Der Anteil von Versand am Gesamtpreis ist mir völlig wurscht. Mich interessiert nur, was ich am Ende zahlen soll -- und das passt bei den allermeisten Crowdfunding-Kampagnen einfach nicht mehr. Erst recht nicht, wenn man im Kopf noch einen "Risikoaufschlag" ansetzt, denn im Gegensatz zu Retail-Käufen weiß man halt nicht, was man am Ende bekommen wird bzw. ob noch Nachforderungen kommen bzw., im worst case, ob überhaupt geliefert wird.
Beiträge von MetalPirate im Thema „Cmon - Dune: War for Arrakis“
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Das Problem ist, dass viele von uns die aktuellen Preise immer noch mit den Preisen von vor zwei Jahren vergleichen.
Den allgemeinen Preisanstieg bestreitet niemand. Aber die Kunden vergleichen schon auch mit den kommenden Neuheiten, die man aktuell vorbestellen kann, und das für Preise, die oft unter dem liegen, was hier alleine der Versand kosten soll. Davon ist auch ein Großteil "made in China" und erstmal mit dem Containerschiff nach Europa gefahren.
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Solange die Kunden bereit sind, im Crowdfunding-Bereich Grundpreise ohne alles mit Gesamtpreisen im Retail-Bereich zu vergleichen, anstatt ganz konsequent Gesamtpreise gegenüber zu stellen, so lange werden die Crowdfunding-aktiven Verlage munter möglichst viele Kosten in die "Nebenkosten" schieben.
Wenn ich sehe, dass hier allein der Versand mit VAT darauf (d.h. ohne VAT-Anteil des Grundspiels!) schon so 60 bis 70 Euro kosten soll, dann frage ich mich doch, wie es möglich ist, dass man komplette Spiele für weniger Geld in den Läden kaufen kann.
