Alles anzeigenIch habe mich für ein Print and Play-Projekt in Gimp eingearbeitet (kein Geld für Photoshop). Der Anfang war schlimm, doch jetzt kenne ich die Tricks und bin echt zufrieden für mit diesem kostenlosen Tool. Manche Sachen gehen allerdings nur schwer mit Gimp (z. B. Text vertikal ausrichten oder Rahmen beim Text). Scribus oder Indesign zum Setzen ist auch nicht schlecht.
Mit Scribus kenn‘ ich mich nicht aus, aber ich glaube dass zählt eher als Enthusiasten-Programm. InDesign ist imho (noch) Stand der Dinge (bin aber auch nicht unbefangen, bin damit groß geworden). Aber als Privatmensch auf Dauer dann doch recht teuer. Mit Photoshop und ähnlichem würde ich diesbezüglich gar nicht arbeiten. Es geht ja ums Layout und man kann mit denen auch viel machen, ist aber umständlich. In DTP-spezifischer Software ist es dann auch kein Problem mehr Texte in irgend welchen Richtungen auszurichten. Aber ich lebe, was das betrifft, ja auch im Luxus.
Die ganzen Affinity-Geschichten finde ich aber sehr interessant, auch für Privatleute, da sie kein Abomodel haben und auch relativ günstig zu haben sind. Affinity Publisher wäre hier das Mittel der Wahl, kostet einmalig rund 85 Euro. Es gibt auch immer mal wieder Aktionen, wo es noch günstiger ist. Reinfuchsen allerdings muss man sich natürlich. Aber wozu gibt es Youtube oder psd-tutorials.de. Da wird einem geholfen.
Prinzipiell würde ich sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt, sich damit zu beschäftigen. Vieles geht damit soo viel einfacher und schneller. Besonders wenn man so einen hohen Output hat wie Raoul.
Die Automatisierungsgeschichte bei Frosted bzw. bei Earthborne Games, hört sich für mich eher nach einer Funktion in InDesing namens "Datenzusammenführung", eventuell noch mit einem zusätzlichem Script, an. Damit kann man Exeltabellen, die nach einem bestimmten Schema aufgebaut sind, automatisiert in InDesign einfließen lassen. Da kommt dann der das Ganze schön formatiert in deinem Dokument an und Du mußt dann nicht mehr viel (im optimalsten Fall gar nichts) nachjustieren. Ist aber nicht wirklich was neues.
Soweit ich das im Podcast gehört habe, hat das Andrew Fisher erst recht spät für sich entdeckt, nachdem sie es zwar schon von FFG kannten, aber nicht selber einrichten mussten.
Ich selber habe davon aber nicht so viel Ahnung, da ich es schon ewig nicht mehr benutzt habe und deshalb auch nicht mehr auf dem neuesten Stand bin. Und dafür gehört dann schon etwas mehr dazu, als mein Kaffee oder Tee-Wissen.
Jo, hab von Affinity auch schon viel gutes gehört, aber kostet eben auch was.
Ich benutzte aktuell viel Gimp, gelegentlich Scribus und InkScape. Für mich reichen die Tools aus. Der Künstler ist wichtiger als das Tool, nicht umgekehrt
Bei Prototypenerstellung ist auf jeden Fall die schnelle und einfache Überarbeitung wichtig. Zu oft denkt man "ja, voll geil" und nachher wird es zerissen