Beiträge von Neva Kee im Thema „23.01.-29.01.2023“

    Bei uns gab es diese Woche wieder so Einiges:

    Mit meinem Sohn wurde immer wieder zwischendurch gespielt:

    #Magic :

    Unser eigenes Format ohne Mana-Probleme sorgte wieder für viel Spaß und spannende Partien. Sorgt aber auch dafür, dass ich immer weniger Lust habe, Magic noch "richtig" zu spielen.


    #StarWarsKartenspiel :

    Nachdem das nun seit über einem Jahr nicht mehr auf dem Tisch gelandet war, forderte mein Sohn nochmal eine Partie ein, um herauszufinden, ob wir es behalten oder verkaufen sollen. Das Hauptproblem des Spiels ist, dass es bei starken Decks ein Ungleichgewicht geben kann und ein Spieler kaum noch ins Spiel findet. Diesmal lief es allerdings wieder spannender, so dass das Spiel in unserer Gunst wieder gestiegen ist. Wir bauten dann auch an einem anderen Tag schnell noch neue Decks zusammen und probierten diese aus. Leider funktionierte meine Combo nicht so wie erhofft und ich wurde von einem hochgezüchteten IG-88 elend überrannt. Mal schauen, wie es weitergeht. Wir haben jedenfalls immer noch geschlossene Packs herumliegen und graben uns dann sicher bald weiter rein.


    #MrJack :

    Schon länger nicht gespielt, hatte mein Sohn keine rechte Taktik, um mich als Jack zu erwischen und verpasste es zu oft, die übrigen Verdächtigen sinnvoll in zwei Gruppen zu teilen (Licht / Schatten). Dadurch bekam er zu spät heraus, wer ich war und ich konnte mich erfolgreich in Position bringen und entkommen. Immer noch ein schönes Spiel.


    #Can't Stop:

    Immer wieder schnell gespielt. Macht auch immer wieder Spaß als Lückenfüller. Ein Dauerbrenner.


    #Dorfromantik :

    Mit der ganzen Familie gab es die nächste Partie. Wir konnten unseren bisherigen Highscore wieder toppen und zudem ein paar Erfolge freischalten. Schönes Spiel, bei dem man schon ein wenig vorausplanen muss, um die großen Punktegewinne später abgreifen zu können.


    #StarsOfAkarios :

    Mit der wöchentlichen Runde ging es weiter mit drei weiteren Szenarien Stars of Akarios. Die Kämpfe verlangen uns inzwischen oft ein wenig mehr ab und sind nicht mehr so ein einfacher Spaziergang, wie zuvor schonmal. Es hilft allerdings, dass wir in unserer Gruppe einen Raumjäger haben, der inzwischen dank neuer Waffensysteme eine echt fiese Combo am laufen hat, die immer wieder heftigsten Schaden austeilt. Leider sind auch die Gegner mit ihrem Schaden nicht ohne... dennoch hat es in den letzten Szenarien niemanden mehr vollständig zerlegt, aber die Beschädigungen im Laufe der Kämpfe werden mehr. Der Schwierigkeitsgrad steigt als offenbar an ;)

    Es gab dieses mal auch neue Gegenstände, die uns durchaus die Augen öffneten. Es stellt sich allerdings weiterhin die Frage, ob das Spiel dieses Level auch weiterhin halten können wird, da ich schon das Gefühl habe, dass unser Fortschritt recht flott ist. Allerdings sind wir nun auch beinahe schon mit Akt I durch.

    Es macht immer noch sehr großen Spaß und vor manchen Gegner haben wir wirklich eine Heidenangst, was ein echt gutes Zeichen ist. Hier überlegen wir dann immer gemeinsam, wie wir die Lage am Besten klären können.

    Fand ich außerdem zu Beginn die Möglichkeiten der Bewegung zu großzügig, stoße ich in den letzten Szenarien tatsächlich immer häufiger an die Grenzen der Beweglichkeit und komme nicht mehr so einfach an die Orte, wie ich das gerne hätte. Auch das ist ein gutes Zeichen, da man sich dadurch gut überlegen muss, wie und wohin man fliegt. Es ist kein Selbstläufer, wodurch die Entscheidungen der Spieler Gewicht haben und das ist genau das, was ich von einem solchen Spiel erwarte.

    Da wir noch eine Weile dran sein werden, habe ich dann auch mal begonnen, die Schiffe anzumalen. Denn auch wenn ich kein großartiger Maler bin, ist einigermaßen sinnvoll aufgetragene Farbe immer noch besser als gar keine :P


    Leider unsere nächste terminierte Partie #Oathsworn ausfallen. Dafür gab es an dem Abend dann zu dritt Ersatzprogramm:

    #Cascadia :

    Für alle drei Mitspielenden neu. Dieses Tiere-Lege-Spiel gefiel uns allen jedoch sehr gut und ich fand es schön, trotz des eigentlich recht gering erscheinenden Entscheidungsraums, eine Menge Möglichkeiten der "Selbstverwirklichung" zu haben ;)

    .Wirklich schönes Spiel, dass den Titel "Spiel des Jahres" auch verdient hat. Da gab es schon wirklich langweilige Kandidaten


    #Vagrantsong :

    Da die beiden anderen Mitspielenden das Spiel noch nicht kannten, zum wiederholten mal das Anfangsszenario. Wir konnten den Haint (den Geister-Gegner des Szenarios) unter Inkaufnahme ein paar eigener Verwundungen besiegen.

    Ich mag es immer noch und würde gerne endlich mal mit einer Runde weiterspielen, aber leider waren die anderen zum wiederholten Male nicht so begeistert.

    Dies ist nun schon die dritte Runde, die nach der Erstpartie eher so "lauwarm" reagiert hat und zu einer Fortsetzung "eher nicht" gesagt hat.

    Immerhin weiß ich, dass es meiner Frau gefallen hat, so dass wir es irgendwann sicher mal zu zweit auf den Tisch bringen. Aber zu zweit haben wir eben schon so viel vor uns, dass ich nicht sicher bin, wann das Spiel auf diese Weise dann mal an die Reihe käme.

    Schade, aber vielen ist das Spiel dann doch zu spartanisch und nicht stimmungsvoll genug.


    #Heat :

    Auch wenn mein Freund ein ausgewiesener Nicht-Rennspiel-Freund ist, konnte ich ihn zu einer Runde überreden. Er fand die Mechaniken dann auch, wie vermutet, sehr ansprechend. Seine Freundin allerdings spielte nach 2-3 erhaltenen Hitzekarten dermaßen konservativ, dass sie am Ende dann auch letzte wurde. Ohne Risiken und Hitzemanagement kann man das Spiel einfach nicht gewinnen.

    Durch eine sehr glücklich geschaffte Kurve zweier Bots und dem Umstand, dass ich auf der letzten Gerade beinahe nur mit 1ern und 2ern auf der Hand dastand konnten die Bots das Rennen am Ende für sich entscheiden, ich wurde in der nächsten Runde dritter und mein Freund landete tatsächlich dann nur ein Feld hinter mir. Puh - knapper Rennausgang!

    Das Spiel ist insgesamt immer wieder eine Freude.