Kaum ist man wieder genesen, wird man auch wieder an den Spieletisch “gedrängt” - #SpaceCorp2025-2300AD zu dritt sollte es sein. Vor lauter “Gier und Hektik” diesmal leider keine Fotos…
Auf dem ersten Board des inneren Sonnensystems normal agiert - hier und dahin geflogen, Systeme erkundet und bebaut, Bonusaufträge soweit möglich erfüllt, produziert, Infrastrukturslots gefüllt… - alle waren um 10 Punkte dicht zusammen.
Das 2 Board des äußeren Sonnensystems brachte dann die Progresskarten, ansonsten wie eben schon beschrieben. Diesmal den 1. Beyond Marker gesichert, der einen signifikanten Vorteil beim letzten Board (der Spiralarm unserer Galaxie) bringt. Dazu eine 3´er Produktion mitgenommen, wieder waren wir alle 3 eng beieinander um 30 Punkte.
Das letzte Board ist das mit der längsten Spielzeit und der größten Punkteausbeute. Meine Taktik war diesmal etwas destruktiv ausgelegt - also für mich. Nach etwas über der hälfte des Spiels (erkennbar am abnehmenden Aktionskartenstapel) und der Besiedelung von nur 2 Systemen, entschied ich nicht zugunsten von Koloniepunkten alle meine Teams nach und nach aufzugeben - bis auf eins, das flog aus dem Spiralarm raus und sicherte noch 5 Bonuspunkte. Da ich zuvor viele Produktionskarten sichern konnte, gab mir das pro Runde jeweils 6 Punkte. Sehr ordentlich, nebenbei noch einige Progresskarten erstanden und Kolonien errichtet.
Zum Schluss reichte es dann “nur” für den 2. Platz, da eine Kolonieschwemme dem führenden ordentlich Bonuspunkte einbrachte. Diesmal ohne alternative Corporations, wäre für den Neuling vermutlich den berühmten Tick zuviel gewesen. Endlich mal wieder soziale Interaktion!