Die Betrüger verlangen ja eben keine realistischen Preise, sondern nur irrsinnig bis ordentlich unter Normalpreis, weil sie wissen, das Gier/Geiz Hirn killt.
Beiträge von Bananenfischer im Thema „Betrugsversuche bei Ebay kleinanzeigen“
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Schon nicht mehr online.
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Vielleicht sollten dann aber Berichte über Betrugsversuche und seltsame Vorkommnisse über EB KA, die nicht Brettspiele betreffen, in diesem Thread gar nicht genannt werden.
So ist er nämlich zu einem großen Teil Off Topic und eigentlich im falschen Unterforum.
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Vielleicht keine „Betrugs-“ Erfahrung, aber mal wieder zum Kopfschütteln:
Ich hatte vor 1,5 Wochen bei Kleinanzeigen ein Dark Souls mit einem Megaboss gekauft. Es stand im Artikel als einwandfreier Zustand drin und wurde mir auf Nachfrage als 2x Solo gespielt / neuwertig beschrieben.
Bekommen habe ich jetzt ein Spiel, bei dem der Karton komplett zerballert und an einer Seite komplett eingerissen ist. Der Mega Boss ist von der Base getrennt und es sieht auch so aus als wäre er schon mehrfach geklebt worden. Und alles andere ist in einem guten Zustand, aber da sind eben bei mir auch noch 2 Stufen unter „neuwertig“.
Muss den Kollegen mal wieder anschreiben und nachfragen, was seine Beschreibung für „neuwertig“ ist.
So, jetzt hab ich den Verkäufer angeschrüben, damit er mir die unterschiedlichen Auffassungen des Zustands „neuwertig“ mal aus seiner Sicht erklären kann.
Er meinte darauf, dass er das Spiel aus seiner Sicht in dem beschriebenen Zustand losgeschickt hätte, ich ja kein neues Spiel erwarten könne und ich solle ihm mal Fotos schicken.
Hab ich dann exemplarisch für die Box gemacht.
Darauf hat er relativ schnell geantwortet, dass er nicht wisse, was das für ne Masche sein soll und hat mir ein Bild von einer Box ohne Makel geschickt, wie sie angeblich bei Versand ausgesehen hat. Er werde da nicht mehr weiter drauf eingehen.
Irgendwelche Tipps, was ich darauf antworten sollte. Ich habe mal überlegt , mit dem Anwalt zu kommen.
Bei den Fotos fällt mir auf, dass die kaputte Seite auf dem Bild das Dir der Verkäufer geschickt hat gar nicht zu sehen ist. Und auf Deinem sieht man nicht den Zustand der restlichen Box. Die Fotos widersprechen sich also nicht.
Hatte die Anzeige denn keine Fotos des Materials?
Das sollte dann wohl schon eine Red Flag sein, spätestens auf Nachfragen sollte man diese doch schicken können.
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Ja, das habe ich durch. Allerdings war es schon vorher klar und nicht nach Erhalt eines Paketes.
Einfach bei Paypal den Fall aufmachen und alles eintragen, was die wollen.
Am besten inkl. Beweisfotos und Komunikationsverlauf. Auch Fotos der ursprünglichen Anzeige, was angegeben wurde können helfen.
Ggf auch die Inanspruchnahme des Käuferschutzes erwähnen.
Ist eine langwierige Sache, aber hartnäckig bleiben.
Ggf. wirst du das Paket natürlich zurückschicken müssen.
Wer dann die Kosten trägt, kann ich nicht sagen. Ich würde darauf bestehen, dass er diese trägt, da die Schuld/nachweispflicht bei ihm liegt
Vielen Dank für die Rückinfo 👍🏻. Ich werde heute nochmals mit Ultimatum bis Freitag schreiben. Andernfalls gehe ich von einem Betrugsverdacht aus und melde das entsprechend. Da zeigt sich leider wieder, dass positive Bewertungen auf ebay-kleinanzeigen auf Kosten der ehrlichen ehrlichen Verkäufer leider auch kein Garant sind.
Die sind vor allem auch kein Garant, weil, wie hier auch schon berichtet wurde, länger inaktive Accounts oft gehackt werden, um mit dem guten Namen von jemand anderem Kohle zu machen.
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Sowas ist mir bei Kleinanzeigen noch nicht passiert aber bei eBay selbst hatte ich Mal eine alte Strax Bahn gekauft, angeblich aus Nichtraucherhaushalt. Der Karton der dann ankam stank aber seltsamerweise enorm nach Rauch. Der Verkäufer hat aber immerhin problemlos alles rückabgewickelt.
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Hatte auf Angebot mit Käuferschutz machen geklickt. Habe dann auch Recht schnell eine Warnmail von EB Kleinanzeigen erhalten.
Eigentlich seltsam, dass jemand das Kundenkonto von jemandem hacken sollte, der eher schlechte Bewertungen hat.
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Die beiden Anzeigen des verdächtigen Accounts sind jetzt nicht mehr drin.
Die Fotos habe ich nicht gefunden, aber der Text wurde 1:1von einer anderen. ATO Anzeige kopiert.
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Genau diese Anzeige hat mich zu meinem Post veranlasst. Habe sie auch schon gemeldet. Leider war der Preis bei mir nicht so offensichtlich niedrige. Guckt einfach zweimal hin, nutzt den Käuferschutz und lasst euch nicht vom FOMO leiten grade wenn ihr wie ich atm Halb im Delirium rumlauft.
Welche meinst du? Die mit dem günstigen Aoen Trespass? Die ist doch erst seit heute drin, oder? Oder das iPhone?
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Ich bin da auch grundsätzlich bei Euch.
Aber wenn ich selbst ein Gesuch eingebe, ist mir die Höflichkeit bei Angeboten seltsamerweise nicht mehr so wichtig.
Und lieber als ein perfekter Umgangston ist mir dann doch eine realistische Preisvorstellung.
So wurde mir schon bei einem Angebot von mir, wo ich den Preis schon auf meine untere Grenze gelegt hatte, in vollendeter Höflichkeit ein wirklich frecher Preis vorgeschlagen. Das fand ich tatsächlich unverschämter, als ein schlechter Umgangston, und habe dementsprechend gar nicht geantwortet.
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Goliath Falls es doch beruhigt. Ich lege da auch Wert auf eine halbwegs normale Ansprache, zumindest ein Hi/Hallo und ein Danke/Lg oder sowas ist für mich Pflicht.
Keine Zeit zählt da für mich nicht.
Ich gebe mir Mühe beim Erstellen meiner Anzeigen und bei meinen Antworten, da erwarte ich das im Mindestmaß auch vom potentiellen Käufer.
Erstens geht es hier ja um ein Gesuch, kein Verkaufsangebot.
Und zweitens sehe ich da jetzt nicht so sehr die Mühe, die hier beim Erstellen eingeflossen ist (mir fehlen hier auch ehrlich gesagt ein wenig die Pronomen). Insofern ist das Anschreiben für mich vollkommen in Ordnung, und in ähnlichem Stil verfasst.
Zitat -
Wenn die keine beleghaften Überweisungen verarbeiten können auch keine Betrugsversuche per beleghafter Überweisung stattfinden.
Ich war mir hier nicht so sicher, ob sie vielleicht mit einer anderen Bank zusammenarbeiten um sowas abzubieten, aber nein, machen sie wohl nicht. In der Hinsicht sind sie also sicher.
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Betrug durch Überweisungen mit Formular fallen bei einer reinen Online-Bank wie ING dann flach, oder?
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Hatte bei ebay Kleinanzeigen eine Anzeige gefunden:
Tainted Grail inkl Niamh
Stretch Golas
Stimmen der Vergangenheit
55 VB
Ist ja super günstig. Hatte angefragt. Als Antwort kam die Frage, ob Paypal Friends in Ordnung sei. Auf ein Angebot meinerseits über das ebay Kleinanzeigen eigene Bezahlsystem zu zahlen, kam keine Antwort. Einige Stunden später erhielt ich die Mitteilung, dass der Anbieter gesperrt wurde.
Dass das EK Bezahlsystem von Verkäufern abgelehnt wird, muss erstmal nichts heißen, ich würde es wie oben schon geschrieben auch nicht mehr anbieten. Aber in Kombination mit dem viel zu guten Preis war da schon Vorsicht angebracht.
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Ich würde auch schauen, wer von den Interessenten bereit ist, per PayPal Freunde oder Überweisung zu bezahlen.
Den EK Käuferschutz sollte man als Verkäufer eher nicht nutzen, weil er eben ein reiner Käuferschutz ist. Das dachte ich mir vorher schon, aber eigene durchwachsene Erfahrungen damit haben das bestätigt.
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Die Anzeige ist jetzt auch nicht mehr sichtbar.
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wieso wird das risiko komplett an den verkäufer verlagert? Bitte nimm doch mal mein beispiel auf. Was ist denn es leerer karton geschickt wird. Behaupte ich also das Paket war leer bin ich als Käufer in der Beweis Pflicht. Ich als käufer habe nix. Der verkäufer wenigstens den zustellnachweis.
50/50
Hier kommt es darauf an, wie der Käuferschutz bei einem Antrag des Käufers reagiert. Tatsächlich beweisen lässt sich hier kaum etwas. Theoretisch könnte der Käufer den Karton ausräumen und dann ein Foto davon machen und behaupten, es wäre so angekommen.
Hier liegt der Verdacht nahe, dass der Käuferschutz standardmäßig immer im Sinne des Käufers entscheiden wird, da sie Beweislage kaum bis gar nicht zu ermitteln ist.
Und falls das so ist, hat der Käufer eben kein Risiko, da er no matter what sein Geld zurückbekommt.
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@Leinad
Der Käuferschutz ist das in seiner Ausführung das andere Extrem zum bezahlen auf Vertrauen.
Er verlagert das Risiko von Käufer auf den Verkäufer, und zwar nach unserer Ansicht fast komplett. Als Lösung würde ich ihn also nicht bezeichnen. Einer muss eben über seinen Schatten springen.
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Deine aussage dass der käuferschutz das risiko auf den verkäufer verlagert ist dennoch falsch. Das risiko wird geteilt. Natürlich ist das mehr risiko für den verkäufer als vorher weil der bisher garkeins hatte. Aber der verkäufer hat durch den treuhandservice nicht mehr risiko als der käufer. Daher bin ich auch gegen das wort käuferschutz. Es schützt nicht nur den käufer. Es schützt beide und vereinfacht so dass transaktionen überhaupt zustande kommen.
Das ist falsch. Falls der Käuferschutz genauso gehandhabt wird wie bei PayPal, siehe die Beispiele hier im Thread, hat der Käufer überhaupt kein Risiko. Wenn etwas nicht stimmt, meldet er das, und bekommt sein Geld zurück.
Beweisen muss er zumindest bei PayPal wohl nicht wirklich. Wo ist hier das Risiko?
Der Verkäufer dagegen hat sehr wohl das Risiko, trotz korrekt verschickter Ware sein Geld nicht zu erhalten.
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Ich verstehe aber bis heute nicht, warum es manche nicht wollen.
Wenn Du Dir den ganzen Thread durchliest findest Du dafür gute Gründe von Verkäufern, die damit schon auf die Nase gefallen sind bzw. betrogen wurden.
Siehe zum Beispiel die Posts von Chris_oabling
Insofern kann ich beide Seiten verstehen.
Eine perfekte Lösung, bei der das Risiko gerecht geteilt wird scheint es nicht zu geben (evtl. der eBay Kleinanzeigen Käuferschutz, wobei einem hier evtl. als Verkäufer das Gleiche passieren kann wie bei PayPal).
Am Ende muss wohl immer eine der Seiten genug Vertrauen haben, ohne richtige Absicherung ihren Teil des Handels zu leisten.
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@Leinad
Die Angst ist wohl, dass es genau wie bei den hier geschilderten Fällen mit PayPal Käuferschutz zum Betrug vom Käufer aus kommen könnte, wenn Kleinanzeigen genauso ungeprüft "käuferfreundlich" entscheidet.
Was passiert denn, wenn ein Käufer behauptet, wichtige Komponenten hätten gefehlt? Das können weder er noch der Verkäufer nachweisen.
ja wie ich sagte: damit bringst du als Verkäufer deinem geschäftspartner selbst nicht das vertrauen entgegen, dass du selber verlangst. Andersrum was ist wenn der verkäufer ein leeres paket schickt oder wesentliches teile fehlen wie beweist du das? Das problem ist dasselbe . Dass du selbst überhaupt verkaufen kannst liegt doch nur daran dass dir deine käufer genau dieses vertrauen entgegenbringen. Sonst käme es nie zu einer transaktion. Du verlangst das gesamt risiko beim käufer zu lassen. Für den bist du genauso vertrauenswürdig wie er für dich!
Der käuferschutz TEILT das riskio. Du könntest immernoch mist schicken oder einen leeren Karton. Wie will der käufer das beweisen? Solange tracking sagt paket ist angekommen ist der Empfänger in der Beweis pflicht.
Der Treuhandservice bedeutet Vertrauen gegen vertrauen. Aber das scheint für dich ja nicht in frage zu kommen.
Wisch Dir bitte Mal den Schaum vom Mund und lies meinen Beitrag nochmal.
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@Leinad
Die Angst ist wohl, dass es genau wie bei den hier geschilderten Fällen mit PayPal Käuferschutz zum Betrug vom Käufer aus kommen könnte, wenn Kleinanzeigen genauso ungeprüft "käuferfreundlich" entscheidet.
Was passiert denn, wenn ein Käufer behauptet, wichtige Komponenten hätten gefehlt? Das können weder er noch der Verkäufer nachweisen.
Der Käuferschutz verlagert somit eigentlich das gesamte Risiko der Transaktion an den Verkäufer.
Ich selbst habe mit Käuferschutz schon gekauft soweit verkauft und keine Probleme, so wie insgesamt bei eBay Kleinanzeigen. Habe aber, wenn man sich die Erlebnisse hier so anschaut, auch Glück.