Beiträge von Xebeche im Thema „Cmon - Dune: War for Arrakis“

    War ein gut bewerteter Kleinanzeiger und die Anzeige für mich daher glaubwürdig – sonst hätt ich es nicht gepostet. Na gut, irgendjemand hat wohl nicht lange gezögert. Entschuldigt die Unterbrechung 😅

    Wir haben am Freitag und am Samstag die ersten beiden Partien gespielt 🙂 Die erste Partie hat grob über vier Stunden gedauert, ich musste aber auch die Regel noch einmal durchgehen und zwischendrin immer wieder Details nachschlagen. Bei der zweiten Partie waren wir dann schon besser informiert und konnten uns auf das Spiel konzentrieren – das Spiel dauerte keine drei Stunden mehr.


    Im ersten Spiel habe ich als Haus Atreides knapp verloren, weil ich meinen wertvollen 3er-Sietch am Ende nicht gegen Feyd Rautha verteidigen konnte – hätte ich es irgendwie geschafft, dann wäre die Partie zu meinen Gunsten ausgegangen (Harkonnen gewinnt sofort, Atreides erst am Ende der Runde). Ironischerweise habe ich meine zweite Partie auf genau diese Weise mit umgekehrten Rollen gewonnen – also als Haus Harkonnen.


    Atreides sehen sich von Beginn an mit einer Übermacht konfrontiert, die sich in der Mitte des Gebirges konzentriert. Eigene Truppen sind Mangelware, dafür sind alle Informationen über Stärke von Truppen und Sietches vor dem Feind geheim – das 4-dimensionale Schachspiel kann starten. Solange man weniger Würfel hat als der Gegner, kann man sich zurückhalten und die Wüste für sich arbeiten lassen. Man will schnell viele Wurmzeichen platzieren, um in den folgenden Runden viele Sandwürmer zur Verfügung zu haben – damit schreckt man den Feind ab und man kann sie zum Sandreiten verwenden. Die sich ändernden Missionsziele machen jede Runde zum eigenen Puzzle. Darüber hinaus will man die Harkonnen in Fallen locken und sie mit Bluffs in die Irre führen – man kann sowieso nicht alle Sietches halten.


    Harkonnen hat von vornherein absolute Feldüberlegenheit und kein Problem, weitere Truppen herbeizuschaffen oder bestehende Truppen zu befördern. Man muss sich nur irgendwie aus dem Gebirge heraus gut positionieren, um dann mit Ornithoptern gezielte Angriffe zu starten. Gleichzeitig darf man die eigenen Siedlungen nie ganz alleine lassen und auch die Forschungsstationen gegen den Feind absichern. Habe ich schon erwähnt, dass man aus Sorge um Würmer und Coriolis-Stürme nicht unbedingt zu viel auf Wüstenboden herumstehen will und die Fremen Runde für Runde die Spice-Ernte ruinieren. Wenn man es geschickt anstellt, dann kann man aber schnell kräftige Legionen zusammenstellen, die mit Sicherheit einen Kampf gewinnen.


    Fazit: Dieses Spiel ist zugänglicher und schneller als ich eingangs dachte. Jetzt wo ich beide Seiten einmal gesehen habe, verstehe ich das taktische Gefüge auch besser. Die bisher sieglosen Atreides/Fremen gefallen mir aus spielerischer Sicht besser, weil mir die Geheimnistuerei gefällt und die Missionskarten jede Runde ein paar Ziele vorgeben. Ferner macht es Spaß, die Sandwürmer auf seiner Seite zu wissen. Mit den Karten und Würfeln ist Freund Zufall natürlich stets mit von der Partie – das muss man natürlich jede Runde in die Risiko-Planung mit einbeziehen. Vielleicht spielen wir bald noch einmal mit den Erweiterungen oder Modulen. Ich freue mich schon 🙂


    Was mich ein bisschen wundert ist, dass es so gut wie keine aktuellen Videos/Reviews (besonders von bekannten Channels) gibt.


    Nur https://youtube.com/@TabletopKnights hat ein paar Videos veröffentlicht, die auf der jetzt ausgelieferten Version basieren. Ansonsten gibt es bisher irgendwie keine 'How to Play' oder Reviews... :/

    No Pun Included haben das Spiel 30 Minuten lang im Podcast „Talk Cardboard“ besprochen. Mehr hab ich dann tatsächlich auch noch nicht gesehen

    D.h. es gibt nur einen Unterschiede zwischen der Retail und der Kickstarter Version des Basisspiels?


    Und wenn ich zusätzliche Pläne an den Hauptplan anlege... Wie verhält es sich dann mit der Matte? Sind die zusätzlichen Dinge auf der Matte schon vorhanden? Oder lege ich dann Pappe an Neopren? :/

    Ja, nur die Grundbox hat Unterschiede. Die Schmuggler-Erweiterung und die Matte waren komplett exklusiv. Die Raumgilde kommt 1:1 in den Handel.


    Auf der Matte sind die Raumgilde-Leisten schon abgebildet. Edit: Sieht dann so aus (echt schick, die Matte):


    Sorry, die übrigens 4 Packs waren (sehr) schnell weg, hab denjenigen schon geantwortet.

    Ich kann allen noch Interessierten aber gerne die fertigen Druckbilder der Karten zukommen lassen, falls jemand selber noch eine Bestellung oder SB lostreten möchte. Mit denen ist die Deckerstellung bei Makeplayingcards super einfach.

    Dune - ETS - Card Images

    Noch einmal schriftlich Danke 🙂 Hättest du vielleicht noch die Muse, einen Blick in eure Bestellung zu werfen und den Kartentyp herauszusuchen? Müsste Bridge-Size sein, richtig? (also Standard American) Danach kommen ja noch zig Einstell-Möglichkeiten: Welches Material/welche Stärke habt ihr da gewählt und passt das einigermaßen? Danke vorab 🙂

    Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen der Retail und der Kickstarter Version der 'The Spacing Guild' Erweiterung?

    Nein, die Retail-Version der „Spacing Guild“ sollte komplett ident mit der „Kickstarter“-Version sein. Keine der Figuren oder Karten war in den Stretch Goals gelistet, Komponenten-Aufwertungen oder Tokens gibt es auch keine (die kleinen Spielbretter der Erweiterung sind auch von vornherein aus Karton, weil die ja ans große Spielbrett angelegt werden). Macht auch aus Scale/Scope-Gründen für CMON Sinn, immer ein paar der Erweiterung ohne Änderungen in großen Mengen für den Handel produzieren zu können.

    Der YouTube-Kanal Tabletop Knights hat heute ein „How to play“-Video zu Dune: War for Arrakis veröffentlicht (meines Wissens das erste überhaupt zur finalen Version):



    Ich habe mir erst jüngst ein zweistündiges Playthrough auf demselben Kanal angesehen. Da haben sie zwar ein paar kleine Fehler gemacht, aber man bekommt ein gutes Gefühl dafür, wie die Mechaniken ineinandergreifen und welche strategischen Möglichkeiten es gibt:



    Am Freitag spielen wir unsere erste Partie. Ich freue mich sehr 😊

    Weiss eigentlich jemand, warum CMON jetzt wieder Backerkit als PM verwendet und nicht wie zuletzt bei Massive Darkness 2 den eigenen Pledg.it PM?

    Davon sind sie meines Wissens schon länger wieder weg. Wahrscheinlich hat es sich nicht gelohnt – Software anmieten ist oft weniger Stress als sich selbst etwas zu bauen und zu customizen.


    Die Versandkosten sind in der Tat lange nicht so schlimm wie erwartet. Der Pledge Manager ist bis 18. Dezember geöffnet. Ob der Euro sich im Vergleich zum Dollar bis dahin noch erholt? Ist ein Volkswirt anwesend? 😃

    Hier noch meine Fotos von der SPIEL – nichts neues, aber vorenthalten wollte ich euch auch nichts. Der Maßstab der Figuren ist deutlich kleiner als 32 mm, mit meinem Laienblick durch die Vitrine vermutlich eher 25 mm als 28 mm. Aber deutlich größer als die Figuren aus dem Ringkrieg und auf jeden Fall groß genug um sie gegebenenfalls auch zu bemalen.


    Aus den FAQ: The Dune: War for Arrakis miniatures are around 28mm to the eye level.

    Stimmt! Danke! Wie gesagt: Mein Eindruck war, dass die Figuren ungefähr auf Infinity-Niveau waren – das wären dann 28 mm. Sind mir vielleicht auch kleiner vorgekommen, weil man ja – egal wo – fast nur noch 32 mm vorgesetzt bekommt 🙂

    Hier noch meine Fotos von der SPIEL – nichts neues, aber vorenthalten wollte ich euch auch nichts. Der Maßstab der Figuren ist deutlich kleiner als 32 mm, mit meinem Laienblick durch die Vitrine vermutlich eher 25 mm als 28 mm. Aber deutlich größer als die Figuren aus dem Ringkrieg und auf jeden Fall groß genug um sie gegebenenfalls auch zu bemalen.


    Nur mal allgemein in die Runde: Wie sieht denn die momentane Bereitschaft zu backen generell aus? Ist das wirklich ein CMON-Thema oder sind die Leute in Zeiten von Krieg und Inflation allgemein zurückhaltender? Bei Keyforge bspw. hätte ich auch mit deutlich mehr Backern gerechnet. Da war ich anfangs sogar skeptisch, ob das 500.000 Stretch Goal erreicht wird.


    Ist aber vermutlich eine Frage für einen eigenen Thread …

    Das wäre wirklich ein gutes Thema 🙂 Ich antworte gerne. Falls zu Off-Topic, dann wiederhole ich es gerne in einem ggf. neuem Thread.


    Ich bin momentan tatsächlich viel zurückhaltender bzw. selektiver was Projekte angeht. CMON selbst gebe ich daran keine Schuld, aber ihre Projekte haken schon viele Punkte auf meiner Liste der Ursachen ab (alle, die mit der Teuerung der Projekte zusammenhängen). Gründe für Zurückhaltung:

    • Die vielen unterstützten Projekte in der Corona-Zeit – v.a. die Monate im Home Office vor dem Kind sowie ohne 250-Euro-Monatsticket und geschlossene Restaurants/Bars. Da saß die Kreditkarte etwas lockerer 😃 Zusammen mit ein paar Vorbestellungen und physikalisch bedingtem, endlichen Platz im Haus zuhause, muss ich ein wenig auf die Bremse treten (irgendwelche Zombicide-artigen Mega-Pledges kämen allein deshalb schon überhaupt nicht mehr infrage). Je mehr Spiel in kleiner Packung, desto besser finde ich das aktuell.
    • Das Gesunkene Zeitbudget wegen Kind – da hat man eben erst ab 20/21 Uhr Zeit für sich und ist oft schon sehr müde. Aber: Das soll ja besser werden und die ersten HABA-Spiele ziehen langsam ein 🙂
    • Enorm gestiegene Lebenshaltungskosten – Lebensmittel, Heizung, Kosten für Kind bzw. weniger Einkommen durch Kind, langsame Rückkehr ins Büro. Da überlegt man zweimal, ob man noch ein teures Brettspiel braucht. Immerhin müssen wir nur einmal im Monat das Auto betanken.
    • Gestiegene Produktions und Versandkosten – sprich höhere Preise für Spiele und deren Kosten für Fracht und letzte Meile
    • Die verschärfte EU-Nachweispflicht für die Einfuhrumsatzsteuer (Stichwort „VAT“) macht viele Projekte einfach mal um 19 Prozent teurer
    • Der Starke Dollarkurs – das sind aktuell 10 bis 15 Prozent auf den Preis vieler Spiele

    In Summe: Spiele im Crowdfunding werden merklich teurer (Produktion & Versand, EUSt.-Nachweispflicht, Dollarkurs) und mein persönliches Zeit- und Geldbudget ist durch Kind ein wenig zurückgegangen. Gleichzeitig bin ich mittlerweile ohnehin recht gesättigt und erwarte noch ein paar Projekte. Immerhin: Das Kind lässt uns immer mehr Freiraum, mehr Freunde haben während Corona ins Hobby gefunden und finanziell sehen wir auch wieder einen Silberstreif am Horizont (Arbeiten im Metall/Chemie-Tarif sei Dank).


    On Topic: Wenn man Dune – War for Arrakis mal um die Teuerungsfaktoren bereinigt, dann hätten wir schon ein viel attraktiveres Angebot (ich veranschlage mal 30 USD weniger Fracht (realistisch in Anbetracht vergangener Projekte), ohne zusätzliche 19 Prozent EUSt. und mit schwächerem Dollarkurs (ca. 0,9 zum Euro, so war es lange)): Das wären dann 190 USD für den All-in mit Spielmatte bei ca. 30 USD Versand ohne EUSt. und bei schwachem Dollarkurs: rund 200 Euro – ein Drittel weniger als heute. Für die EUSt. und den Dollar kann CMON nichts, aber bei der Fracht kommen sie einem halt nicht entgegen (ich mache sie also für ein Drittel der Mehrkosten teilverantwortlich, aber das ist für mich als Laien reine Kaffeesatzleserei).

    Ich bin mal so frei und fasse den aktuellen Stand der Dinge zusammen (ich mache das sowieso für mich selbst, also kann ich es auch gleich mit der Allgemeinheit teilen):


    Harvester Pledge (nur Grundspiel)


    (110 USD + 48-62 USD) * 1,19 = ca. 188-205 USD / 190-207 EUR (Min/Max)


    Carryall Pledge (All-in ohne Spielmatte)


    (160 USD + 50-63 USD) * 1,19 = ca. 250-265 USD / 252-267 EUR (Min/Max)


    Spielmatte (könnte noch zu einem kleinen Plus bei den Versandkosten führen)


    30 USD * 1,19 = ca. 36 USD / 36 EUR


    Komplettes All-In damit bei ca. 288-303 EUR nach aktuellem Dollar-Kurs (ca. 1:1). Ich rechne damit, dass man das Grundspiel und die Raumgilden-Erweiterung später für unter 150 EUR erhält. Für den stolzen Aufpreis von einem Gloomhaven oder anderthalb Twilight Imperiums (!) erhält man die Spielmatte, die 3D-Tokens und Karton-Tableaus, die zusätzlichen Charaktere, sowie die Schmuggler-Erweiterung.


    Meine Einschätzung: Wenn man sich das Spiel auf Kickstarter holt, dann kann man sich auch gleich beide englischsprachigen Erweiterungen im Carryall-Pledge einpacken – sind dann „nur“ 60 Euro mehr für eine Erweiterung, die im Handel wahrscheinlich 40-50 EUR kosten und eine, die gar nicht frei verfügbar sein wird. Der Preis für die Spielmatte ist auch handelsüblich. Wir sind uns ja einig: Der große Aufreger ist und bleibt der hohe Grundpreis für das Basisspiel und die horrenden Versandkosten – früher, als Kickstarter noch schwarz-weiß über Antenne gesendet hat, hätte man wahrscheinlich 50-100 EUR weniger abdrücken müssen und dieser Thread wäre ein paar Seiten kürzer.


    Was tun? Ich warte also mit einem Dollar auf den Pledge-Manager und gucke ob es bis zum Weihnachtsgeld noch andere Dinge gibt, denen ich stattdessen meine Knete hinterherwerfen möchte.


    Edit: Jetzt wissen wir auch, dass CMON mit einer übersichtlichen und fokussierten Kampagne von ca. 300 Euro spricht und sich ihre normalen Vorstellungen bei Crowdfunding-Projekten längst bei jenseits der 500 Euro bewegen. Das behalte ich für künftige Erwartungshaltungen im Hinterkopf.

    Ich poste hier mal etwas zum Thema, wenn es genehm ist 🙂 Die Kommentarspalte der Kampagne liest sich launig und strotzt vor Andeutungen. Wenn ich die Sterne richtig deute, dann kommt demnächst – ich würde sogar wetten: heute – die erste zukaufbare Erweiterung in die Kampagne. Würde auch aus Marketing-Sicht langsam passen (Kadenz der Stretch Goals / Finanzierungstempo). Bin gespannt, was es wird: Eine weitere Fraktion? Eine neutrale Fraktion?


    Ja, die alternativen Sculpts der Figuren kommen in den Handel. Ich hoffe, man kann die am Ende gut voneinander unterscheiden. Es hat schon Gründe, warum Wargames meist mit klaren Formen, Farben und Beschriftungen arbeiten. So oder so, ich freue mich über tolle Dune-Miniaturen 🙂 (Hey CMON, ich möchte maßstabsgetreue Sandwürmer!)


    Die Erweiterung Possible Futures wird dagegen exklusiv als Kickstarter-Promo angeboten. Das sind dann die Stretch Goals für eine Spielvariante mit verändertem Setup und Regeln. Klingt zumindest mal milde interessant, nach dem Motto „was wäre, wenn… ?“, aber am Ende der Kampagne sehen wir ja ob es das wert ist. In der Regel spiele ich Spiele von diesem Kaliber (Rebellion, Ringkrieg, Der Eiserne Thron etc.) eigentlich immer mit allen Erweiterungen (!) – wenn schon, denn schon –, aber selten mit irgendwelchen Varianten (!) für den Aufbau.


    Der Preis für Spiel und Versand ist steil – in den Kommentaren bei Kickstarter und BGG sieht man förmlich die Köpfe wutrot anlaufen (meine Haltung ist ja immer schon: „Ja mei, dann kauft es halt nicht.“). Ich bleibe mal mit einem Dollar drin und schaue mir an, wie die vollständige Kampagne am Ende aussieht und welche Add-Ons vielleicht noch dazu kommen. Prognose für meine Impulskontrolle: Ab Kampagnen-exklusiver Spielmatte und irgendwelchen marmorierten Würfeln setzt bei mir die Vernunft aus 😅


    Hier noch die Preis-Rechnung für das Grundspiel (EUR/USD ist momentan fast 1:1):


    Mit Unterer Schätzung für Versandkosten: (110 USD + 48 USD) * 1,19 = ca. 188 USD

    Mit Oberer Schätzung für Versandkosten: (110 USD + 62 USD) * 1,19 = ca. 205 USD

    Ich bin gerade durch mit dem Video und am Ende sprechen sie nochmal einige Dinge zur Kampagne selbst an:

    • Versand/Fracht wird teuer – dafür wird der Base-Pledge 20 Prozent günstiger als der UVP („[…] considerably lower than the retail price.“)
    • Es wird auf jeden Fall Stretch Goals geben („Yes, there will be stretch goals. […] We have some very cool things planned.“)
    • Es ist für CMON-Verhältnisse ein sehr begrenztes Spiel („[…] it is a very focused game […] This is not one of those campaigns where we are able to throw everything available into the kitchen sink.“)

    Es ist CMON, es wird kein Schnäppchen – ich habe keine Illusionen. Im ersten Designer-Interview haben sie aber noch gesagt, dass es eine kleinere und begrenztere Kampagne wird. Das Spiel scheint ja in sich recht geschlossen, der Raum für Erweiterungen ist aufgrund der Buch-Erzählung endlich.


    Ich rechne mit den üblichen Add-Ons: eine Spielmatte aus Neopren sowie ein Set an schönen Würfeln. Da es CMON ist, gibt es sicher Stretch Goals und/oder eine Erweiterung – vielleicht kommt dann auch eine politische Komponente ins Spiel, durch Bene Gesserit oder die Raumgilde. Aber jetzt lehne ich mich schon weit aus dem Fenster.

    So weit, so erwartbar: Zwei völlig asymmetrische Parteien mit unterschiedlichen Vorgehensweisen in ihrer Kriegsführung und unterschiedlichen Siegbedingungen. Erinnert alles sehr an Star Wars: Rebellion und natürlich an Der Ringkrieg. Ich bleibe weiterhin am Ball, denn ich mag Dune und Wargames 😊

    Ich stehe auf dem Schlauch. Ist es nun ein Wargame oder ein Tabletop?

    Dass es ein Wargame wird, war bereits nach dem Designer-Interview kurz nach der Vorstellung des Spiels klar. Nepitello hat das Spiel dort schon in eine Traditionslinie mit Der Ringkrieg gesetzt und der geringe relative Größenunterschied der Miniaturen hat auch eher Brettspiel-Charakter (also auch eher wie beim Ringkrieg, nur ein kleines bisschen größer).


    Ein Tabletop-Miniaturenspiel im Duneiverse würde mir tatsächlich sehr gut gefallen. Ab und zu tagträume ich, dass sich Games Workshop die Lizenz dafür holt und parallel zum Middle-earth Strategy Battle Game einen sandigen Ableger im Weltraum veröffentlicht.

    Auf BGG gibt es nun ein erstes DESIGN DIARY von den Entwicklern (LINK)

    Spoiler-Tag deshalb, weil in diesem Entwickler-Tagebuch viel der Film/Buch-Handlung preisgegeben wird.


    So weit, so erwartbar: Zwei völlig asymmetrische Parteien mit unterschiedlichen Vorgehensweisen in ihrer Kriegsführung und unterschiedlichen Siegbedingungen. Erinnert alles sehr an Star Wars: Rebellion und natürlich an Der Ringkrieg. Ich bleibe weiterhin am Ball, denn ich mag Dune und Wargames 😊

    Für diejenigen, die keinen Nerv haben sich das ganze Video anzusehen (so spannend ist es auch nicht, es reichem m.E. die Bilder und das Wissen, dass es auf Der Ringkrieg aufsetzt), hier noch etwas zum Crowdfunding-Modell: Die Kampagne soll in den nächsten Monaten starten und der Umfang wird wohl etwas kleiner als die üblichen Kampagnen von CMON – zwar immer noch gehaltvoll, aber sehr viel geradliniger (schätze mal, sie meinen ein Spiel im Format Der Ringkrieg mit ein paar Extras, den üblichen Exclusives, und wahrscheinlich einer Spielmatte). Vielleicht auch noch interessant: Der Maßstab der Figuren liegt wohl zwischen dem üblichen Heroic Scale (28-30 mm) und dem was man aus Der Ringkrieg kennt.


    Persönliche Prognose: Bin sehr gespannt, da ich den Ringkrieg (noch) nicht besitze und an Dune jüngst einen Narren gefressen habe. Das Thema und der versprochene geringere Umfang machen es für mich zur interessantesten CMON-Kampagne seit Ankh – es könnte vielleicht ein anderes Spiel auf meiner Wunschliste für künftige Projekte überholen oder mich tatsächlich zum Verkauf wenig gespielter Kickstarter-Projekte treiben 🙂