Beiträge von actaion im Thema „[2022] The Guild of Merchant Explorers - Matthew Dunstan, Brett J. Gilbert, AEG“

    Guck Dir mal auf dem Bild die Kundschafter-Gruppe rechts an, dann der Würfel neben dem mit dem Schatz: Kannst Du da gut auf den ersten Blick erkennen, welche Landschaft da drunter liegt? Ich nicht.

    Es ist möglich es zu erkennern, man muss aber teils schon genauer hingucken, besonders übersichtlich ist das nicht.

    Ich gebe aber zu, dass es nicht so leicht ist, das besser zu machen. Felder umranden wäre eine Möglichkeit, die aber die Optik stört. Die Farben etwas deutlicher unterschiedlich zu machen, wäre sicher eine Option, oder die Pläne noch ein wenig größer und mit weniger ungenutztem Rand. Durchsichtige Steinchen wäre auch ne Möglichkeit.

    Bei den Münzen: da hätte man kleine Sichtschirmchen beilegen können und normale, gut unterscheidbare Münzen, dann kann man es auch verdeckt spielen, ohne dass es so fummelig mit den Chips wird. Da hätte man dann innen auch die Punkte für Städte und Türme draufdrucken können, dann wäre auf dem Spielplan schon wieder mehr Platz gewesen, um die Felder größer zu drucken ;)

    Fehler war dennoch unglücklich gewählt, ich würde mich da korrigieren auf nicht ganz optimal gestaltetes Material/Grafik.

    wenn ein neuer Printrun geplant war, hätten sie aber auch genug Zeit gehabt, sich um Verbesserunegn zu kümmern.

    Da lobe ich mir doch Pegasus, die häufiger mal bei Lokalisierungen Verbesserungen vornehmen statt das Spiel nur einfach 1:1 mit allen Fehlern nachzudrucken.

    Du unterstellst, das Spiel hätte Fehler. Ich bestreite das. Und nun?

    1) die unnötig fummeligen Münzen, die nur einseitig bedruckt sind und auch gleich große, daher schwer zu unterscheiden, was auch die Wahrscheinlichkeit für Fehler beim Punktezählen erhöht. So ziemlich in jeder Review wurde das kritisiert, und mir schien es, dass sichs o ziemlich alle enig sind, dass normale, gut unterscheidbare Münzen oder eine Kramerlesite besser wären

    2) Die Geländearten sind teils schlecht zu unterscheiden, insbesondere für Farbenblinde.

    3) Die Felder sind zu klein oder die Würfel zu groß, man erkennt schlecht was drunter ist. In unserem letzten Spiel wurde dadurch ein Wertungsfehler gemacht, was aber erst am Ende auffiel, sodass die Wertung des Spiels ungültig war und so im Grunde das Spiel fürn Popo war.

    Update aus dem Newsletter von Skellig Games:

    Zitat

    …und kaum waren wir mit dem Feiern fertig, haben wir auch schon einen neuen Printrun für euch organisiert. Okay, der wäre eh gekommen, wird nun aber etwas größer 😀.

    Wir hoffen, dass es „Die Gilde...“ bis zur BerlinCon schafft und im Moment sieht es da auch sehr gut aus🤞!!! Falls ihr es aber nicht nach Berlin schafft oder euch vorher schon ein Exemplar sichern wollt (vielleicht haben wir ja doch zu wenige bestellt), könnt ihr das Spiel ab sofort in unserem Shop vorbestellen.

    Vorbestellen und dann in Berlin abholen ist aus logistischen Gründen leider nicht möglich (ich weiß, dass die Frage kommt 😇).

    wenn ein neuer Printrun geplant war, hätten sie aber auch genug Zeit gehabt, sich um Verbesserunegn zu kümmern.

    Da lobe ich mir doch Pegasus, die häufiger mal bei Lokalisierungen Verbesserungen vornehmen statt das Spiel nur einfach 1:1 mit allen Fehlern nachzudrucken.

    Ein bisschen innovativ ist es ja schon. Flip&write, bei dem man Holzklötze setzt und am Ende der Runde weder entfernt, kannte ich bisher nicht.

    Gegenüber Trails of Tucana, mit dem es teils verglichen wurde, hat es mehr Spieltiefe und deutlich mehr Variabilität bei nur geringfügig höherer Regelkomplexität.

    Insofern kann man schon argumentieren, dass es dass es ein besseres bzw auch absolut gesehen ein sehr gutes Spiel ist. Würde ich sogar so sehen.

    Nachteile sind natürlich, dass es gegenüber Flip&writes etwas fummelig ist, zudem groß und teuer, und nur 4 Spieler (Trails o.T. z.B. bis 8).

    Das wäre auch ein Kritik die ich hätte (neben der Münzkritik, die ich auch teile), wenn man schon so ne große Schachtel nimmt, hätte ich zumindest 5 oder 6 Spieler-Kompabilität erwartete, da hohe Spielerzhalen ja bei bei so einem Mechnaismus sehr gut funktionieren. Und die Landkarten hätten noch einen Tick größer sein können, sodass man auch unter Klötzchen noch die Landschaftsart gut erkennen kann. Naja zumindest wäre noch Platz für Erweiterungeren mit neuen Landkarten und mehr Spielern, die enoch mit in die Basisschachtel passen würde...Die Frage ist natürlich ob da noch was kommt, bzw ob auch die kleine Erweiterung, die es schon gabe, auch nochmal aufgelegt wird.