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Weiter ging es dann mit #AgeofCivilization , einem kleinen aber durchaus feinen Civ-Kartenspiel über schmale 6 Runden. Über diverse Völker holt man sich Meeple sowie Sonderfähigkeiten und einen Vermächtnisbonus. Mit den Meeple (max. 4) belegt man Aktionsplätze um an Geld/Siegpunkte/Verteidigung/Weltwunder zu kommen, die ihrerseits dann Punkte/Geld bringen und/oder bestimmte Aktionen pushen. Der berühmte Kniff in diesem Spiel liegt in der Verfügbarkeit der Aktionskarten: Es gibt ein festes 3´er Set (Weltwunder, Forschung, Ausbeutung) was wiederum über einer variablen 6´er Auslage verschoben wird. So wird jede Runde eine Aktion raus- und eine neue reingeschoben.
Die gesetzten Meeple blockieren auch keine Felder, da sie am Ende seines Zuges zurückgenommen werden - bei bestimmten roten Aktionen sind sie für das aktuelle Volk allerdings nicht mehr verfügbar. So wird es Zeit sich ein neues Volk zu wählen, allerdings darf man nur 3 insgesamt im Spiel haben. Ist aber ausreichend für die 6 Runden, auch ein eigenes Forschungstableau mit - natürlich - weiteren Boni ist für jeden vorhanden.
Insbesondere durch die zufällige Auslage der 6 variablen Aktionskarten bekommt jede Partie ein etwas anderes „Gesicht“, dazu die zufälligen Völker und Weltwunder ergeben variable Partien, die man durchaus unterschiedlich angehen muss. Kleine Erweiterungen sorgen für noch mehr Abwechslung.
Viel Spiel in kleiner Schachtel (ähnlich der „Tiny-Serie“) mit überschaubarer Dauer, in ca. 30-45 min
Wie hat dir Age of Civilization denn gefallen? Das kann ich aus deiner Schilderung nicht so richtig herauslesen...