auch keine Fußbodenheizung nachträglich einbauen will (Haus Bj. 87)
Weil das ja öfter als Argument gegen eine Wärmepumpe angeführt wird, weil der Aufwand und auch die Kosten in einem Bestandsgebäude sehr hoch sind:
Mittlerweile gibt es eine alternative Einbaumöglichkeit. Bei "neueren" Estrichen, in den meisten Fällen wohl fast alles, was in den letzten 40 Jahren gebaut wurde, kann man eine Fußbodenheizung in den bestehenden Estrich einfräsen. Wir haben das machen lassen. Die Kosten im Vergleich zur Entfernung und zum Neueintrag des Estrichs mit Einbau einer Fußbodenheizung dürfte wohl im Vergleich lediglich bei 25-50% der Kosten liegen. Wer da Genaueres wissen will, kann mich gerne anschreiben. Dazu komt der Zeitvorteil. Das Einfräsen und Verlegen der Leitungen sowie der Anschluss hat für das gesamte Haus lediglich 2 Tage gedauert und danach konnte sofort der neue Bodenbelag gelegt werden.
Falls also jemand einen Besatndsbau hat und entsprechenden monetären Spielraum, wäre das zumindest etwas, das man sich einmal ansehen und Angebote einholen könnte. Das wird dann zwar auch erst etwas für die Heizperiode 2023, aber immerhin. DIe entsprechenden Firmen arbeiten in der Regel bundesweit. Wir sind bisher sehr zufrieden. Vorteil ist sogar, dass die Heizung deutlich schneller anspricht als eine im Estrich verlegte Fußbodenheizung und eher mehr Wärme in den Raum abgibt, da sie ja nicht vom Estrich vollständig umschlossen ist.