Beiträge von HRune im Thema „Sättigung erreicht? Wenn die Begeisterung für Neuheiten deutlich schwindet.“

    Ich finde es erschreckend, wenn Spiele nur „ein- bis zweimal“ auf den Tisch kommen. Klar, solche Ausnahmen gibt es immer, aber in der Regel sollten alle meine Spiele, die ich behalte, 20+ Partien aufweisen - sonst lässt sich ein komplexeres Spiel doch auch gar nicht in der Tiefe durchdringen? :)

    Klar, je häufiger ein Spiel auf den Tisch kommen kann - da es von Tiefe, Abwechslung und Spaß solange trägt, umso besser aus Sicht dieses Spiels.


    Dennoch erschreckt es mich gar nicht, falls ein Spiel nur ein-/zweimal auf den Tisch kam, WENN diese ein-/zweimal mich schon sehr gut unterhalten haben. Vielleicht ticke ich da mental anders. Mit dem Erwerb eines Spiels ist das monetäre für mich durch. Das Teil ist abgeschrieben und das Geld ausgegeben. Jede einzelne Partie, vorausgesetzt das Spiel trägt, ist dann für sich eine Freude, unabhängig ob es die zweite oder zwanzigste ist.

    Sättigung ist keine da in dem Sinne, dass weiterhin eine große Neugierde existiert auf das, was sich Spieleautoren und -redaktionen ausdenken und entwickeln um uns alle zu beglücken. Dazu kommt, dass sich mit den heranwachsenden Kindern neben meinen etablierten Runden weitere Felder auftun bzw. erneut öffnen, mein Spielehorizont quasi laufend erweitert wird mit den wachsenden Fähigkeiten und sich ändernden Interessen meiner Kinder. Spannend!


    Kickstarter/Crowdfunding-Sättigung: Auf jeden Fall. Primär wegen der sprunghaft gestiegenden Kosten für Transport und der VAT auf alles drauf. Da wird recht selektiv geschaut, wo ich noch dabei bin.