Beiträge von Dominik Brettspielgalaxie im Thema „Weimar - The Fight for Democracy (Skellig Games)“

    Allerdings bin ich in einer Vielspieler-Runde unterwegs.

    Kann ja nur von zwei Partien berichten, aber die erste war mit Vielspielern und das ist natürlich schon noch was anderes, da weniger Rückfragen kommen und gewisse Punkte selbst eher gesehen werden. Viel Spaß.


    Bzgl. der Podiumsdiskussion: Das hatte auch viel mit der Erwartungshaltung zutun. Ich hab nur registriert: Martina und Matthias reden über Brettspiele am Beispiel von Weimar. Da hatte ich mich dann auf eine Diskussion zwischen den beiden und dem Publikum eingestellt. Zumindest hab ich mich dann im nachhinein nicht mehr geärgert, dass ich doch nicht vor Ort dabei sein konnte ;)

    Eine etwas andere Herangehensweise haben André und ich gewählt. In unserer neuen Folge haben wir uns über unsere Partie mit zwei Wenig- bzw. Nicht-Spielern unterhalten und wie gut es für sie möglich war, an dem Spiel teilzunehmen. Kleiner Spoiler: Bei der Komplexität würde ich Maren auch widersprechen. Wobei ich schon überlegt habe, ob sie diesen Hinweis für die "typischen?" Nicht-Spieler-Spiegel-Leser gebracht hat. link

    Wird es einen Stream geben, der ins Netz gestellt wird

    Das werden wir wahrscheinlich nicht hinbekommen. Ich gebe das mal weiter an unser Team, ob es möglich wäre. Kann da aber nichts versprechen. Vielleicht bekommen wir aber einen Mitschnitt oder sowas hin. Mal schauen.

    Gibt es da finale Infos? Einen Livestream würde ich sehr gerne verfolgen, besonders wenn es die Möglichkeit gibt, Fragen zu stellen.

    Gestern war ich dann bei Matthias und wir haben das Szenario gespielt, dass die letzten beiden Runden umfasst, wobei wir leider schon nach einer fertig waren, da die DNVP zu stark war und gewonnen hatte. Bei dem Szenario findet ein Aufbau statt, der wohl zu dem Zeitpunkt recht typisch ist. Für 3 von uns war es die Erstpartie, für eine die Zweite, nach ca. 6 Monaten Pause, also auch wie die Erstpartie. Wenig überraschend haben alle Parteien unterschiedliche Ziele, wie das halt geschichtlich so nunmal war. Das Thema ist auch permanent spürbar und relevant, wie ich das von anderen Spielen des Genres so kenne. Uns hat allen das Spiel gut gefallen und man war ziemlich schnell im Spielgeschehen und wusste, wie alles funktioniert. Nur das warum und welche Folgen das hat, das haben wir erst bei Rundenende genau gemerkt. Das hatte dann auch zu dem unerwartetem Ende geführt. Grundsätzlich würde ich es jederzeit mitspielen und auch gerne selbst besitzen. Aber bei höchstens 3 Personen die ich dafür an den Tisch bekäme fehlt da jemand. Wir haben für die eine Runde ca. 90 Minuten gebraucht, wobei Matthias meinte, dass es 60 Minuten je Runde sind, wenn man das Spiel kennt.

    Gespielt haben wir mit der pre production copy. Das Material ist sehr hochwertig, alles lag plan auf, dicke Pappe, Duallayer und auch dicke Holzplättchen. Es werden aber noch ein paar Details geändert (Rechtschreibfehler, falsche Symbole, Farbe der KPD (schlecht von SPD zu unterscheiden)). Wer möchte kann es sich wohl in Essen anschauen, es soll wohl einen Tag bei Skellig und einen bei spielworxx sein.