Ach ja, die Uhr tickt. Besitzer alter Heizungen, werden bei einem Wechsel ab 2025 sowieso genötigt sein, einen Wärmeerzeuger zu wählen, welcher seine Energie zu mehr als 60% aus regenerativen Quellen schöpft.
Was nun als Hausbesitzer?
Ruhe bewahren! 😁
Wenn die eigene Heizung noch relativ neu ist, folgende Frage stellen: Lohnt sich die erneute Investition in einen neuen Wärmeerzeuger? - für ein Einfamilienhaus musste man für den Wechsel von z.B. Öl auf Pelletheizung mit Kombi Solarthermie vor einem Jahr noch mit Investitionen von ca. 60k EUR (ohne Förderung) rechnen. Bei Wechsel auf eine Wärmepumpe lässt es sich für Bestandsgebäude ohne Fußbodenheizung nur schwer beziffern. Wechsel der Heizkörper, Option von Wand- oder Deckenheizflächen wären zu prüfen. Kann schnell sehr teuer werden. Den Umweltgedanken mal ausgeblendet, kann man dafür lange fossile Energieträger nutzen und man wartet auf die bezahlbare Nutzung grüner Wasserstofftechnologie 🤔
Andernfalls sich auf die Warteliste beim Gebäudeenergieberater und einem Fachbetrieb für Heizungstechnik (sollte auch einen "hydraulischen Abgleich“ durchführen können - eigentlich selbstverständlich) setzen und gut beraten lassen.
Am Ende steht bei jeder Variante aber immer die Voraussetzung, den eigenen Energieverbrauch dauerhaft zu senken -> eigenes Nutzerverhalten und Optimierung der Wärmehülle. Die Behaglichkeit aber dabei nicht aus den Augen verlieren 🍻