Nach Abholungsmöglichkeit fragen, Bezahlung mit Käuferschutz (zumindest anfragen) und mit zweitem Account kurz danach anfragen scheinen mir von Käuferseite gute Ideen zu sein. Fast alles andere können die Betrüger mit etwas Grips auch fälschen.
Die Anzeige bei mir war noch einige Tage online, ich wurde dann erst stutzig als nach 2 Tagen die Anzeige immer noch aktiv war - nicht reserviert oder so. Auf Nachfragen wurde dann natürlich auch nicht mehr reagiert und dann habe ich eBay Kleinanzeigen informiert und nochmal einen Tag später wurde der Account dann gesperrt und die Anzeigen gelöscht.
Aus Verkäufersicht stelle ich mir das auch sehr schwer vor, nachzuweisen. Ein umfassendes Video vom vollständigen Inhalt und Verpacksprozess plus aufwändiges Verpackungsprozederre etc. steht ja meistens in keinem Verhältnis, wenn man für 20-30 € ein Brettspiel verkauft. Bei teureren Sachen natürlich schon eher.
Gute Bewertungen bei nicht von Hacks betroffenen Seiten können auch helfen, aber dann darf man ja nur mit alten Käufern/Verkäufern handeln. Ich habe bspw. bei BGG schon einiges verkauft mit ausschließlich positivem Feedback, hier so gut wie nichts.