Beiträge von Treulose Tomate im Thema „Dorfromantik“

    Generell empfand ich den Prozess bezüglich freizuschaltenden Karten etwas schlecht / unglücklich erklärt im Regelheft. Es gibt ja manche Erfolge die man praktisch durch das Öffnen der Box schon freigeschaltet hat. Das war afaik so genau nicht beschrieben und wir hatten erst nach der Erfüllungsvoraussetzung gesucht, bis wir dann gemerkt haben, dass das Öffnen der Box schon genug war.


    Das ist auf Seite 7 unter "Erfolg freigespielt" eigentlich sehr deutlich erklärt. Da steht Folgendes:

    >> (Einzige Ausnahme: In Schachtel 1 befindet sich 1 Karte, die ihr
    sofort freigespielt habt. Entsprechend steht auf der Vorderseite „Erfolg freigespielt“ mit allen nötigen Informationen, auf der
    Rückseite findet ihr 2 Beispiele zum besseren Verständnis.) <<


    Auch durch die Ikonographie Schloss geschlossen/ Schloss geöffnet verstärkt sich das nochmal zusätzlich.


    Thema: Für Vielspieler nach 18 Partien "ausgespielt" [sic!]

    Erstmal steht auf der Schachtel relativ groß "Familie" und "Ab 8". Da Pegasus das überwiegend sehr treffend angibt, verstehe ich nicht ganz, warum hier einige User*innen sich darüber beschweren, dass Dorfromantik nur ein kleiner Happen, ausgespielt oder zu glückslastig [sic!] ist. Ihr habt da natürlich recht, ist nichts mehr zu erreichen, dann ist die Kampagne beendet. Aber ihr erwartet doch nicht ernsthaft, dass kooperative Spiele ab 8 jede*n Vielspieler*in gleichermaßen fordern wie - oh Überraschung - Familien.

    Es ist quatsch, das es immer eine Herausforderung sein muss. Vielleicht für euch Experten, aber nicht für mich :D

    Das hat nicht mal was mit "Experten" zu tun. Geschmäcker sind ja generell verschieden. Hinzu kommt dann unter Umständen auch noch, welchem Job man nachgeht. Wer tagsüber vor allem körperlich gefordert wird, ist vielleicht in der Freizeit froh, sein Gehirn zu fordern und bevorzugt dann ein Expertenspiel. Wer tagsüber dagegen schon viel mit seinem Gehirn arbeitet, ist vielleicht in der Freizeit froh, etwas eher entspannendes zu spielen, was das Gehirn nicht zu sehr anstrengt.

    Zum Glück ist die Welt nicht nur schwarz und weiß, sondern sehr bunt. :)

    Gut, dass du nur "vielleicht" schreibst: Sehe da noch viel mehr Faktoren, die bei der Spielauswahl mit einfließen.


    Da dürfte sogar relativ egal sein, ob man jetzt 10 Stunden Kickstarter ausliefert, die B224 in Essen ausbaut oder den Tag im Büro verbringt, sich die Spielregeln von Robinson Crusoe durchließt oder Strafrechts-Definitionen reinorgelt.

    Die Tagesform, Spielerfahrung, persönliches Befinden, Vorlieben, Mitspielende usw. dürften da mit reinspielen.


    Da ist Dorfromantik doch sicher etwas für sehr viele Spielende, 20 bis 30 Minuten je nach Plättchenanzahl und schon durchforsteter Boxen. Gerade bei kooperativen Spielen wie DR kann man sich ja auch mal für zwei, drei Plättchen ausklinken und die anderen machen lassen :)