Nachdem wir letztens schon #QuartermasterGeneral zu viert gespielt hatten, keimte nun der Wunsch nach einer kompletten 6´er Runde (jedes Land ein Spieler) auf. Und siehe da, der Plan nahm konkrete Züge an - bis es gestern zu einem Oberleitungsschaden in Köln kam und einer dadurch nicht konnte. So waren wir wieder nur zu fünft und die Geschicke von Japan und Italien lagen in einer Hand…
Ich wechselte diesmal die Seiten und agierte als Brite. Im ersten Zug konnte ich eine Statuskarte legen, die mir das bauen einer Armee in Australien erlaubte. Da dort auch ein Supplypunkt ist, kann von dort auch weitere Expansion geschehen - wovon ich aber absah, Europa ist und bleibt der Schwerpunkt. Der Amerikaner sorgt schon für genug Aufregung beim Japaner…
Leider etablierte auch der Deutsche für Westeuropa eine Statuskarte (Atlantikwall), die jedem Angreifer dort 3 Karten vom Nachziehstapel kostet! Da dieser nur abgespielt aber nicht mehr aufgefüllt wird, sollte man sich solche “Opfer” gut überlegen!
Da auch der Russe sehr hartnäckig sein Territorium nicht nur gut verteidigen konnte, sondern auch immer wieder den Finger in deutsche/italienische Wunden legen konnte, machte er meistens 4 oder 6 Punkte. Ging China flöten, wurde die Ukraine gesichert (bitte keine Bemerkungen zur aktuellen Situation, hier gehts um Historie) oder umgekehrt. Für eine kurze Zeit konnte ich in Indien unterstützen, so kam es, das wir als Alliierte die ganze Partie über in Führung lagen. Nur einmal kam es zu einem Gleichstand, den wir aber wieder zu unseren Gunsten wenden konnten.
Deutsche Nadelstiche gegen mein Kartendeck nahmen mir insgesamt 11 von 40 Karten weg, so konnte in den letzten 2 Runden (ebenso wie der Japaner) keine Handkarten mehr nachziehen. Glücklicherweise musste ich nichts mehr vom Deck ablegen, das hätte pro Karte 1 Punkt gekostet…
Bild links der Endstand, rechts die amerikanische Attacke (Flotte bei Japan) auf das japanische Kartendeck, die das abwerfen von 7 Karten erforderte!
Dann unser beliebter Absacker #TransEuropa . Ging schnell über die Bühne, zu fünft wächst das Streckennetz schneller als einem manchmal lieb ist.