Beiträge von danom im Thema „ELDEN RING™: The Board Game“

    Leute, wenn ihr hier weiter so kritisch an künftige Hype Titel rangeht wird Becki bald arbeitslos! Wo sind bitte die rosaroten Brillen?

    Ich bin auch ganz verwundert, wo denn die ganzen DS, Bardsung, etc. Fans sind, die es laut Theorie diverser Hobbie-Forumpsychologen geben müsste nach Schönreden aufgrund der hohen Investitionen :P

    Irgendwie kommt das alles noch sehr.. abstrakt daher. Diese komischen Ringbücher mit den noch komischeren Kampfgrits mit Konkaveffekt.


    Kann mich jemand aufklären was das soll?

    Warum das Grid so seltsam konkav gebogen ist, verstehe ich auch nicht. Kann ja eigentlich nur optischer Schnickschnack sein?

    Ich würde als ersten Pitch auch eine Worldmap machen mit Exploring (in Richtung Etherfields oder ATO mit nummerierten Kartentiles oder vielleicht sogar legacy mit nebelbedeckter Karte und Stickern zum nach und nach aufdecken - was natürlich die Replaymöglichkeiten einschränkt, aber da würde sich sicher noch eine ähnliche nichtpermanente Lösung finden). Auf der Karte dann regionsspezifische Events, kurze abstrahierte Kämpfe, Loot, Gnaden, NPCs und Dungeons. Die Dungeons crawlermäßig mit Exploring und Minis und vernünftigen Positionierungsspielraum, nicht wie S&S oder Dark Souls. Die Bossfights in Arenen mit Anlehnung an KDM bzgl. Gegner-KI und Hitlocations/Reactions. Natürlich müsste mechanisch im Vergleich zu KDM noch mehr Elden Ring typisches rein, also z. B. ein Ausdauer-Pool für Angriffe, Sprints und Schildblocks, Staggering, eine thematische Ausweichmechanik und weniger Würfelei. Die Gebiete von der Hauptstory als Core Game, optionale Bosse und Areas als Expansions. Das wäre mein Ansatz. Für etwas Vernünftiges müsste man natürlich noch mehr Zeit und Energie reinstecken.


    Bei SFG sind meine Erwartungen diesbezüglich aber ähnlich niedrig, wie bei den meisten von euch ^^

    FalcoBaa

    Nach deiner Logik kann man alle kreativen Welten auf irgendwelche Höhlenmalerein in der Steinzeit zurück führen. Jeder Künstler und Autor hat sich irgendwo inspirieren lassen. Auch die Werke eines J. R. R. Tolkien basieren z. B. auf der zu dem Zeitpunkt bereits vorhandenen Niebelungen-Sage.


    Mein Beitrag sollte der Aussage widersprechen, dass in letzter Zeit nur noch Kampagnenspiele mit generischem Fantasy Setting oder mit Lizenz erscheinen und erschienen sind. Generische Fantasy ist für mich Elfen, Orks und Zwerge und das sehe ich nur bei einer kleinen Minderheit der Spiele. Selbst Gloomhaven hat sich eine eigene Welt gebaut mit selbst ausgedachten Völkern wie Quatryl, Orchid, etc. Oder willst du da unterstellen, dass die sich die humanoiden Meeresbewohner mit Krebsscheren von Futurama abgeguckt haben? ;) Bei Dungeon Crawlern mit richtiger generischer Fantasy fallen mir neben den alten D&D-Titeln und der ebenfalls alten Descent-Reihe nur Sword & Sorcery und Chronicles of Drunagor ein. Das noch in den Sternen stehende Stormsunder hat ja wieder ein eigenes Vampir-Universum, Maus und Mystik hat eine komplett eigene Welt, usw.


    Lizenzspiele und generische Fantasy gab es auch schon vor 10 Jahren im Brettspielbereich zuhauf. Ist kein neuer Trend. Im Unterschied zu den Titeln von SFG haben viele der damaligen Lizenzspiele aber durchaus sehr positive Kritiken, s. XCOM, s. Battlestar Galactica, s. Spartacus, s. Game of Thrones Brettspiel und LCG, s. Herr der Ringe LCG, etc.


    Ich habe, genau wie du, auch überhaupt kein Problem damit, wenn Welten wie Dark Souls, Elden Ring oder Witcher durch weitere Medien expandiert werden, anstatt, dass jedes Spiel immer das Rad neu erfindet. Aber schön wäre es, wenn das dann wenigstens von Entwicklerstudios geschehen würde, bei denen auch etwas Vernünftiges dabei rauskommt.


    Und zurück zur generischen Fantasy: wenn diese Nische gar nicht oder nur mit veralteten Titeln besetzt wäre, würde für mich da auch etwas fehlen. Deswegen stört mich auch bei S&S und Drunagor das Setting keinesfalls.

    Ich weiß nicht, warum die persönliche Ebene da reinkommen muss, aber das ist erstmal deine Sache. Immerhin hast du dafür einen Daumen bekommen, guck ma.

    Den Daumen hoch hat er von mir nicht für persönliche Angriffe bekommen (die ich aus seinem Beitrag übrigens auch nicht rauslese).


    Ich halte derartige "da sollte man lieber ein Buch lesen" Aussagen im Kontext mit storylastigen Brettspielen auch für engstirnig und für wenig gewinnbringend und lese sowas nicht zum ersten Mal hier im Forum.