Beiträge von GoriKarafong im Thema „Midhalla“

    Danke für die Antwort. Ich bleibe dem spannenden Projekt auf jeden Fall bis auf weiteres mal treu und bin gespannt was sich noch so ergibt.


    Eine Frage basierend auf Deinen eikejmeyer Anmerkungen habe ich aber noch: Werden beim Kampagnenspiel die Vorgaben (mögliche Charaktere, Fallen, Skills, Gegnertypen, Gegnerstärken) der einzelnen Szenarien jeweils fest durch die Szenarien vorgegeben sein (vorgeplante Progression) oder gestaltet der Erfolg/Misserfolg vergangener Szenarien die Vorgaben der nachfolgenden Szenarien mit? Deswegen dachte ich auch sofort an einen Legacy-Aspekt.


    Wie gut es klappt innerhalb eines Szenarios außer variabler Startbedingungen keinerlei Zufallskomponenten anzubieten - müsste ich wahrscheinlich mehrmals spielen. Meine Bedenken habe ich ja genannt, ist aber nur mein subjektiver Eindruck.


    Mich würde es freuen, wenn es bei Neuigkeiten zu Midhalla hier auch immer mal einen kurzen Hinweis geben würde. Persönlich versuche ich weitere Mailing-Listen zu vermeiden - bin schon auf ZU vielen ;)


    Viele Erfolg und Danke fürs Antworten.

    Danke für den Hinweis. Sieht sehr interessant. Werde ich auf jeden Fall erstmal weiter verfolgen.


    Und gleich mal zwei Wünsche absetzen:

    - Bitte aus dem Kampagnenespiel heraus genug Tiefe (nicht Scenario für Scenario immer nur das Selbe machen) einplanen auch was Helden und Item Progression betrifft. Halte das bezüglich Immersion gerade bei einem Eurolastigen Spiel für extrem wichtig

    - bei einem Spiel aus einem deutschen Verlag immer mein gleicher Wunsch: Deutsche Version? Bitte! 8-))


    Und noch eine Verständnisfrage hinterher: wird sich die Kampagne mit Legacy-Elementen spielen lassen? Das ist mir bei der Spiel Erklärung sofort als erstes eingefallen, dass alle vorherigen Szenarien eigentlich einen bleibenden Einfluss auf die späteren Szenarien haben müssten.


    Und noch gleich eine Frage (da ich aktuell Corona überstehen darf und nicht schlafen kann denkt man mitten in der Nacht über so einiges nach): Wer soll denn die Zielgruppe sein? Der Dungeon Crawler Spieler oder der Eurogamer oder etwa die Mischung aus beidem? Meine Erfahrung zeigt nämlich dass die Schnittmenge (Dungeon Crawler Spieler die Eurogames lieben) eher klein ist. Nicht dass das ein Problem fürs Projekt wird.

    Kurzer Exkurs wieso ich das Glaube:

    In einem Dungeon Crawler halte ich die Zufallskomponente für wichtig um a) Emotionen zu erzeugen und b) den Alphaplayer raus zu nehmen (sorry aber wer kennt es nicht dass ein Spieler 30 Minuten auf den Spielplan starrt, alles deterministisch durchplant nur um anschliessend zu erklären dass das Spiel jetzt eigentlich vorbei ist - ob gewonnen oder verloren egal - aber durchgerechnet anstatt durchgespielt).

    Ein rein deterministsches Dungeon Crawler ist für mich ein Puzzlespiel dass ich solo lösen will mit Dungeon Crawler Anstrich.

    Anhand der beiden Videos befürchte ich dass der deterministische Ansatz reizvoll ist aber für das Dungeon Crawler Genre deutlich zu weit geht. Ich würde mindestens nach jeder Runde einen signifikanten Zufallsfaktor erwarten der mich maximal eine Runde vorab planen lässt und ich eben nicht alles im Kopf bis zum Ende durchrechnen kann.


    Beste Grüße vielen Dank und viel Erfolg ans Projekt.