Beiträge von MrDirtymouth im Thema „Beeinflussung der eigenen Spielweise durch den Gegner“

    Nach einigen Partien #Dominion in den letzten Tagen, merke ich nun doch, wie sich bei mir tatsächlich etwas verändert. Meistens versuche, nicht allzu angriffslustig zu spielen. Sehe ich also einen Weg ohne Angriffskarten auszukommen, dann wähle ich zuerst diesen.

    Interessant, ich bin da genau anders herum ^^ . Sehe ich einen Weg den anderen einen nennenswerten Nachteil durch einen Angriff zu verpassen (z.b. auf 3 Karten reduzieren, schnell das Deck mit Flüchen zu müllen wenn Entsorgen im Set fehlt) dann versuche ich dies schneller zu erreichen.

    Sind wesentliche work Arounds für Angriffe vorhanden (z.b. Taktiker, Bibliothek etc.) Bevorzugen ich meist diese und verzichte ebenfalls auf Angriffe. Schön ist es bei wenigspielern, wenn man einen Angriff kauft und durch die Furcht alleine die Mitspieler dazu treibt ihr Deck mit Abwehrkarten zu zu Müllen.


    Tatsächlich hängt mein Spielberhalten sehr stark vom Gegner ab. Meinem Trauzeugen gönne ich meist gar nix am Brettspieltisch, da er überdurchschnittlich oft zu gewinnen scheint und so picke ich ihn mir stets gerne als Nemesis heraus oder versuche bei Spielen zu 2. meist verbissen mit ihm mitzuhalten.

    Bei Auswegslosen Grundsituationen in denen er mir ein Spiel zum ersten Mal erklärt, setze ich mir oft ein kleines Ziel, dass ich dann erreichen möchte ungeachtet dessen ob es nun mit seiner Spielweise konkurrieren kann.

    Z.b. bei Res Arkana wollte ich damals eben meine 8 Karten alle ausgespielt bekommen, was viel zu wenig Gold einbrachte und damit auch nicht sonderlich viel Siegpunkte.