Hab kürzlich im Laden die vermutliche Neuauflage gesehen, und mir kanm es so vor, dass die Farben aufd em Cover deutlich kräftiger geworden sind?
Stimmt das oder war das nur Einbildung? Falls ersteres, wurde in der Schachtel auch was verändert?
Hab kürzlich im Laden die vermutliche Neuauflage gesehen, und mir kanm es so vor, dass die Farben aufd em Cover deutlich kräftiger geworden sind?
Stimmt das oder war das nur Einbildung? Falls ersteres, wurde in der Schachtel auch was verändert?
Alles anzeigen1) die unnötig fummeligen Münzen, die nur einseitig bedruckt sind und auch gleich große, daher schwer zu unterscheiden, was auch die Wahrscheinlichkeit für Fehler beim Punktezählen erhöht. So ziemlich in jeder Review wurde das kritisiert, und mir schien es, dass sichs o ziemlich alle enig sind, dass normale, gut unterscheidbare Münzen oder eine Kramerlesite besser wären
2) Die Geländearten sind teils schlecht zu unterscheiden, insbesondere für Farbenblinde.
3) Die Felder sind zu klein oder die Würfel zu groß, man erkennt schlecht was drunter ist. In unserem letzten Spiel wurde dadurch ein Wertungsfehler gemacht, was aber erst am Ende auffiel, sodass die Wertung des Spiels ungültig war und so im Grunde das Spiel fürn Popo war.
Danke für die Rückmeldung. Wie das Spiel für Farbenblinde wirkt, kann ich nicht einschätzen, das wäre ggf. ein valider Punkt. Für Normalsehende sehe ich hier offen gesagt keine Probleme - größte Schwäche aus meiner Sicht sind die minimalen Farbabweichungen bei den Chips, die auf gewertete Städte gelegt werden; da wäre tatsächlich Verbesserungspotenzial in den neuen Auflagen.
Hinsichtlich Feld- bzw. Würfelgröße: Wie man hier unschwer sehen kann, sind die Felder deutlich größer als die Würfel. Deutlich größere Spielpläne wären unrealistisch weil zu viel Tischplatz einnehmend, deutlich kleinere Würfel zu fizzelig. Hier sehe ich tatsächlich keinen Handlungsbedarf, das ist Eigenverantwortung jedes Spielers, das Spiel macht es dem Spieler nicht unangemessen schwer.
Dass man sich hier für nicht unterscheidbare Siegpunktmünzen statt eine Kramerleiste entschieden hat, halte ich für spielpsychologisch motiviert. Wer schon während des Spiels sieht, dass er signifikant zurückliegt, verliert potenziell das fluffige Spielgefühl, das sich hier einstellt, weil er in der letzten Runde vielleicht meint, um den Rückstand aufzuholen muss er besonders ins Risiko gehen, um wertvolle Multiplikatoren zu erreichen, was eben auch massiv schiefgehen kann (durch die Kartenreihenfolge). Zumal es keine wesentliche Schlusswertung gibt, durch die die Dinge dann nochmal heftig durcheinandergewirbelt werden könnten (anders als bei etwa Botanicus). Fehler beim Punktezählen könntest Du auch bei einer Kramerleiste machen, und das nicht bloß bei den neu erhaltenen Punkten (was kriege ich dazu), sondern auch bei den schon vorher vorhandenen Punkten (von welchem Feld habe ich meinen Zählstein gerade genommen). Ich finde das eine hinreichende Motivation und das Handling mit den Chips nicht als ungewöhnlich nervig, so dass ich nicht bereit bin, das als klaren Fehler des Spiels gelten zu lassen.
EDIT: Eben einen Farbfehlsichtigkeitssimulator gefunden und mit dem oben verlinkten Foto probiert. Größtes Problem scheinen mir dabei die Städte zu sein, wo roter und grüner Hintergrund bei Rot-Grün-Schwäche tatsächlich kaum unterscheidbar sind. Da gäbe es in der Tat Verbesserungspotenzial, das gestehe ich gerne zu.
Guck Dir mal auf dem Bild die Kundschafter-Gruppe rechts an, dann der Würfel neben dem mit dem Schatz: Kannst Du da gut auf den ersten Blick erkennen, welche Landschaft da drunter liegt? Ich nicht.
Es ist möglich es zu erkennern, man muss aber teils schon genauer hingucken, besonders übersichtlich ist das nicht.
Ich gebe aber zu, dass es nicht so leicht ist, das besser zu machen. Felder umranden wäre eine Möglichkeit, die aber die Optik stört. Die Farben etwas deutlicher unterschiedlich zu machen, wäre sicher eine Option, oder die Pläne noch ein wenig größer und mit weniger ungenutztem Rand. Durchsichtige Steinchen wäre auch ne Möglichkeit.
Bei den Münzen: da hätte man kleine Sichtschirmchen beilegen können und normale, gut unterscheidbare Münzen, dann kann man es auch verdeckt spielen, ohne dass es so fummelig mit den Chips wird. Da hätte man dann innen auch die Punkte für Städte und Türme draufdrucken können, dann wäre auf dem Spielplan schon wieder mehr Platz gewesen, um die Felder größer zu drucken
Fehler war dennoch unglücklich gewählt, ich würde mich da korrigieren auf nicht ganz optimal gestaltetes Material/Grafik.
wenn ein neuer Printrun geplant war, hätten sie aber auch genug Zeit gehabt, sich um Verbesserunegn zu kümmern.
Da lobe ich mir doch Pegasus, die häufiger mal bei Lokalisierungen Verbesserungen vornehmen statt das Spiel nur einfach 1:1 mit allen Fehlern nachzudrucken.
Du unterstellst, das Spiel hätte Fehler. Ich bestreite das. Und nun?
1) die unnötig fummeligen Münzen, die nur einseitig bedruckt sind und auch gleich große, daher schwer zu unterscheiden, was auch die Wahrscheinlichkeit für Fehler beim Punktezählen erhöht. So ziemlich in jeder Review wurde das kritisiert, und mir schien es, dass sichs o ziemlich alle enig sind, dass normale, gut unterscheidbare Münzen oder eine Kramerlesite besser wären
2) Die Geländearten sind teils schlecht zu unterscheiden, insbesondere für Farbenblinde.
3) Die Felder sind zu klein oder die Würfel zu groß, man erkennt schlecht was drunter ist. In unserem letzten Spiel wurde dadurch ein Wertungsfehler gemacht, was aber erst am Ende auffiel, sodass die Wertung des Spiels ungültig war und so im Grunde das Spiel fürn Popo war.
Update aus dem Newsletter von Skellig Games:
Zitat…und kaum waren wir mit dem Feiern fertig, haben wir auch schon einen neuen Printrun für euch organisiert. Okay, der wäre eh gekommen, wird nun aber etwas größer 😀.
Wir hoffen, dass es „Die Gilde...“ bis zur BerlinCon schafft und im Moment sieht es da auch sehr gut aus🤞!!! Falls ihr es aber nicht nach Berlin schafft oder euch vorher schon ein Exemplar sichern wollt (vielleicht haben wir ja doch zu wenige bestellt), könnt ihr das Spiel ab sofort in unserem Shop vorbestellen.
Vorbestellen und dann in Berlin abholen ist aus logistischen Gründen leider nicht möglich (ich weiß, dass die Frage kommt 😇).
wenn ein neuer Printrun geplant war, hätten sie aber auch genug Zeit gehabt, sich um Verbesserunegn zu kümmern.
Da lobe ich mir doch Pegasus, die häufiger mal bei Lokalisierungen Verbesserungen vornehmen statt das Spiel nur einfach 1:1 mit allen Fehlern nachzudrucken.
Ein bisschen innovativ ist es ja schon. Flip&write, bei dem man Holzklötze setzt und am Ende der Runde weder entfernt, kannte ich bisher nicht.
Gegenüber Trails of Tucana, mit dem es teils verglichen wurde, hat es mehr Spieltiefe und deutlich mehr Variabilität bei nur geringfügig höherer Regelkomplexität.
Insofern kann man schon argumentieren, dass es dass es ein besseres bzw auch absolut gesehen ein sehr gutes Spiel ist. Würde ich sogar so sehen.
Nachteile sind natürlich, dass es gegenüber Flip&writes etwas fummelig ist, zudem groß und teuer, und nur 4 Spieler (Trails o.T. z.B. bis 8).
Das wäre auch ein Kritik die ich hätte (neben der Münzkritik, die ich auch teile), wenn man schon so ne große Schachtel nimmt, hätte ich zumindest 5 oder 6 Spieler-Kompabilität erwartete, da hohe Spielerzhalen ja bei bei so einem Mechnaismus sehr gut funktionieren. Und die Landkarten hätten noch einen Tick größer sein können, sodass man auch unter Klötzchen noch die Landschaftsart gut erkennen kann. Naja zumindest wäre noch Platz für Erweiterungeren mit neuen Landkarten und mehr Spielern, die enoch mit in die Basisschachtel passen würde...Die Frage ist natürlich ob da noch was kommt, bzw ob auch die kleine Erweiterung, die es schon gabe, auch nochmal aufgelegt wird.