Beiträge von HRune im Thema „23.01.-29.01.2023“

    So, dann schauen wir mal auf die vergangenen 2 Wochen, nachdem ich letzte Woche wegen diverser Geburtstage und deren Feiern nicht zum Schreiben kam. Dafür aber weiterhin ganz gut zum Spielen.


    #Stellarion macht mal den Anfang - das jüngste Spiel aus dem Oniverse, mit dem Shadi Torbey in meinen Augen zu den Patience-Wurzeln von #Onirim zurückkehrt. Durch geschickte Manipulation von 8 Kartenstapeln versuche ich, je zweimal zu vier Galaxien zu reisen. Für eine Reise muss ich gleichzeitig die vier Symbolkarten einer Galaxie oben auf den Kartenstapeln bzw. In einem Hilfsstapel liegen haben. Kann ich nicht reisen, so helfen mir die Symbole beim Manipulieren der Kartenstapel und der jeweiligen Ablagestapel. Wie bei vielen Patiencen gilt, geschickt zu Manipulieren ohne sich dabei auszumanövrieren. Das gelang mir dieses Mal, so dass ich bei der nächsten Partie die erste Erweiterung mit hinzunehmen werde. Gefällt mir aktuell sehr gut.


    Nach einer Partie #Zauberberg mit den Kindern, in denen die Nachwuchsmagier gegen die Hexen bestehen konnten, verlangte meine Tochter nach dem Spiel mit den Drachen. #Kites war gemeint und wir stellten uns der Herausforderung mit den 6 Sanduhren. Nicht erfolgreich, doch war meine Tochter mit Ehrgeiz dabei. Kommt bestimmt wieder auf den Tisch.


    Ein paar Tage später wurde von den Kindern mal wieder ein Klassiker gefordert: #Karak. Unser 4-jähriger Sohn sprang wieder in seine Rolle als Croupier und zog Wege- und Monsterplättchen. Meine Frau war auch mit von der Partie. Der Drache erschien schon im ersten Spieldrittel. Da ich mit meinem Barbaren schon weit genug aufgelevelt hatte und auch ausreichend Schatztruhen gesammelt, stürzte ich mich auf den Drachen. Hätte meine Frau glücklicher gewürfelt, hätte sie mir noch den Sieg weggeschnappt, doch so war hier glatt mal der Papa erfolgreich. In der Regel gewinne ich hier nämlich nicht gegen die Frauenschar.


    Das frustierte die 7-jährige etwas und sie wollte ein Spiel mit Einhorn spielen. Äh-Öh-ja. Nun - mit Einhorn. Hmm, da habe ich nicht gerade Spiele, bis mein Blick auf das Cover von #Hexenhaus fiel. Ab 8 Jahre, doch die Tochter ist ja spieleerfahren. Dennoch so mit das Anspruchsvollste, was sie bisher alleine gespielt hat, da das Puzzlen der Lebkuchen auf dem eigenen Hexenhaus ja schon kniffliger ist, will man gut punkten. Das Punkten gelang Mama und Papa insofern auch besser, was sie noch mehr frustierte. „Blödes Spiel!“ war der Ausruf. Nur, um es am gestrigen Sonntag dann gleich zweimal wieder einzufordern. Das erste Mal sogar direkt nach dem Aufstehen, als ich die Kinder schon im Spielkeller fand, Spiel aufgebaut und mich begrüßend „Papa, wir spielen wieder Hexenhaus - ich habe schon alles vorbereitet“. Wer wäre ich, da nein zu sagen. Schönes Optimierspiel mit nicht unerheblichen Glücksfaktor in der Grundversion - doch liegt der Trick im guten Stellungsspiel mit den Lebkuchen, um immer eine gute Option zu haben. Auch wenn unsere Tochter hier bisher kein Spiel gewann, was es immer noch ein „blödes Spiel“ sein lässt, habe ich das Gefühl, dass es doch wieder von ihr eingefordert wird.


    Am häufigsten eingefordert wird von ihr jedoch #12rivers . „Papa, das 12 Flüsse Spiel macht mir immer Spaß. Auch wenn ich verliere.“ Die Mama wollte diese Woche nicht, so dass wir zu zweit auf nur 6 Flüssen spielten. Was auch noch erstaunlich gut skaliert - besser als von mir erwartet. War ich anfangs ob des höheren Glücksmoments, welche Perlenfarben überhaupt kommen würden, skeptisch, ist dies für die Spannungskurve letztlich notwendig. Da mir weniger Plätze streitig gemacht werden können, ist es nur sinnvoll, dass ich höhere Ungewissheit bei der Perlenverteilung habe. Zwei Partien wurden es die Woche und gestern schallte der Ruf „Mama! Ich habe die 12 Flüsse gewonnen!“ durch das Haus. Meine Tochter hatte das glücklichere Ende bei sich und gewann, verdient, zum ersten Mal das Spiel. Wenn es nur nicht diese Designschwächen in der Grafik hätte - ich kann immer noch nicht die Farben für Pink und Lila auf den Karten der Dorfbewohner auseinanderhalten. Doch wird uns das auch in Zukunft nicht von der Reise in dieses schöne Flussdelta abhalten. Schönes, flottes Familienspiel.


    Ein weiteres schönes Famlienspiel schaffte es zurück auf unseren Tisch: #AndorJunior - Dank der eingetroffenen Erweiterung „Die Gefahr aus den Schatten“. Eine neue Heldin brachte Abwechslung für die Tochter. Neue Aufgaben, von denen eine gewisse Anzahl zu bewältigen sind, bringen Abwechslung für alle. Zusammen mit den Aufgaben des Grundspiels stehen jetzt m.E. ca. 30Aufgaben zur Verfügung, von denen in der Erweiterung auch jeder Held eine eigene zu lösen hat, bis eine vorgegebene Gesamtzahl erfüllt ist. Für den Sieg muss jetzt gegen einen Schattenwardrak gekämpft werden, so dass der Fokus auf einem epischen Schlusskampf und nicht auf der Suche nach den Wolfsjungen liegt. Hält das Spiel frisch und abwechslungsreich und wir freuen uns auf den nächsten Trip nach Andor.


    #ZombieKidzEvolution kam auch mal wieder auf den Tisch. Einmal in der Besetzung Sohn und Tochter, nachdem die 7-jährige das Spiel ihrem Bruder beigebracht hatte. Dann noch mal Papa und Sohn. Wo er sonst doch viel lieber für uns alle würfelt und Karten austeilt, scheint er das abballern von Zombies auch sehr zu lieben. ^^ Papa freut es, wenn zu gemeinsamen Spiel führt.


    Zum Kindergeburtstag der Großen mit ihren Freundinnen am Samstag hatten wir ein Escape-Room-Spiel vorbereitet. #MeinerstesEscapeSpiel - Der Magische Wald. Werde noch im Kinderspiel-Thread ausführlicher davon berichten. Hier nur soviel, dass die Kartensuche in diversen Zimmern, gepaart mit dem Lösen der Rätsel auf den Karten und eingebettet in eine Geschichte um das Drachenjunge Athi und vier magische Helfer im Wald vier siebenjährige Mädels und einen vierjährigen Buben für 45 Minuten in ihren Bann zog. Mit Eifer wurde gesucht und gerätselt - sogar ohne Streit und mit schnell verfliegendem Frust. Und all das nach vorherigem Toben, Mittagessen, Schneeballschlacht und haufenweise Süßem. Kompliment an das Spiel!


    Zum Abschluss der Hinweis, dass auch diese Woche #Monster12 nicht fehlen durfte, in dem meine Tochter mich zwischen Abendessen und Sandmännchen wie gewohnt abzockte.