Beiträge von [Tom] im Thema „Wie schwer mögt ihr eure Solospiele?“

    Bei mir ist es eher umgekehrt, 2-3 Anläufe tun mir nicht weh und steigern die Motivation es besser machen zu wollen. Das wichtige dabei ist, dass sich das Spiel dabei möglichst nicht unfair oder zu Glücksabhängig anfühlen darf. Ich möchte es allerdings auch nicht durchrechnen können 😅

    Mir geht es da ziemlich ähnlich. Mir ist es weniger wichtig, wie oft ich gewinne - mir geht es eher darum, wieso ich Gewinne oder Verliere.

    Spiele wie Resist!, bei denen ein extremer Zufallsfaktor (die Anzahl der getöteten Zivilisten schwankt auf den verdeckten Karten zwischen 0 und 3 - bei in Summe 5 hat man verloren) den Ausgang des Spiels bestimmt, finde ich uninteressant: ich muss es einfach hinreichend oft spielen, um zu gewinnen.

    Das sieht man aktuell auch schön im Thread zum 6. Level von Nebel über Carcassonne. Da wurden zum Teil 150(!) Partien gespielt, bis der Zufall den Sieg erlaubte...

    Ich mag Spiele mit einer großen Skalierbarkeit - wie Spirit Island oder Marvel Champions. Je nachdem, wie mein Tag war, habe ich dann mehr Lust auf eine Feel Good Partie, bei der ich mein Deck durch einen Gegner stampfe; oder Expert Ronan, weil ich ins Schwitzen kommen will... 😉