Beiträge von Torlok im Thema „08.08.-14.08.2022“

    Der A...... hatte den Auftrag als einziger zu überleben und hat mich absichtlich in die Falle gefüht.

    Klasse Spiel!!!!!

    Und heute zu viert

    Hör auf zu heulen, Memme… ^^

    Nehmt mal den anderen Plan und wieder den Mechaniker, er hat mit den roten und blauen Wartungskorridoren mehr Möglichkeiten.

    4 Spiele zu zweit mit folgenden Titeln:

    #UndauntedNormandy wurde einem “unwissendem” nahe gebracht. Interessiert lauschte er meinen Erläuterungen und gelegentlichen Tips, nur um mich am Ende mit einem Überraschungsmoment um den Sieg brachte. Da sag ich doch nur: Verdammtes Kartenglück! :evil:

    Glückwunsch - hast du gut erkannt und umgesetzt!

    Da rennt er doch glatt über offenes Gelände an mir vorbei und sichert sich so die fehlenden Punkte…


    Ein #TerrorsOfLondon gab es ebenfalls wieder, hier konnte meine Gorgonenkönigen den noch immer siegestrunkenen “Deutschen” wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Ihre Fähigkeit zur Regeneration können für den Gegner schon ermüdend werden, immerhin hat sie sich damit die nötige Zeit erkauft, um den immer heftigeren Attacken etwas entgegen zu setzen.

      


    Danach ebenfalls für den Gast die Raketen gestartet und zum Mond geflogen - #WelcometotheMoon mit den ersten beiden Herausforderungen wurde absolviert. Hat ihm gut gefallen, zudem teilten wir uns die Erfolge. Jetzt will ich aber auch endlich mal die anderen Pläne spielen…


    Die letzte “Neuheit” für ihn war dann #AgeofCivilization , diese am Dienstag schon gespielte kleine Perle am zivilisatorischen Kartenspielhimmel:/^^

    Diesmal mit einer zufälligen Kartenauslage der Aktionen, so kam - zumindest für mich - ein schon etwas anderes Vorgehen zum tragen. Die Seuche in der Mitte nimmt ja für 3 Züge eine der ansonsten 6 Aktionen weg. Das merkt man schon, bemerkt habe ich das leider auch zu spät, so das ich gnadenlos mit 13 zu 17 Punkten abgezockt wurde. Ein Erfolgsgarant war auch dieses eine Volk, was ihm jede Runde eine kostenlose Forschung gab!

      

    Begleitet wurde das ganze mit Flanksteak, Bratkartoffeln und einem Tomaten-/Ruccolasalat (um auch mal einen kulinarischen Höhepunkt einzubauen), währenddessen kühlte die mobile Klimaanlage das Spielezimmer auf angenehme 20/22 Grad. :whistling:



    Gestern dann beim öffentlichen Treff und schon fast unangenehmer Wärme im Saal (wo doch tatsächlich jemand mit angezogener und hoch geschlossener Strickjacke kam!=O, nein er war nicht krank) die geplante Partie #Nemesis zu fünft mit den Voidseeders als Gegner. Sie sind ja eher auf psychischer Ebene präsent, jeder kämpft gegen das Monster das ihm sein verwirrter Verstand vorgaukelt. Der Sinnesräuber als Obermotz kann zudem gar nicht direkt bekämpft werden, sondern pulverisiert sich erst, wenn seine 3 Verstecke zerstört wurden.

    Mit 5 Leuten ist natürlich viel Action angesagt, aber auch mehr “gesicherte Bewegung” möglich. Meistens steht schon irgendwer anders auch da wo man selber hin will und erspart einem die Geräuschprobe. Eine besondere Situation ergab sich mal wieder bei einem bestimmten Spieler - den trifft es immer recht kurios - die für die Nachwelt auf folgenden Fotos festgehalten ist:

    Allein in der Kommandozentrale tummelten sich, dank einiger ungünstigen Umstände, gleich 3 dieser herrlichen Widersacher. Mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht verzog er sich mittels einer seiner Aktionskarten ohne noch jeweils einen Hieb mit auf den Weg zubekommen, in einen Nachbarraum. Dann kam das Rundenende mit einer Ereigniskarte:

    Links vorher, Mitte danach, rechts das Ende

              

    Das rechte bild zeigt den bis dahin recht verräterisch agierenden Soldaten allein auf weiter Flur.. Wir anderen konnten uns erfolgreich in die Kryokammer retten, er musste noch zum Nest um ein Ei zu holen, danach wieder zurück ins Labor für die letzte Xenoschwäche (sein Ziel) und dann auch in die Kryokammer oder Rettungskapsel. Wir beschlossen, das dies allein nicht zu schaffen sei - 11 Räume nur für das Ziel, dazu die erwartbaren Kämpfe, dazu noch die eigene Rettung mit weiteren Bewegungen) und dankten ihm für seine nicht immer untadeligen Dienste… :saint:

    Wie hat dir Age of Civilization denn gefallen? Das kann ich aus deiner Schilderung nicht so richtig herauslesen...

    Also Formulierungen wie „klein aber fein“ oder „viel Spiel“ lassen bei dir Zweifel aufkommen? :P

    Das ist schon ein gutes Spiel - wenn man es richtig einordnet. Nicht jedes Civ-Spiel muss ein komplexes langwieriges Unterfangen sein. Hier ist es auf wesentliche und erwartbare Elemente runtergebrochen. Einen der großen Genrevertreter kann und will es natürlich nicht ersetzen. Mit dieser Erwartungshaltung macht es alles richtig und man hat Freude am Spiel.

    Es war endlich mal wieder soweit: #TerraformingMars erstrahlte in all seiner Pracht auf dem Tisch! :sonne:

    Zu dritt machten wir uns auf dem Standardplan ans terraformen, auch spielerisch unterstützend das Standardprogramm mit Prelude und dem Softdraft. Soweit nichts neues, meine Corporation hingegen war mal neu für mich - „Cheung Shing Mars“ sollte es sein. Ausgestattet mit 45MCr und einer Einkommenserhöhung von 3MCr unterstützt sie auch noch den Bau von KArten mit dem braunen Gebäudesymbol durch eine Rabatt von 2MCr pro Karte. Damit läßt sich arbeiten und schon von Beginn an wurde der Meilenstein des Bauherrn anvisiert - erledigt. Ebenso konnte die Auszeichnung des Bankers mehr als nur gesichert werden. Leider kam 1 Spieler nicht so recht in Schwung, so gingen die anderen Meilensteine und Auszeichnungen an nur einen Spieler. Das war am Ende etwas zuviel „Schluck aus Pulle“, da konnte ich nicht mehr dagegen halten.

    Einer sehr spartanischen Bebauung meinerseits ging einher mit einer Erhöhung des Sauerstoffs durch Karten, so konnte ich den Führenden zumindest etwas einbremsen. Auch der Physikkomplex erbrachte 8 Punkte, auch die Wärme erledigte ich zum großen Teil allein. Schlußendlich lag ich auf dem 2. Platz mit 75 Punkten, der Sieger bei 80 und der 3. Mann hatte 62. Eine spannende Partie eines Spiels, wo man mich nachts wecken kann und ich sofort aufstehen würde… :)

    Links der Endstand, Mitte meine Auslage, rechts vom Gewinner

         



    Weiter ging es dann mit #AgeofCivilization , einem kleinen aber durchaus feinen Civ-Kartenspiel über schmale 6 Runden. Über diverse Völker holt man sich Meeple sowie Sonderfähigkeiten und einen Vermächtnisbonus. Mit den Meeple (max. 4) belegt man Aktionsplätze um an Geld/Siegpunkte/Verteidigung/Weltwunder zu kommen, die ihrerseits dann Punkte/Geld bringen und/oder bestimmte Aktionen pushen. Der berühmte Kniff in diesem Spiel liegt in der Verfügbarkeit der Aktionskarten: Es gibt ein festes 3´er Set (Weltwunder, Forschung, Ausbeutung) was wiederum über einer variablen 6´er Auslage verschoben wird. So wird jede Runde eine Aktion raus- und eine neue reingeschoben.

    Die gesetzten Meeple blockieren auch keine Felder, da sie am Ende seines Zuges zurückgenommen werden - bei bestimmten roten Aktionen sind sie für das aktuelle Volk allerdings nicht mehr verfügbar. So wird es Zeit sich ein neues Volk zu wählen, allerdings darf man nur 3 insgesamt im Spiel haben. Ist aber ausreichend für die 6 Runden, auch ein eigenes Forschungstableau mit - natürlich - weiteren Boni ist für jeden vorhanden.

    Insbesondere durch die zufällige Auslage der 6 variablen Aktionskarten bekommt jede Partie ein etwas anderes „Gesicht“, dazu die zufälligen Völker und Weltwunder ergeben variable Partien, die man durchaus unterschiedlich angehen muss. Kleine Erweiterungen sorgen für noch mehr Abwechslung.

    Viel Spiel in kleiner Schachtel (ähnlich der „Tiny-Serie“) mit überschaubarer Dauer, in ca. 30-45 min kann man durch sein.