Beiträge von Beckikaze im Thema „Stalker - The Board Game (Awaken Realms)“

    auch von mir ein danke an Beckikaze für deine Meinung. Ich bleib auch mal drin und warte auf weitere Infos.

    Bin zwar bei AR immer skeptisch, aber insgesamt gefällt mir immer noch, was ich da sehe.

    Das bin ich auch. Tainted Grail und Etherfields waren stellenweise so fragwürdig grindy, dass man berechtigte Sorge haben kann, dass das auch Stalker trifft.


    Aber trotzdem muss man dann bei Gruppendynamik aufpassen, ob es dann noch im Verhältnis ist. Die Beschwerde über die KI auf BGG kann ich, wie oben gezeigt, erstmal nicht nachvollziehen. Auch wirkt es so, dass ein Noise-Token allein durch diese KI-Karten reichen könnte, um das Gleiche, aber vor allem dynamischere Feldbewegungen durch die Gegner zu erzeugen.


    Auch das Eventdeck scheint mir er erstmal keine Verschlechterung zu sein.


    Bleiben also Wound-Deck und HP-System, wenn ich das richtig sehe. Wie viel Einfluss das dann auf das Spielgefühl hat, muss man abwarten.


    Warum GoriKarafong sich jetzt direkt rechtfertigen muss, verstehe ich nicht so ganz.


    Noch ist für mich nicht ersichtlich, warum Stalker vorher das Hardcore -Spiel war und jetzt ein reines Massenmarkt-Produkt sein soll, so wird ja stellenweise auf BGG argumentiert. Ist mir persönlich etwas drüber.


    Aber ja, vielleicht ist Stalker so oder so scheiße, egal mit welcher Version. Wir werden es sehen. ;)


    Was man aber auf jeden Fall sagen muss: Das Video von AR ist nicht gut. Sie machen die Änderungen nicht deutlich, zeigen viel zu wenig und erklären es nicht. Dadurch leisten sie solchen Threads und Reaktionen wie auf BGG gut Vorschub. Eigentor.

    Dennoch werden auf BGG gerade 1er Reviews gezückt, unter Anderem wegen "Dumb AI", was aufgrund der gezeigten Designänderungen nicht nachvollziehbar ist. Die AI scheint ja gerade flexibler zu agieren als ursprünglich designt.

    Wenn ich das gerade richtig überflogen habe, dann sieht das so aus, als ob sie die Gegneraktivierungen sogar verbessert haben.


    Im Video vom Coop-Shop bewegt sich ein Typ Gegner letztlich immer gleich und geht sein Prios hinsichtlich Geräuschmarker, LoS etc durch, wodurch sich immer alle Figuren bewegen und ihr Raster abspulen.


    Das neue System aktiviert Gegner situationsbezogen, wodurch sich die Gegner immer wieder verschieden bewegen, was sich für die Spieldynamik positiv auswirken dürfte.


    Auch das Entfernen des "Buchs", also der Eventkartenstapel, der sowohl aus Zufallsevents, aber eben auch den alten Missionsevents, besteht, scheint mir erstmal eine Verbesserung zu sein.


    Die Ökonomie durch die Reduktion der Noisetokens muss erstmal nicht zwingend Spieltiefe kosten. So, wie es auf den ersten Blick scheint, erreicht das Spiel mit dem neuen System eine bessere Dynamik mit weniger Feldzählen und Tokenschieberei. Erstmal nicht verkehrt.

    Dieses Mal entfernen sie also vor Release schon Aspekte aus dem Spiel. Das kenne ich von AR eigentlich nur Post-Release. :evil:

    Ich freue mich ebenfalls, wenn das Spiel etwas (a) mehr gestreamlined wird und (b) vereinfach wird, da damit das Spiel eine größere Zielgruppe anspricht. Das Spiel wird so einfach häufiger auf den Tisch kommen und es werden nicht so viele davon abgeschreckt.

    Allerdings ist das problematisch, wenn vorher eine andere Zielgruppe anvisiert wurde. Beim Funding haben ja einige ordentlich Geld reingeschoben.

    Ich mag auch das Eventbuch, das immer wieder neue Karten auf die Map spuckt und damit die Map verändert - zudem, dass man die Karten dennoch noch erkundet. Da merkt man etwas, dass Etherfields Pate stand, aber hier ist die Basismechanik zum Glück stärker. Dazu bekämpfen sich Mutanten und Soldaten noch gegenseitig - macht mich alles neugierig.


    Dürfte ein vorsichtiger All-In werden...

    Puh, hab mir eben mal den playthrough vom one stop coop shop angesehen und bin ein bisschen hin und hergerissen.


    Auf der einen Seite durchaus interessant das Spiel, auf der einen Seite sehr fiddly und tokenlastig. Wirkt dadurch stellenweise recht unelegant, man zählt andauernd Entfernungen und Noise, checkt Bewegungsrichtung und Blickrichtung. Also schon cool, was die sich überlegt haben alles reinzupacken um es taktisch zu machen, aber irgendwie wäre das doch auch eleganter gegangen.


    Paar andere Mechaniken erinnern an Nemesis (z.B Dressing Wounds). LOS und Range sind eigentlich regeltechnisch ganz nett, aber diese Übergänge von großen zu kleinen Felder muten dann auch wieder sehr gewollt/gekünstelt an.

    Muss aber auch sagen, dass mich da einige Elemente ansprechen. Wirkt durch die wechselnden Lautstärken und Blickrichtungen recht dynamisch. Gefällt mir. Aber Ökonomie ist auf jeden Fall verbesserungsfähig.

    Ich fürchte, da muss ich einfach dabei sein … die S.T.A.L.K.E.R Spiele waren was ganz besonders. Naja , ist ja noch etwas Zeit vernünftig zu werden…

    Ich bin mir nur nicht sicher, ob das "Besondere" für ein Brettspiel besonders geeignet ist :/

    Womit wir wieder bei der Diskussion aus dem CTG Elder Scrolls sind. Bin auch sehr skeptisch, ob sich Stalker aufs Brett transportieren lässt. Bei AR sowieso. ;)