Beezle : #RollCamera klingt interessant - hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Wie viel von der beschriebenen "Story" drängt sich denn "von selbst" auf und wie viel ist Hinzudichtung der Spielgruppe bzw. Deine eigene dramatische Zuspitzung gewesen?
Oh, fast alles, was ich beschrieben habe, wurde durch die im Spiel enthaltenen Karten (zweiteilige Drehbücher, die zu drehenden Szenen, Probleme, Ideen) in das Spiel eingebracht.
Dass unser Regisseur dem Wahnsinn nahe stand ist dem Mitspieler zu verdanken, der sich dann voll auf seine "Rolle" eingelassen hat.
Wie gesagt: Man kann das auch sehr mechanisch runterspielen und hat dann - je nach selbst gewählten Schwierigkeitsgrad - ein wirklich interessantes Puzzle zu lösen.
Viel schöner ist es natürlich aber, wenn man sich voll auf das Thema einlässt und eben nicht nur sagt "den Schauspieler-Würfel lege ich in die Mitte des Sets", sondern "ja, natürlich steht unser Oscargewinner im Mittelpunkt dieser Szene (tuschel tuschel was für ein eitler Geck tuschel tuschel schläft mit dem Regisseur tuschel tuschel)".