Beiträge von Huutini im Thema „Boardgame Diggers Brettspiel - Unfinished Business“

    Huutini wir haben alle durch deine letzten 50 Posts gemerkt dass du Steph/f(?)an nicht magst. Is jetzt aber auch gut, wird langsam bisschen peinlich, wie pedantisch du hier im Thread unterwegs bist.

    Das ist interessant. Wo genau sage ich, dass ich Stephan nicht mag? Und vor allem, wo behaupte ich das pedantisch?


    Und wenn dich meine "Pedanterie" nervt, warum dann nicht auch die von Leuten, die offensichtlich kein Problem mit einer höchstwahrscheinlich abgeschriebenen Anleitung haben? Die äußern sich doch hier auch zu Hauf?

    Oder ist es so unangenehm, wenn ich darauf hinweise? :)

    Haltet euch doch bitte einfach mal an solche klaren Regeln und Wünsche!

    Ach, jetzt sollen sich Leute an Regeln und Wünsche halten ...?

    Das solltest du wirklich nicht so heiß kochen, immerhin stört es dich doch auch nicht so, wenn Stephan sich nicht an Regeln (geistiges Eigentum kennzeichnen) und Wünsche (Bitte geistiges Eigentum kennzeichnen) hält. :)


    Und zum Thema "Öl ins Feuer kippen", ein kleiner Reminder:

    Mal ein paar kleine Anregungen an die Hexenjäger hier:


    Vielleicht ist es ja möglich einfach erst einmal ohne Schaum vor dem Mund

    na dann zitiere aber bitte auch alles

    " Spaß beiseite da findet sich sicher ne Lösung wie immer"

    und ich glaube die 2 kennen sich auch persönlich, von daher kann man das sicherlich überbewerten, wenn man möcht

    Das hier klingt dann weniger freundschaftlich vertraut:

    Stephan:

    "Hallo besten Dank. Finde bei King of Tokyo und Dice Throne auch keinen respektvollen Shoutout an Kniffel. Wir überlegen aber noch ne Extra DIN A1 Seite mit reinzulegen und Props an alle Games rauszuhauen wo man Pärchen aus seiner Hand auslegt."


    User:

    "Ich finde es schade, dass auf meine kontruktive Anmerkung so provokant reagiert wird. Finde den Kniffelvergleich auch nicht passend, weil ein King of Tokyo deutlich mehr damit macht. Es gibt das Brett, Interaktion zwischen den Spielern, die Überlegung, ob man in Tokyo sein möchte und damit angreifbar ist, kann sich upgraden über Energie usw...das Spiel hat also abgesehen von der Spielmechanik einen gänzlich anderen Ablauf. Und keiner will je eine Erwähnung für das Auslegen von Pärchen.

    Aber bei Unfinished Business ist es ja immer noch ein extrem ähnliches Spiel und nicht nur eine einzelne Mechanik. Ich kann mir denken, dass dir die teilweise sehr angreifenden Kommentare aktuell einfach nur auf den Sack gehen und ich möchte eure eigene Arbeit und kreative Leistung überhaupt nicht kleinreden.

    Die Erwähnung des Originals wäre hier aus meiner Sicht dennoch einfach eine respektvolle Geste. Könnt ihr euch ja nochmal durch den Kopf gehen lassen, wenn sich die Gemüter dazu wieder etwas beruhigt haben.
    Ach, und nur weil bei manch anderen Spielen ebenfalls keine Erwähnung stattfindet (wo es ggfs. angemessen wäre), muss das ja auch in diesen Fällen nicht gern gesehen sein. Für das Kinf of Tokyo Beispiel habe ich meine Ansicht ja geäußert."


    Stephan:
    "Worauf ich nur hinaus wollte, ich seh das wie Selcuk. Würden Mechanismen nicht adaptiert und weiterentwickelt werden, würden wir heute traurigerweise immer noch Dominion zocken."

    Ja, dieselbe Antwort gab es auch unter ihrem Video. :)


    Darum haben sie ja so viele Fans: Es gibt eine Menge Freizeitrebellen und ewig Pubertierende da draußen, und das Konzept "Geistiges Eigentum" wird eh immer lockerer gefasst.

    Find es übrigens schon beachtlich, dass innerhalb von 4 Stunden 500 das Spiel vorbestellt haben. Zumindest denke ich, dass es so ist, denn auf der Homepage steht, dass ab 500 Vorbestellungen produziert wird und im Teaserbild zum Video ist zu sehen, dass es innerhalb von 4 Stunden "gefunded" wurde. Wenn man bedenkt, dass es nahezu keine Infos zum Spiel im Vorfeld gab, ein BGG Eintrag seit kurzem erst existiert und das Spiel sonst anscheinend auch wenig beworben wurde (außerhalb der Blase), finde ich die Anzahl der Vorbesteller schon bemerkenswert.

    Die Stephan-Familie ist groß! :)

    Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest, hättest du wahrgenommen, dass ich das Thema mit Huutini gerne per PN geklärt hätte.

    Das wäre doch ebenfalls eine Reaktion gewesen oder nicht? :/

    Was sollen deine permanenten Angriffe?


    Kannst du das mit einem Zitat belegen?


    Zum Vergleich: So sieht ein Angriff aus:

    Und Huutini geht mir mit seiner selbstgefälligen Art ziemlich gegen den Strich. Hat anscheinend zu Recht den Beinamen Forumsclown.


    Ansonsten bin ich jetzt hier raus, denn mit Diskussionskultur hat das nichts mehr zu tun.

    [...]

    Hier wurden echt offensichtlich zu vielen Leuten die Förmchen gestohlen, anders kann ich mir das Ganze nicht mehr erklären.

    Hast du auch sowas in deine Richtung bekommen? Oder betrachtest du den Hinweis darauf, dass die Anleitung zu großen Teilen 1:1 wortgetreu ist, schon als Angriff? :/


    In dem Falle kann ich dir nur einen universell gültigen Tipp weitergeben, der mich betreffend immer wieder gerne gegeben wird: Blockier mich einfach. Ist ganz simpel und erleichtert das Leben. :)

    Ja, auch eine Möglichkeit, sich rauszuziehen, nachdem man auf den Hinweis, dass Cosa Nostra AUCH ein Mafiaspiel ist, erklärt, das Unfinished Business das bessere Mafia Spiel sei, und dann eine Podcast-Verlinkung verlangt, wenn jemand erwähnt, was dort gesagt worden sei.
    Du hast da mittlerweile jede Menge Aktien drin. :)

    Belege mir das doch bitte mal als Zitat.


    Ansonsten bin ich jetzt hier raus, denn mit Diskussionskultur hat das nichts mehr zu tun.

    Warum? Klär das mit Sankt Peter, ich hab da keine Aktien drin. ;)


    Siehste, so leicht geht das mit deiner Diskussionskultur. :)

    Stellt euch einfach Mal kurz vor, Frosted oder Pegasus oder Schwerkraft oder sonst ein etablierter Verlag würde ein neues Spiel herausbringen bei dem sich herausstellt, dass es praktisch nur ein reskin eines bestehenden Spiels ist mit praktisch wortgleicher Regel ist.

    Es gäbe genau die gleiche Diskussion.

    *Hust* Abgrundtief (Asmodee)...


    Meines Wissens nach fanden es alle geil. Hab die Anleitung nicht gelesen aber der Kumpel der es getan hat fühlte sich sehr an Battlestar Galaktica erinnert....

    Weil das immer offen als Retheme verkauft wurde. Vom gleichen Verlag!

    Wow, du machst es einem echt einfach. :)

    Dann zeige mir, wo es bei Skull King und Wizard eine einzige Textpassage gibt, die derartig "inspiriert" wirkt:

    Warum sollte ich? Diskutier das mit den Jungs oder Selcuk aus, ich habe da keine Aktien drin.

    Ja, auch eine Möglichkeit, sich rauszuziehen, nachdem man auf den Hinweis, dass Cosa Nostra AUCH ein Mafia-Spiel ist, erklärt, das Unfinished Business das bessere Mafia-Spiel sei, und dann eine Podcast-Verlinkung verlangt, wenn jemand erwähnt, was dort gesagt worden sei.
    Du hast da mittlerweile jede Menge Aktien drin. :)

    Als Beispiel nannte Selcuk dann Skull King und Wizard was 1:1 dasselbe Spiel mit anderem Skin sei ohne dass irgendwer da Bezug drauf nimmt und beide Spiele seien sogar parallel im Vertrieb.

    Dann zeige mir, wo es bei Skull King und Wizard eine einzige Textpassage gibt, die derartig "inspiriert" wirkt:


    Big Deal:
    "2. Ein Set mit Hilfe des Ablagestapels bilden

    Der Spieler kann auch 1 Set mit Hilfe der obersten Karte des Ablagestapels bilden. Hat er eine Karte auf der Hand, die zur obersten, offen liegenden Karte des Ablagestapels passt, so kann er die oberste Karte des Ablagstapels zusammen mit der Karte von der Hand als Set vor sich ablegen. Für die Setbildung kann er auch eine Jokerkarte („Gold“ oder „Silver“) aus seiner Hand nutzen.

    Hat der Spieler bereits 1 oder mehrere Sets vor sich abgelegt, so legt er das neue Set etwas versetzt auf die bereits abgelegten Karten."


    Unfinished Business:

    "2. Ein Set Besitzkarten mit Hilfe des Ablagestapels ausspielen

    Jeder Don kann auch 1 Set mit Hilfe der obersten Karte des Ablagestapels bilden. Hat er eine Karte auf der Hand, die zur obersten offenliegenden Karte des Ablagestapels passt, so kann er die oberste Karte des Ablagestapels zusammen mit der Karte von der Hand als Set vor sich ausspielen. Für die Setbildung kann er auch eine Jokerkarte (Gold oder Diamant) aus seiner Hand oder vom Ablagestapel nutzen. Die zur Setbildung genutzte Jokerkarte wird unter die Besitzkarte gelegt.

    Auch hier gilt: Hat der Don noch kein Set vor sich liegen, spielt er das erste Set unter sein Schließfach. Hat er bereits eines oder mehrere Sets vor sich ausgespielt, so spielt er das neu-Set um 90 Grad gedreht auf die bereits ausgespielte Sets."


    Ich unterstreiche mal die wortgetreu übernommenen Passagen (inklusive der Änderung von "Spieler" zu "Don" und "Silver" zu "Diamant" oder das ein oder andere Synonym wie "ausgespielt" und "abgelegt".)


    War Stephan nicht Lehrer? Ob er seinen Schüler*innen solchen "Inspirationen" bei Klassenarbeiten auch lobend begegnet ist?

    Sinngemäß: Kein Schwein juckt es, dass Skull King und Wizard quasi dieselben Spiele sind, das übernehmen von ähnlichen Mechanismen ist in der Spielebranche Gang und Gäbe, kommt mal alle runter.

    Gebraucht bekommt man das Original "Big Deal" schon für 5 bis 15 Euro. Neu für 18 Euro. Seit 11 Jahren hat sich auf BGG niemand mehr für das Spiel in deren Forum interessiert. Kein Wunder, wurde es doch mit einer 5.6er Wertung im Bereich "ganz nett" einsortiert. Also nix nachdem überhaupt jemand gefragt hat oder es vermisst hat als ewiger Out-of-Print-Schatz.

    Siehste. Unfinished Business sammelt aktuell fleißig 10er-Wertungen. Dürfte also besser sein. :)

    Das kann aber zum Beispiel schon das Finanzamt ganz anders sehen, und plötzlich 7% veranschlagen - dann ist es in den Augen des Finanzamts eine künstlerische Leistung, und damit vom Urheberrecht gedeckt, selbst wenn Autor und Verlag das ganz anders sehen.

    Die Künstersozialkasse betrachtet das Schreiben von Anleitungen durchaus als künstlerische Leistung. Aber das nur am Rande.

    Ja, das hat aber mit der Frage der Schöpfungshöhe nichts zu tun. Eine künstlerische Leistung im Sinne der Schöpfungshöhe eines Urheberechts ist etwas anderes als die künstlerische Leistung einer Übersetzung per se.
    Andernfalls gäbe es die Unterscheidung von 19% und 7% ja gar nicht und man müsste als KSK-Mitglied immer jede Übersetzung automatisch mit 7% abrechnen.

    Warum wird hier hochemotional

    Wo liest du hier etwas "Hoch"emotionales?!? :/


    Für das Urheberrecht sollte es nicht relevant sein, ob das Spiel noch im Programm ist oder nicht.

    Hmm ... gute Frage. Es steht zu vermuten, dass der US-Verlag (ich gehe mal davon aus, dass das der Originalverlag ist) noch die Nutzungsrechte an dem Spiel besitzt, wenn er es weiterhin vertreibt. Wenn es also auf einmal in Deutschland von einem anderen Publisher erscheint, der damit Geld verdient, könnte ich mir vorstellen, dass er gerne Lizenzgebühren dafür haben will. Mir ist nicht bekannt, ob es hier ggfs. eine Lizenzvereinbarung gibt. Falls ja, ist alles in Butter.


    Falls nicht ... Nun, dann könnte es problematisch werden.
    Von daher ist die Frage, ob das Spiel beim US-Verlag noch geführt wird, nicht gänzlich irrelevant - nicht direkt fürs Urheberrecht, das stimmt, aber eben für die Nutzungsrechte.

    Aber wie gesagt, kann es ja auch sein, dass die Jungs um Stephan das Spiel sogar lizenziert haben. (Es kann auch sein, dass es dem US-Verlag komplett egal sein wird. Oder dass er nie davon erfährt ...)

    Im Grunde liegt Thygra nicht falsch und Rei auch nicht.

    WENN jemand ein Urheberrecht auf die geschriebene Anleitung hat, dann die Person(en), die sie geschrieben hat/haben.
    Um aber ein Urheberrecht geltend zu machen, muss eine gewisse Schöpfungshöhe erreicht sein, und das ist bei Spielregeln immer eine recht unklare Angelegenheit. Im Einzelfalle müsste das juristisch geklärt werden.

    Meine persönliche Erfahrung ist, dass erstmal davon ausgegangen wird, dass die Schöpfungshöhe NICHT ausreicht - zumindest kenne ich Regelübersetzungen mit einem USt.-Satz von 19%, was bedeutet, dass es keine künstlerischen Texte sind.
    Das kann aber zum Beispiel schon das Finanzamt ganz anders sehen, und plötzlich 7% veranschlagen - dann ist es in den Augen des Finanzamts eine künstlerische Leistung, und damit vom Urheberrecht gedeckt, selbst wenn Autor und Verlag das ganz anders sehen.
    Ich kann mir keine Situation vorstellen, in der das wirklich relevant werden würde, aber im Endeffekt müsste das wohl ein/e Richter/in entscheiden, und dann auch nur im Einzelfall.

    Von daher würde ich mich auf Schrödinger zurückziehen: Eine Spielregel hat solange genügend Schöpfungshöhe UND hat sie nicht, bis ein/e Richter/in das - aus welchen Gründen auch immer - entscheidet.

    Sleevomat: Man weiß ja gar nicht, ob das überhaupt noch geschützt ist.

    Huutini: Das Urheberrecht gilt bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.

    Sleevomat: Das ist VIEL zu einfach. so allgemeingültig oder auch nur in der häufig ist das eben mitnichten.


    Huutini: Äh, doch, entweder es gilt Urheberrecht [bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers] oder eben nicht. "Ein bisschen" Urheberrecht gibt es nicht.

    Sleevomat: Ich habe keine Ahnung, worauf du gerade zu antworten glaubst. Ich habe nie von ein bisschen geredet.

    Die Person, die die Anleitung geschrieben hat, besitzt grundsätzlich das Urheberrecht für ihre eigene Formulierung.

    Etwas komplizierter ist es, falls diese Person die Anleitung in einem Angestelltenverhältnis eines Verlags geschrieben hat. Dann könnte das Urheberrecht auch bei der Firma liegen. Dies weiß ich nicht genau.

    In Deutschland (anders als in den USA) hat immer die natürliche Person das Urheberrecht. Für gewöhnlich erhält die Firma aber laut Vertrag die vollen Nutzungsrechte mit sehr vielen Freiheiten.

    Urheberrecht in DE gilt bis 70 Jahre nach Tod des Urhebers. In den USA ist das zumindest ähnlich.

    Das ist VIEL zu einfach. Spielmechaniken sind nicht geschützt, nur das Werk (wie auch bei Bild und Ton), aber auch nur dann, wenn es nicht allgemeingültig ist.
    Also nein, so allgemeingültig oder auch nur in der häufig ist das eben mitnichten.

    Äh, doch. Das ist, zumindest in Deutschland, ein binärer Zustand:

    Entweder die Schöpfungshöhe reicht aus, dann gilt das Urheberrecht

    Oder

    Die Schöpfungshöhe ist zu niedrig, dann ist man kein Urheber und hat kein Urheberrecht.


    Die Variable ist, ob die Schöpfungshöhe reicht.

    "Ein bisschen Urheberrecht" gibt es nicht.


    Das mag in den USA anders sein.

    Steine und Glashaus - schonmal gehört? 🤔

    Hat denn hier jemand schon die Anleitungen gelesen und verglichen? Nur weil so Aussagen in irgendwelchen Gruppen getätigt worden sind, muss es ja nicht stimmen.

    Ja, siehe oben meine Textstellen. Zumindest die Datei, die über den Leak verfügbar war, ist zu großen teilen sehr, sehr ähnlich bis hin zum identischen Wortlaut.
    Aber vielleicht ist es ja wirklich eine Finte und das echte Spiel ein ganz anderes ... :)

    Mein Kommentar unter dem Livestream Video bei YouTube wurde bereits gelöscht. Hatte gefragt ob das Spiel Big Deal bekannt ist und als Vorlage diente.

    Surprise! Du darfst doch nicht die Überraschung für heute Abend spoilern, mit der sie uns alle doof aus der Wäsche gucken lassen wollen, schließlich geht es nur darum, all die geifernden Hater mit Schaum vorm Mund auf unknowns zu foppen. :)

    Text Originalanleitung:

    "Hat der Spieler ein Set aus zwei identischen Luxusgüter auf der Hand, so kann er dieses Set vor sich ablegen. Die Gold- und Silver-Karten sind Joker und können bei einem Set anstelle einer zweiten Luxusgutkarte eingesetzt werden. In diesem Fall wird die zur Setbildung genutzte Jokerkarte unter die Luxusgutkarte abgelegt."

    Text Stephans Spiel:

    "Hat der Don ein Set aus 2 identischen Besitzkarten auf der Hand, so kann er diese als Set vor sich ausspielen. Die Gold- und Diamant-Karten sind Joker und können bei einem Set anstelle einer zweiten Besitzkarte eingesetzt werden. In diesem Fall wird die zur Setbildung genutz-te Jokerkarte unter die Besitzkarte gelegt."

    Text Originalanleitung:

    "Der Spieler kann auch 1 Set mit Hilfe der obersten Karte des Ablagestapels bilden. Hat er eine Karte auf der Hand, die zur obersten, offen liegenden Karte des Ablagestapels passt, so kann er die oberste Karte des Ablagstapels zusammen mit der Karte von der Hand als Set vor sich ablegen. Für die Setbildung kann er auch eine Jokerkarte („Gold“ oder „Silver“) aus seiner Hand nutzen."


    Text Stephans Spiel:

    "Jeder Don kann auch 1 Set mit Hilfe der obersten Karte des Ablagestapels bilden. Hat er eine Karte auf der Hand, die zur obersten offenliegenden Karte des Ablagestapels passt, so kann er die oberste Karte des Ablagestapels zusammen mit der Karte von der Hand als Set vor sich ausspielen. Für die Setbildung kann er auch eine Jokerkarte (Gold oder Diamant) aus seiner Hand oder vom Ablagestapel nutzen"


    und so weiter.


    Das geht ja über "dieselben Mechanismen" hinaus, sie benutzen quasi dieselbe Anleitung. Ich kann nur davon ausgehen, dass einer der vier angegebenen Namen auch die Originalanleitung geschrieben hat.

    Da wird wochenlang ein Riesentralafitti gemacht, ein paar Bilder geteasert und sonst mit Infos spärlich zurückgehalten und dann ist es ein Reskin eines existierenden Spiels.

    War ja echt gespannt, aber so… na ja.

    Sollten bei einem Reskin nicht die Originaldesigner irgendwie erwähnt werden? Zumindest in der Anleitung steht nichts davon, aber ich kenne das Original auch nicht, um es selbst beurteilen zu können, ob das eigenständig genug ist...

    Naja, laut Anleitung stammt das gesamte Spiel samt Idee und Design von Stephan und seiner Truppe.
    Ich hatte jetzt das hier zum alten Spiel gefunden (eine Kurzanleitung auf BGG, nichts Offizielles) :


    Und das hier aus der Anleitung von Stephans Spiel:


    Liest sich in jedem Fall ähnlich genug. :)