Beiträge von jaws im Thema „16.01.-22.01.2023“

    Wuschel

    Die Würfel sind irgendwie nur Teil des Problems. Ich find das Spiel einfach langweilig, es gibt nichts Interessantes zu knobeln oder aufzubauen, die Hälfte der Zeit verbringt man damit Provisions aufzutreiben, um dass wieder zu plündern.

    Den Rennaspekt finde ich da noch ganz spannend, aber letztlich spielen ich dich lieber was anderes. Auf legacy of yu bin ich aber auch gespannt.

    Letzte Woche fehlte mir ein wenig die Muße zu schreiben, aber gespielt wurde im Januar bislang für meine Verhältnisse recht viel (zumindest an Einzelpartien gemessen).

    Daher hier die bisherige Monatszusammenfassung.

    Bedingt durch die Ferien habe ich mit dem Filius einige Partien spielen können, nach unsere gemeinsamen Brettspielaktivitäten zuvor etwas eingeschlafen waren.


    Die Abenteuer des Robin Hood

    4 Partien zu zweit

    Zu Weihnachten hat mein Sohn die Erweiterung geschenkt bekommen, was uns sofort veranlasst hat nochmal mit dem Grundspiel zu starten, denn die Erinnerung an die Geschichte war doch etwas verblasst, haben wir doch im Frühjahr 2021 die Kampagne komplett gespielt.

    Robin Hood gefällt mir nach wie vor als sehr seichtes Erzählspiel für Familienrunden. Und ich bin gespannt, was die Erweiterung bringt.



    Switch & Signal

    3 Partien zu zweit

    Auch ein Geschenk an den Sohn zu Weihnachten und thematisch natürlich die Vorbereitung auf die zahlreichen Eisenbahnspiele, die wir in den nächsten Jahren noch spielen werden.

    Ich bin relativ erwartungslos in unsere Erstpartie gegangen und wurde positiv überrascht. Das Spiel bietet eine nette Knobelei beim Schalten von Weichen und Aktivieren von Signalen, ohne trivial zu sein. Um erfolgreich zu sein, müssen die Aktionen schon gut überlegt sein, viele große Schnitzer darf man sich nicht erlauben. Von 3 Partien haben wir bislang 1 gewonnen. Toll fand ich, dass mein Sohn selbstständig die Regel gelesen hat. Er konnte zwar das Spiel noch nicht selbstständig gut erklären, aber wir konnten recht zügig losspielen.


    Raiders of Scythia

    1 Partie solo

    Irgendwann konnte ich mal günstig ein Exemplar der Räuber aus Skythien erwerben. Eigentlich irrational, denn die Räuber der Nordsee haben mir (ohne Erweiterungen) gar nicht gefallen. Aber hier gibt es ja 1-2 Elemente wie die Tiere oder die Quests, dass ich mir das Spiel nochmal ansehen wollte. Was soll ich sagen? Der Solomodus spielt sich flott und flüssig, aber richtig gecatcht hat mich das Spiel nicht. Im Gesamten ist mir das zu basal. Hinzu kommt auch noch das Glückselement durch die Würfelei, und normalerweise mag ich würfeln.


    Final Girl

    3 Partien solo

    Selbe Vorzeichen wir beim vorherigen Spiel, denn auch hier mochte ich den (geistigen) Vorgänger Hostage Negotiator gar nicht: zu abstrakt, viel zu glückslastig. Daher habe ich auch den KS zu Final Girl ausgelassen. Nach den ersten Spielberichten und einem Regelvideo bin ich dann doch zu neugierig geworden und habe mir die Grundbox und drei Filmboxen besorgt.

    Und das Spiel gefällt mir richtig gut. Es gibt viele Verbesserungen gegenüber Hostage Negotiator, die Bewegung auf der Karte sorgt für mehr Immersion und das Thema holt mich voll ab. Natürlich ist es noch sehr glückslastig, aber man hat nun doch mehr Einflussmöglichkeiten auf den Erfolg. Im Sommercamp war ich zweimal bereits gegen Hans den Schlächter erfolgreich, die Axt ist ja völlig OP.



    Und dann darf natürlich die wöchentliche Dosis LCG nicht fehlen.


    Herr der Ringe - Das Kartenspiel

    4 Partien solo

    Ich habe mich mehrfach am finalen Szenario des Moria-Zyklus versucht, das ein harter Brocken ist. Aber das ist ja auch kein Wunder, denn man hat es mit einem echten Bosskampf zu tun. Neben der Notwendigkeit zu questen, muss man sich spätestens ab dem zweiten Zug gegen einen übermächtigen Gegner auseinandersetzen.

    Meine Plan dem Gegner zahlreiche Verbündete entgegenzuwerfen ging nur partiell auf, das Begegnungsdeck war teilweise aber auch gnadenlos, sodass ich nur eine Partie gewinnen konnte. Da muss das Deck wohl nochmal optimiert werden.


    Arkham Horror - Das Kartenspiel

    3 Partien solo

    Weiter ging es für Amanda und Silas in Innsmouth um de Verschwörung durch den Orden des Dagon weiter auf die Spur zu gehen. Zur Story möchte ich nicht viel spoilern, sie fängt die Atmosphäre der Literarischen Vorlage aber gut ein. Mechanisch finde ich die bisher gespielten ersten drei Szenarien super, viel Abwechslung, auch durch die neue Flutmechanik.

    Silas macht Silas-Sachen. Spaß mit dem Ausnutzen seiner Signature-Waffe.