Beiträge von sychobob im Thema „Inlays aus Graupappe“

    Bin ebenfalls eher die dritte Fraktion "brauch man nicht". Ich komme mit Ziptüten oft gut aus und sehe auch nicht viel Mehrwert in Inlays, ob ich die Sachen jetzt von Tüten in meine Tokenschalen fülle oder von irgendwelchen Trays, macht wenig unterschied, oft ist es aus Tüten sogar einfacher.

    Inlays bei denen ich was umfüllen muss sind natürlich Mumpitz. Bei kaufbaren Inlays sehe ich häufig, dass die Spielkomponenten aus Prinzip in zig Fächer aufgeteilt sind und dann zum Spielaufbau herausgefunmelt werden müssen. Bei eigenen Inlays mache ich es so:

    • Was blind gezogen werden muss kommt in Stoffbeutel.
    • Dinge wie Ressourcen die ggfs. herumgereicht werden müssen kommen in ein oder mehrere Trays aus denen die Entnahme einfach ist und die auf den Tisch gestellt werden können.
    • Für Sachen die eh ausgeschüttet werden müssen, wie häufig die Spielerkomponenten (Holzscheiben, -würfelchen usw.) spare ich mir ein Tray und verstaue sie in Ziptüten.

    So ist alles so verstaut, dass es sich schnell entnehmen und aufräumen lässt und auch der Einsatz während des Spiels zweckmäßig ist.


    Was ein Pluspunkt von Graupappe vs. Foamcore ist imho: die Pappkomponenten der Spiele haben meist eine Dicke von 2mm und die Graupappe nutze ich auch in dieser Dicke. Wenn man also horizontal irgendwelche Pappkomponenten zum Verstauen fixieren möchte, hat man mit einer Schicht Graupappe exakt die korrekte Höhe. Foamcore kenne ich nur mit 3mm und 5mm.


    Für ganz einfache Trays nehme ich sogar statt Graupappe einfach dickes Bastelpapier. Das lässt sich mit der Schere schneiden und mit Uhu kleben, nimmt ganz wenig Platz weg und ist für kleine Trays absolut ausreichend stabil.