Beiträge von kindofblue im Thema „14.11.-20.11.2022“

    Wie viel Platz braucht denn so ein Solospiel?

    Also das zweite Spielertableau abgezogen denke ich 90x90 könnte ggf. klappen. Wir spielen auf 90x180, hatten aber noch gut Platz übrig. Es ist kein einzelnes Board riesig, aber du brauchst Platz für drei (Arbeitereinsetzfelder, Spielertableau, Auslage der Schätze, die du plündern oder kaufen kannst). Dazu die vier kleinen Inseln, Platz für die schmalen Ressourcenauslagen und weitere Ressourcen in Reichweite. Dazu noch 2 Stapel Karten (Waffen und Ausbildungen)


    Edit: dann habe ich noch die beiden großen Trays mit den ganzen Plättchen vergessen. Damit wird es mit 90x90 wohl doch eng, es sei denn die stehen auf einem beigestellten Stuhl beiseite, sonst vielleicht doch eher 90x120.

    Zum Thema „falsch angewandte Regeln“ sag ich dann auch „Willkommen im Club“ ;) :$ !

    Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen - da mussten wir nochmal ran und ja, immer noch ein tolles Spiel, auch wenn das puzzeln jetzt etwas verkopfter geworden ist :)


    Bin jetzt dann ohne extra Insel, aber mit viel Auswandern aber nicht mehr ganz an die hundert Punkte rangekommen, aber das heißt: Es bleibt mehr Luft zum weiter entdecken, was sogar noch reizvoller ist 😉


    Und zum Beweis: so muss das aussehen:

    kindofblue

    Völlig richtig, ein super Spiel :love:


    Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass die Insel so nicht abgedeckt hätte werden dürfen. Wenn ich nicht alles falsch verstanden habe, muss ein Quadrat unter der nächsten Einkommensstufe komplett bepuzzelt sein, bevor man die darüber liegenden Einkommensfelder abdecken darf :)

    Danke, dann das nächste Mal richtig. Es kam mir auch etwas zu leicht vor. Aber dennoch super Spiel ;)

    Ihr kennt es wahrscheinlich fast alle und denkt euch wow das ist "late to the party". Und ich denk mir auch nur wow: Ich hätte dieses Juwel schon 6 Jahre länger spielen können. Zugegeben: ich hab es mir auch erst vor 5 Monaten zugelegt und hab lange vorab gezögert, weil man hier Polyomino-Plättchen puzzeln schon mögen muss und selbst Patchwork hier erst ca. vor einem Jahr einzog, um ins Genre mal reinzuschnuppern.


    Mit #FestFürOdin hat Uwe Rosenberg ein echtes Meisterwerk vollbracht: das puzzeln macht Spaß und die vielfältigen Wege dahin sind geradezu überwältigend. So viele Möglichkeiten, seine Arbeiter/Wikinger zu nutzen und jede Runde gibt es noch einen mehr, so dass auch die teuren Plätze, für die es bis zu 4 starke Männer und Frauen braucht, immer attraktiver werden. Am Anfang scheint es unmöglich, die vielen Minuspunkte abzudecken und am Ende wird noch eine extra Insel vollgepuzzelt. Das fühlt sich so belohnend an. Ich liebe es auf Anhieb.


    9 Punkte zunächst, aber da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist und ich selten 10 gebe, wandert das auf meiner Topliste ganz weit nach oben.


    Ist das nicht schön:


    Heute war es an der Zeit, endlich #GlenMore2Chronicles vom Pile of opportunity zu holen. Da wir es gegen Glenmore getauscht hatten (nicht direkt, aber für die Sammlung), war klar, dass es uns gefallen würde und so lag es schon ein paar Monate hier. Jetzt kam es endlich zum Einsatz und ja: hat sich gelohnt der Austausch! Allein haptisch ist es bereits ein echter Gewinn mit wertigeren Plättchen und den tollen Ressourcen aus Holz zu spielen. Und ich konnte mich bei der alten Fassung von Alea auch nicht an das Clanboard und die Sehenswürdigkeiten erinnern, die das Spiel noch interessanter machen. Auf jeden Fall immer noch ein sehr schönes Plättchen Legespiel mit dem wunderbaren Mechanismus, dass immer der auf dem Spielplan Hintenliegende als Nächstes dran ist, aber beliebig viele Plättchen überspringen kann mit dem Risiko, erst spät wieder an die Reihe zu kommen. 8 Punkte


    Schottland sieht verlockend aus:


    Die Grafiken von Davide Tosello gefallen mir besser als das Original.

    Gern geschehen. Mir hat es optisch auch besser gefallen als das Original. Die Karten und Pokerchips sind kleiner, wodurch die Schachtel auch sehr kompakt ausfallen konnte - eine ähnliche Schachtelgröße hat etwa Punktesalat. Ein rundum gelungenes Gesamtpaket.

    Die ersten zwei Partien #SplendorDuel haben gezeigt: Bruno Cathala kann aus einem guten Mehrpersonen-Spiel wunderbare Duelle für zwei zaubern. Da reichen schon ein paar kleine Kniffe aus. Der Kern bleibt: auf bestimmte Anzahl Siegpunkte hin spielen, dann ist es vorbei. Entweder die schönen Pokerchips mit den Abbildungen von Juwelen nehmen oder ein Gold und zugleich eine Karte reservieren oder eine Karte bezahlen und ausspielen von der Hand oder Auslage. Nicht mehr als 10 Juwelen und Gold sammeln.


    Nun die neuen Kniffe: wir haben ein gemeinsames Tableau auf welchem die Edelsteine, Gold und Perlen ausliegen. Manche Karten benötigen Perlen. Wir können immer wie gehabt drei nehmen, aber nun nicht beliebig, sondern aus der Auslage in einer Reihe, wobei Gold auch Reihen unterbricht und wie gehabt ausschließlich beim reservieren genommen wird. Außerdem gibt es nun mehrere Siegbedingungen: 10 Punkte in einer Farbe, 10 Kronensymbole (neu eingeführt) oder 20 Punkte gesamt. Bei 3 und 6 Kronen gibt es wieder einen Adligen mit extra Punkten, drei davon haben nun jedoch extra Boni, die sich auch auf manch anderen Karten wiederfinden: einen Juwel oder Perle stehlen, ein Privileg nehmen oder noch einen Zug ausführen. Das Privileg bekommen wir auch, wenn der Mitspieler die Juwelenauslage aus dem Beutel wieder auffüllt, in den diese zum bezahlen von Karten wandern. Mit dem Privileg nehmen wir zwischendurch ein extra Juwel aus der Auslage.


    Das fühlt sich spannend an. Das was der Mitspieler macht wird noch interessanter. Zu zweit kam Splendor bei uns nicht mehr auf den Tisch, was auch an den vielen Partien früher liegt und an der geringen Komplexität. Als Gateway Spiel haben wir es dennoch behalten. Nun kann die Duel Variante öfter mal wieder herausgeholt werden als Betthupferl. 8 Punkte


    Toll ist auch, dass es in der Größe gut reisefähig ist:


    Es ist bestimmt schlecht mit 2 Spielern und Solo ist es auch für die Tonne - richtig? (Feedback wirklich erwünscht :) )

    Meinungen zu Heat interessieren mich ebenfalls sehr - insbesondere das Spielerlebnis zu zweit. Ich muss zugeben: nach dem enorm guten Review vom Dicetower bin ich bereits schwach geworden und habe es bereits zum Verschenken extra aus Frankreich geordert. Immerhin findet sich die deutsche Regel bereits auf der Seite von daysofwonder: Regeln.


    Hier die gesammelten Eindrücke vom Dicetower Team:


    Videorezension

    Tom Lehmann hat es einfach drauf mit dem Enginebuilder und den Icons. Es braucht aber auch ne Weile sich reinzufuchsen in seine Spiele. #ResArcana hatten wir als flottes Spiel in Erinnerung. Eineinhalb Jahre später raucht einem gleich wieder der Kopf und es braucht direkt noch ne Partie, damit die Icons auch hängen bleiben. Hoffentlich behalte ich das bis zum nächsten Mal alles im Kopf, damit der Spaß gleich beginnen kann. 😅


    Schön ist es ja:

    Mit #CrusadersThyWillBeDone haben wir heute einen extrem flott gespielten Enginebuilder kennengelernt, der sich locker zu zweit innerhalb von 40 Minuten spielen lässt. Das Spiel wird getragen vom sehr cleveren Rondell, das jeder Spieler auf seinem eigenen Spielerboard hat und bei dem wir Aktionen wählen und diese sooft ausführen je nachdem wie viele Steine wir hier haben. Dabei bewegen wir diese wie bei Mancala immer weiter und lassen je einen Stein auf den folgenden Feldern fallen. Das aus Sechsecken bestehende Rondell wird in jeder Partie zufällig zusammengestellt. Auch auf dem Hauptspielplan werden jede Partie Boni für Bauplätze und anwesende Einwohner zufällig platziert. Was gleich bleibt, sind die Gebäudetypen, welche wir bauen und deren Boni, die wir jeweils auf unserem eigenen Spielertableau freischalten können. Die Farmen geben neue Truppenstärke, die Kirchen erhöhen den Einfluss, die Banken vergünstigten das Bauen und die Burgen bringen neue Ritter.


    Der Autor hat sich vorher viel mit dem Thema Tempelritter beschäftigt und erklärt in der Regel, wie er genau auf die Idee zum Spiel kam.


    Uns hat insbesondere der Kernmechanismus und das enorme Spieltempo bei durchaus interessanten Entscheidungen gefallen. 8 Punkte nach den ersten zwei Partien.


    Hier ein paar Eindrücke: