auch Zwinker-Smilies da, aber vermutlich werde ich nie lernen dass in einem öffentlichen Forum Ironie/Sarkasmus fehl am Platz ist.


    um zum Thema zurück zu kommen: Ich habe ausreichend vertrauen in AR was die Änderungen in Stalker betrifft und hab auch ein Gefühl dafür wieso es diese Änderungen gibt. Trotzdem würde es auch mich freuen wenn AR hier offener kommunizieren würde, wobei sie das wahrscheinlich gar nicht nötig haben. Ich freue mich auf Stalkern und persönlich sind die Veränderungen für mich nicht so dass es plötzlich ein anderes Spiel ist wie das was während des Fundings vorgestellt wurde (btw: was müssten da die Backer von Divinty Original Sin the Board Game sagen?). Ich gebe dem Spiel jedenfalls eine Chance und falls es mir dann doch nicht gefallen sollte (was nicht notwendigerweise an den Änderungen liegen muss) dann kommt es halt weg.


    Was mich allerdings wirklich stört (auch wieder ein typisches Socialmedia-Problem an das ich mich wohl nie gewöhnen werde) .... ne ich vollende den Satz jetzt nicht ... vielleicht hab ich ja doch was gelernt ;)

    Ich verstehe das nicht: Hier wird jetzt gefühlt das Kriegsbeil ausgegraben weil sich bei dem Spiel mechanisch etwas ändert.


    Entweder ich habe vertrauen in AR und dann sollte ich davon ausgehen dass es gute Gründe hat was sie tun (bislang - inklusive mir ja nur Behauptungen ob die Veränderungen etwas verbessern oder verschlimmbessern oder hat irgendjemand die alte Version und die neue Version schon ausgiebig gespielt?) oder ich vertraue Ihnen nicht und dann sollte man halt auch keine Projekte von einem Entwickler unterstützen dem man nicht vertraut.


    Persönlich bleibe ich dabei, dass die Veränderungen das Spiel nicht auf den Kopf stellen werden und überwiegend Verbesserungen darstellen. Auch wenn mich bislang nicht jede Änderung überzeugt.


    Aber das Gejammer nervt mich ehrlich gesagt - niemand wird hier gezwungen ein Projekt zu backen. Wer das nicht abkann lasst es - wartet auf den Retail und die passenden Reviews zum Retail Produkt. Und ja ohne dieses "Risiko" wird man eventuell auch mal ein gutes Produkt verpassen weil es nicht oder nicht so umfangreich in den Retail kommt, oder man muss eventuell später mehr zahlen. Das sollte in den Grundregeln des Crowdfundings aber klar sein.


    Würde mich freuen wenn wir uns mehr wieder über das eigentliche Spiel unterhalten könnten, und bin auch offen für Erklärungen wieso die ein oder andere Änderung positiv oder negativ interpretiert wird. Nur pauschales Jammern nervt, das habe ich schon genug bei meinen Kindern zuhause ;)

    Ich freue mich ebenfalls, wenn das Spiel etwas (a) mehr gestreamlined wird und (b) vereinfach wird, da damit das Spiel eine größere Zielgruppe anspricht. Das Spiel wird so einfach häufiger auf den Tisch kommen und es werden nicht so viele davon abgeschreckt.

    Allerdings ist das problematisch, wenn vorher eine andere Zielgruppe anvisiert wurde. Beim Funding haben ja einige ordentlich Geld reingeschoben.

    Das ist für mich DAS legitime Argument, allerdings für jeden auch wieder rein Subjektiv zu bewerten da gibt es keine Regeln wann sich die Zielgruppe ändert auf Grund von Design Änderungen.

    Persönlich sehe ich die Stalker Änderungen sehr positiv und kann nicht nachvollziehen wieso das ganze jetzt mehr casual sein soll? Während der Kampagne hat sich AR viel Kritik wegen der Noisemechanik anhören müssen und schon angekündigt dass sie es überarbeiten wollen. Jetzt wird es entschlackt und mMn verliert es nicht an Spieltiefe ist aber viel einfacher abzuhandeln. Das trifft zumindest meinen Nerv.

    Und trotzdem hätte AR etwas offener mit solchen Änderungen umgehen können. Verstehe dass sich jetzt manch Backer etwas überfahren vorkommt

    Mir ist weiterhin unklar was verschlimmbessert wurde. Bislang kenne ich keine begründeten Aussagen die erklären was jetzt schlechter sein soll als vorher. Und ja natürlich sind die Geschmäcker und Erwartungen an das Spiel unterschiedlich, so sehe ich das entschlacken der Noise-Tokens zum Beispiel als sehr gute Verbesserung da mir das alte System viel zu futzelig war und der Hauptgrund wieso ich mit mir gerungen habe überhaupt zu backen. Aber ja vielleicht war das alte System für den einen oder anderen das bessere Systen auch wenn ich das persönlich nicht so sehen würde.


    Ich bin vor allem froh darüber dass AR überhaupt auf Feedback aus der Kampagne hört und sich bemüht auch nach der Kampagne noch Steine umzudrehen. Auch wenn die Kommunikation diesbezüglich etwas offener sein könnte. Allerdings verstehe ich auch dass es bei jeder Änderung jemanden gibt der schreit und es nicht mag. Letztendlich liegt es ja in der Verantwortung der Designer ein gutes Spiel machen zu wollen

    GoriKarafong Ohne jetzt da voll drin zu sein, ich bin großer Fan von gescripteten Leveln. Dort kann auf den Punkt genau abgeschmeckt werden und das Brettspiel zeigt dann möglicherweise sein besten Gesicht. Wenn es nicht fest gescriptet ist (wie Burncycle), hast du mehr Varianz, was ein Vorteil aufgrund der höheren Abwechslung ist, aber dafür schwanken Szenarios von der Spannung und der Schwierigkeit. Du weißt am Ende nicht, was du eigentlich bekommst. Wenn ich mir Dungeon Crawler anschauen, die das erste Konzept fahren, dann habe ich da sehr viele gute Brettspiele gespielt. Wenn ich mir Letzteres anschauen, dann sehe ich da nur ein paar ganz wenige Perlen, wo das System für mich aufgegangen ist.

    Ich weiss was du meinst und ja die Gefahr gibt es natürlich aber auch bei komplett festen Missionsabläufen kann Grütze raus kommen. Letztendlich eine Frage wie gut das Spiel umgesetzt wurde. Allerdings verstehe ich es bei Stalker so dass es weiterhin pro Szenario feste Karten gibt mot einer Anfangsreihenfolge und diese dann um zufällige Nebenereignisse ergänzt werden.

    Die Variante mit den Karten bietet halt viel mehr potential als ein festes Booklet. Man könnte die reihenfolge von Ereignissen anpassen je nachdem was die helden als erstes tun (weniger Railroading) oder man kann auf alte Ereignisse referenzieren weil dann karten herausgenommen oder hinzugefügt werden je nachdem was passiert ist.

    Ich sehe ein wesentlich höheres Potential in der Spielengine aber natürlich muss es erstmal auch mit guten Ideen versehen sein und sowohl Balancing als auch Fehlerfreiheit auf grund der Permutationen ist schwieriger.

    Ich hoffe AR liefern hier ab!

    Bei mir genau das Gegenteil. Das schaut nach einem 08/15 DIng aus.

    Nach dem Gesehenen ärgere ich mich aktuell, dass ich viel Geld im Late Pledge versenkt habe. Da hat einer meine Enttäuschung unter dem Video gut zusammen gefasst.

    Komisch… Hast du Zeit und Lust zu erklären was Deiner Meinung nach verschlechtert wurde? Aus meiner Sicht eigentlich erstmal alles nachvollziehbare Verbesserungen aber das ist ja sehr subjektiv in der Wahrnehmung. Deswegen wäre ich neugierig was jetzt schlechter sein soll als vorher…

    Das neuste Gamefound Update kommt mit einem Video bei dem AR eine Runde spielt. Es hat sich viel geändert gegnüber den demospielen aus dem Crowdfinding. Mein Eindruck den ich gewonnen habe ist sehr positiv, vor allem die „noise“ Mechanik wurde maximal entschlackt und die KI der Gegner macht auch einen interessanten Eindruck - komplizierter als vorher aber fühlt sich realistisch an und hat potential für viele spannende Momente. Das Lifemanagment wurde angepasst und ist wohl etwas fairer gestaltet in dem ansonsten schwieriger gewordenen spiel.

    Vor allem gibt es keine Heftchen mehr die durch das Szenario führen sondern Karten (teils feste Szenariokarten ergänzt um zufällige und die Karten und Reihenfolge kann varieren. Klingt gut.


    Freue mich nach den Änderungen richtig auf das Spiel. Vor allem zeigt es dass AR gewillt ist auf Feedback zu hören und das Spiel weitr zu entwickeln, das war ja nicht immer so in der Vergangenheit.

    AR interessiert sich normalerweise nicht für Sleever und bietet bei den eigenen Sleeves meist eine eigene Aufbewahrung für die gesleeveten Karten mit an.

    Persönlich kaufe ich die nie mit dazu weil ich eine Sleevs-Marke identisch über alle meine Spiele einsetzen möchte. Bei den AR Spielen haben bislang die gesleevten Karten vom Format her in die Boxen gepasst, aber nicht notwendigerweise auch von der Stückzahl her. Insofern keine Garantie dass bei Stalker alle Karten ohne die Zusatzbox gesleeved unterzubringen sind.

    Ich hole mir die Sleeve-Box trotzdem nicht und nutze meine eigenen Sleeves. Mit Add-Ons sind das so viele Boxen in denen sich meist noch Platz finden lässt dass mir aus ausreicht. Im Notfall muss ich halt an einem eigenen Inlay basteln.

    Ob ich Miniaturen oder standees aufs Brett stelle macht aber keinen Unterschied. Nur das modellierte Gelände ist Zusatzaufwand und extra fummelig. Deswegen verzichte ich auch auf das Gelände aber die Miniaturen machen hier im Vergleich mit Tainted Grail viel mehr Sinn.

    Signifikante Änderungen die sich erstmal richtig anhören. Vielen Dank für den Bericht - hat mich bestärkt Gameplay All In zu gehen wobeimich auch die Gegnerminiaturen mitnehme da diese ja eine echte rolle im spiel spielen.


    Bin gespannt wann AR die Änderungen mal offiziell kommunizieren

    Wenn ich mich recht entsinne, werden die Karten doch nur einmal aufgedeckt, wenn jemand aktiv ins ins Haus geht um zu schauen, was passiert.

    Dann liegen die ja offen "im Haus" und sind somit auch lesbar bzw. brauche ich den Text dann später nochmal?

    Ne, das stimmt schon. Hab das auch so verstanden, dass man die nur einmal aufdeckt. Wenn du allerdings insgesamt 5 Karten oder so auf dem Spielplan unter den Terrain-Teilen liegen hast und die jedes Mal da raus fummeln musst, wird das wohl lästig, schätze ich. Am Ende ist das sicher auch Geschmacksache…

    Es gibt zusätzlich wohl auch noch die Situation dass nachträglich im Szenario zusätzlich Karten auf den Spielplan drauf kommen. Aber egal das ändert an der grundsätzlichen Frage wie störend das mit dem Terrain Teilen ist nicht wirklich was. Persönlich habe ich die grösste Sorge dass die Karten auf dem Spielplan herumrutschen und dann alles durcheinander gebracht wird. Das wäre wirklich nervig.

    Natürlich wird die Strech Goal Box nicht benötigt zum spielen aber sie bietet normalerweise schon einen signifikanten Mehrwert. Hier bei Stalker gehe ich davon aus dass zum in der Basis Box nur die 3 kurze Kampagnen dabei sind während schon mindestens eine weitere vielleicht noch mehr kurze Kampagnen über die Strech Goals dazu kommen. Also man besitzt dadurch schon mehr und kann mehr spielen oder hat mehr Abwechslung. Nur brauchen tut man sie nicht. Aber wenn wir mal ehrlich sind auch das Grundspiel braucht niemand es ist ja ein Hobby das man will nicht braucht.


    Ich bin noch am überlegen wie tief ich einsteige. als Spielinhalte reicht ja der core-Pledge. auf der anderen Seite lebt das spiel mMn von der Immersion und die wird durch die Miniaturen schon gefordert. insofern wird es mindestens die Box mit den Gegner Miniaturen werden. die Anomalien und die Gebäude sehen auch echt toll aus und erhöhen die Table Präsenz deitlivh. keine Ahnung ob das dann aber zu futzelig wird beim spielen. wie seht ihr das?

    Solche Argumentationen finde ich immer interessant.

    Rechnest du bei den Minis dann auch nur die Rohstoffpreise? ^^

    Minis müssen aufwändig designed und gesculptet werden. "Sundrop" ist einfach nur ein wash. Das kann jeder, der sich 5 Minuten mit Mini Painting beschäftigt. Dass man sowas anbietet für Leute die echt garkeinen Finger ans Malen legen wollen ist ja löblich, auch dass man etwas mehr für diesen Service verlangt als die reinen Materialkosten ist schon klar. Aber es steht in keiner Relation zu der aufwändig kreativen Arbeit beim Entwerfen von Minis und sollte auch nicht so bepreist werden.

    Ich würde mich natürlich auch über einen günstigeren Preis für den Sundrop freuen, allerdings hat der Vergleich mit dem Selbstmachen einen wesentlichen Haken: Ich erfreue mich an dem Ergebnis, aber ich kann weder bemalen noch habe ich Spaß sowas selbst zu machen, auch wenn ich mir einen Sundrop zutrauen würde. Nur um das ordentlich machen für diese Menge an Miniaturen wielang braucht man dafür real? Also mit Aufbauen, Trocknen, Kontrollieren etc? Da gehen bestimmt einige Stunden ins Land und wenn ich dann überlege wieviel Zeit ich für sowas habe wird der Preis leider doch wieder attraktiv...


    Letztendlich ist es ein Luxus-Gut und das muss jeder selbst für sich entscheiden was es einem Wert ist. Und der Preis ist sicherlich nicht so kalkuliert dass es niemand nimmt.

    Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das eher ein Spiel ist das mit 2 Charakteren durchzuspielen ist, da es ansonsten einfach zu voll wird auf den "kleinen" Karten. Aber wiegesagt nur educated guess 8o

    Bin gespannt ob AR zu dem Thema Skalierung im Rahmen der nächsten 20 Tage noch etwas sagen wird.


    Aber grundsätzlich gilt wie immer: Wer sich nicht auf die Aussagen des Spieleentwicklers sowie den üblichen verdächtigen "Reviewern" verlassen möchte sollte grundsätzlich die Finger vom Crowdfunding lassen. Es bleibt bei allen gut gemeinten Reviews und transparenten Informationen immer etwas Glückspiel zumal der eigene Geschmack ja durchaus abweichen kann vom Geschmack der "Anderen".

    Gut gemeinter Tipp (immer und immer wieder aufs neue): Wer zweifelt oder nur auf Grund von Fomo das Spiel backen würde: MACHT ES NICHT. Falls es sich später doch als gut herausstellen sollte gibt es eventuell ein Retail oder einen Sekundärmarkt. Wenn es dumm läuft wird es später halt etwas teurer...


    Ich sehe hier die Chance dass das das erste AR Spiel werden könnte dass ich wirklich "durchspielen" (im Sinne einer kleineren Kampagne" könnte falls die Mechanik lang genug trägt. Das hat bislang bei mir kein AR Spiel vermocht...

    Da es sich um einen Prototypen handelt würde ich das Balancing-Problem noch nicht so ernst nehmen. Im Playthrough von Mike mit 2 Charakteren hat er sich sehr fix eine Wunde eingefangen und das hätte auch unschön ausgehen können.


    AR wird einfach nicht drum herum kommen das ganze für verschiedene Spieleranzahlen individuell in den einzelnen Szenarien auszubalancieren und ich hoffe mal dass sie das auch machen werden. Wenn dem so ist können die Hardcore-Spieler eventuell auch wieder zu einem Spieler+1 Modus greifen um sich das Leben etwas schwer zu machen. Schauen wir mal. Jedenfalls wäre der Schwierigkeitsgrad jetzt auf Basis eines Prototypen für mich kein Kriterium. Mehr Sorgen mache ich mir ob AR alle Szenarien schön abwechslungsreich hinbekommt. Falls 90% der Szenarien einfach ein töte alles oder schleiche von A nach B werden - es wäre Schade um das Potential des Spiels.

    Persönlich sehe ich für mich im Moment noch die Kleinteiligkeit mit den Noise-Token und dem ständigen Distanz-zählen. An sich jeweils kein grosses Ding was auch schnell von der Hand geht. Ich befürchte allerdings dass das über eine ganze Kampagne (oder mehrere kleine Kampagenen) vielleicht doch zu ätzend wird.

    Vorsichtig misstrauisch wäre ich auch bei der KI die sich ja vorwiegend auf die Noise-Token stützt. Wenn das alles an KI ist wäre mir das wahrscheinlich zuwenig, zumal ich mir schon ausmalen kann, dass sich die KI eventuell auch mit hin und her Kiten überlisten lässt. Aber auch da haben wir wahrscheinlich einfach noch zu wenig gesehen.


    Im großen ganzen bin ich sehr positv gestimmt und in "all-in" Versuchung. Schauen wir mal...

    Wie oft werden die Minis hier den eigentlich genutzt? Wenn so wenig, wie die Monster bei Tainted Grail, dann brauche ich die wirklich nicht.

    In diesem Fall werden die Minis doch richtig benutzt und sind kein optisches Beiwerk. Allerdings funktiniert das natürlich genausogut mit den Papp-Kameraden. Letztendlich ein wollen kein brauchen...

    Mike von Onestop Coop Shop hat eine erste Runde gespielt und ohweh bin ich jetzt hin und her gerissen.


    Die Exploration sieht echt gut aus und erinnert an Agemonia. Das könnte echt Spaß machen vor allem mit den handlichen Szenarien.

    Die Charaktere und Zugmechanik sieht auch interessant aus wobei nicht umwerfend innovativ. Thematisch wirkt das Ganze super.

    Jetzt kommt mein persönliches Aber: die Geräusche sehen nach sehr sehr viel Marker aufbauen , abbauen , aufbauen abbauen aus. Der Verwaltungsaufwand hat mich jetzt erstmal abgeschreckt. Wenn der Aufwand wenigstens zu einem Spielergebnis führt das Spaß macht kann ich damit leben. Allerdings rennt die Gegner-KI gefühlt nur dem lautesten Geräusch hinterher und das fühlt sich manchmal thematisch an manchmal aber sehr verstörend. Ich befürchte es wird möglich sein die KI mit Geräuschen zu locken und an der Nase herumzuführen. Was vielleicht spielmechanisch sogar Spaß machen könnte aber für mich immersiv ein Griff ins Klo ist.

    Nächstes großes Aber: Sichtlinien sollen einfach abhandelbar sein und angeblich soll auch das im Spiel der Fokus sein dass es eben einfach geht. Ich habe aber über die 1h bei Mike nicht verstanden wie sie funktionieren soll. Mag an mir liegen dass ich nicht verstehe dass eine Sichtlinien nur orthogonal aber nicht diagonal gebildet werden kann. Mag einfach klingen aber fühlt sich für mich erstmal unlogisch an und macht die Immersion kaputt.


    Also im Moment bin ich schwer ernüchtert da das Setting und die kurzen Kampagnen echt ein gutes Zeichen waren. Die Erkundung sieht sich toll aus aber das eigentliche Gameplay - naja…


    Wie ist eure Meinung dazu?

    Und noch was - Mike meinte schon dass das Spiel wahrscheinlich Schwierigkeiten bekommt das Balancing mit der Spieleranzahl hinzubekommen. AR hat wohl sogar schon darauf reagiert und zugegeben dass das etwas ist an dem sie noch arbeiten.


    Bin gespannt wie es weiter geht. Im Moment gehe ich davon aus dass ich hier Geld sparen kann. Leider

    Ich vermute die Sticker kommen auf erkundete Zonen Landkarten. Zumindest glaube ich mich daran zu erinnern ein Bild gesehen zu habe. Dass das vermuten lässt.

    Ich hätte mit Legacy Elementen kein Problem solange sie reversible sind oder ein Kit angeboten wird um das Spiel zurück zu setzen.

    Nicht zu vergessen dass es wohl auch ein modulates Oneshot System geben wird mit dem man zufällige Abenteuer bestehen kann. Allerdings wird solch ein System nie wirklich gut balanciert sein (Altar Quest anyone?) bzw nicht nur der Inhalt sondern auch der Schwierigkeitsgrad zufällig sein.


    Ich denke mal es werden bald Rezessionen online gehen dann wird man wohl etwas zum eigentlichen gameplay kennen lernen. Vielleicht kann das ja was dann wäre ich endlich mal wieder so richtig an einem AR Titel interessiert.

    Zitat

    While individual missions can be completed in convenient 2-4-hour time blocks, the game as a whole offers almost 40 hours of gameplay (without Stretch Goals)!

    Das klingt ja für AR-Verhältnisse geradezu mickrig - das gefällt mir! 🤔

    Genau das ist auch meine Hoffnung dass es kein Grindfest wird sondern eine Kampagne die wirklich durchspielbar ist ohne ständig das selbe zu machen oder backtracking machen zu müssen. Im Moment würde ich es so interpretieren dass hier individuelle kurze Kampagnen geboten werden. Bin aufs gameplays gespannt

    Irgendwie dachte ich mir ich komme um das Projekt drum herum, aber das Update hat mich jetzt doch gefangen. Irgendwo höre ich den Hypetrain gerade einfahren.


    Zum gameplay ist natürlich noch nichts bekannt bzw traue ich mir nkeine interpretation anhand der bilder zu. Allerdings gefällt mir schon sehr gut die handliche Kampagnen-Struktur (wollte ich nicht auf weitere Kampagnenspiele verzichten :/) und die möglichkeit der one shots.


    Meine Befürchtung ist aber dass das spiel einen sehr teuren all-in bekommen könnte da sich da wundervoll viele kleine erweiterungen ergänzen lassen. Modulares Boardgame design kann super sein…. Mal schauen hat jedenfalls meine Aufmerksamkeit jetzt doch bekommen