Das man wenn man seine Karten nicht ausspielt bzw. das Tableau voll ist dafür noch Minus punkte bekommt. Und auch am Ende des Spiels dafür nochmal Abzüge bekommt. Es ist ja nciht so als würde man das absichtlich machen oder Vorteile verschaffen wenn man die Sachen nicht baut, ganz im Gegenteil, die Karten geben ihre Vorteile ja erst wenn man sie gebaut hat. Man ist also schon "bestraft" dafür das man falsch geplant/unglücklich gewürfelt hat, nämlich damit das man diese Vorteile nicht nutzen kann. Warum man da quasi nochmal "nachtritt" und auch noch Punkte abzieht ist mir absolut schleierhaft.
Ich kann nur für mich sprechen, aber dann wird doch die Auswahl der Karten sehr trivial und man kann auch problemlos jemanden einfach nur ein Karte wegnehmen ohne selbst jegliche negativen Effekte davonzutragen
So?
Für den Mitspieler ist es also ein negativer Effekt er nicht die Karte bekommt die er will... aber für mich ist es kein negativer Effekt das ich nicht die Karte bekomme die mir was bringt sondern meine Aktion dafür nutze, dem Mitspieler was wegzunehmen das ich nicht brauchen kann? Die Logik musst du mir nochmal erklären. Oder wahlweise erklären wie ich etwas nehme das ich nur als "Hate Draft" jemandem anders wegnehme und gleichzeitig noch das bekomme was ich gerne selbst bauen will.
Was machst du denn sonst mit den Ressourcen außer Karten bauen? Ist ja nicht so als könnte man jede Runde alles in massig Siegpunkte investieren oder 5 Stadtteile am Stück kaufen statt Karten zu bauen. Wenn man einen Tableau "overflow" hat ist das wohl zu fast 100% keine Absicht weil man sich davon einen Vorteil versprochen hat oder lieber was anderes machen wollte sondern nicht ausreichende Planung bzw. großes Pech mit den Würfeln.
Die Karten geben ja grad die Möglichkeiten mehr siegpunkte zu generieren, besser/flexibler an Ressourcen zu kommen etc. Das ich diese Vorteile mehrere Runden nicht habe ist allein schon "Strafe" genug.