Ohne Konsum geht es nicht. Das ist der Grundpfeiler des Systems. Muss man nicht mögen. Ist aber wichtig, um bspw. hier alle in Lohn und Brot zu halten, die mit / an Brettspielen ihr Geld verdienen. Ich unterstütze daher auch gerade Spiele, die auf deutsch bzw. von deutschen Verlagen rausgebracht / übersetzt / vertrieben werden. Mal lohnt es sich (Clash of cultures), mal nicht (Endless winter - aber eine tolle Anleitung, allein die Papierqualität, top). Da sind dann auch Sachen dabei, die nicht gespielt werden (ich muss mal mehr verkaufen), aber dennoch mache ich so weiter, solange es noch die Möglichkeit gibt bzw. noch Geld für nicht lebenswichtige Sachen da ist.
Ist das wirklich so? Nur weil wir in einer Welt übermäßigen Konsums leben heißt es nicht, dass es anders nicht auch gehen würde. Ich glaube vieles davon ist eine Ausrede um sein eigenes Verhalten nicht in Frage stellen zu müssen oder sich umstellen zu müssen. Vor allem scheint es sich ja abzuzeichnen, dass es ökologisch mit einem Weiterso unseres übermäßigen Konsums auch nicht geht. Es ist ja nicht nur das Klima, wir leben auch bezüglich der Ressourcen unserer Erde ohne Rücksicht auf nachkommende Generationen (siehe z.B.
Erdüberlastungstag).