Beiträge von Kuro-Okami im Thema „Trolls & Princesses, Game Brewer [2023]“

    Zumal das Spiel über die Schmiede dann auch günstiger werden dürfte, da man Versandkosten spart.

    Ob das wirklich günstiger wird, bleibt abzuwarten. Auch das deutsche Spiel fällt ja nicht fertig produziert vom Himmel, sondern muss entsprechend nach Deutschland transportiert werden. Da der Publisher VAT usw. übernimmt, ist man mit 15 Euro Versandkosten sehr gut bedient.

    Wenn ich es richtig im Kopf habe, startet das Projekt in der Schmiede am 9. Februar. Es gibt also keinen Grund, zu spekulieren, da beide Projekte zeitgleich dann noch laufen werden. Das Spiel ist sprachneutral, aber die Leute wollen dann doch oftmals eine deutsche Anleitung.

    Hier einmal meine Eindrücke kurz geschildert:

    So, nachdem ich zunächst eher mäßig interessiert war, habe ich Mal einen Blick auf das Spiel geworfen, da Before you Play ein Video herausgebracht hat. Man steuert also ein eigenes Trollvolk und kultiviert quasi die eigene Höhle. Zu diesem Zweck gräbt man Ressourcen aus der eigenen Höhle ab oder geht in die Dörfer draußen und nimmt sich Prinzessinnen, Menschen, Glocken, Kühe mit in die eigene Höhle, um Punkte zu generieren oder Aktionen zu verstärken. Wenn man das nicht als Kidnapping betrachtet, sondern als eine Art kooperatives Geschäft, hat das Spiel für mich einen interessanten Humor. Spieltiefe würde ich dem Spiel definitiv zusprechen. Man kann über vielerlei Wege Punkte erzielen, hat auch eine gute Flexibilität, wie man seine Strategie entwickelt. Thematischer als vorherige Spiele von ihnen ist es auch.


    Die Karte, die man zu Beginn spielt, stört mich hingegen etwas. Man zieht eine und bestimmt, in welcher Stadt Prinzessinnen/Menschen usw. erscheinen auch anschließend wird auch der Trollkönig dahin versetzt. Das kann für den einen bedeuten, dass es genau in die eigene Strategie hineinspielt, für den anderen wiederum, dass der Trollkönig dahin geht, wohin man absolut nicht hin wollte. Eventuell, zum Ende des Zuges, 2 Karten ziehen lassen, damit man zum Beginn des eigenen Zuges ein wenig mehr Flexibilität hat, fände ich besser. Auch scheint das Spiel sich eher für weniger Spieler zu eignen. Da eine Person quasi 2 Aktionen pro Zug machen kann, können sich Züge durchaus ziehen. Wenn das Spiel dann in die Schmiede kommt, werde ich es mir aber nochmals überlegen, aber das Interesse ist auf jeden Fall da.