Beiträge von sNice24 im Thema „[2022] Great Western Trail: Argentina“

    Ich empfand das Getreide als gar nicht so essenziell, da man ja erst das Geld für die Rinder bekommt und dann Getreide bezahlt und potenziell mit Geld substituiert. In meinem ersten Spiel bin ich so mit einer recht schmalen Economy eigentlich gut vorangekommen und konnte letztendlich auch gewinnen. In die Karten spielt es einem genau dann, wenn auch im Lategame neue Schiffe mit niedrigem Zielwert reinkommen.

    Jein. Du hast recht, dass man das Getreide mit Geld bezahlen kann - aber dann startet man eben quasi ohne Geld in die nächste Runde.

    Ist ja nicht so wild. Wer kein Geld hat, der zahlt auch keine Strafe. :) Das heist Granjeros (so hießen die, oder?) und die Gebäude der Mitspieler stoppen einen nicht. Auf dem Weg bis nach Kansas Buenos Aires gibts ja noch ein paar Einnahmequellen und wenn die Mitarbeiter dann nicht vor den Drop-Off Punkten noch Gebäude bauen, dann kommt man auch recht easy durch. Auch ein Punkt der für diese schnelle Taktik spricht, weil ja jedes mal die Arbeiterleiste gefüllt wird und man damit das Spiel beschleunigt.


    Ich sage nicht, dass das eine gute Allgemeintaktik darstellt, aber es hat eben in dem Fall gut funktioniert. Sobald der Weg lang und teuer wird, ist die Taktik nicht mehr richtig valide.

    Ich empfand das Getreide als gar nicht so essenziell

    Hast du dann auf Zusatzlieferungen in der Buenos Aires Phase verzichtet? Getreide kannst du ja nur in der Verladen mit Geld realisieren. In den Häfen gibt es ja schon viele Punkte.

    Jein. Ich habe mich da eher auf das günstige konzentriert. Und das Getreide was ich hatte dann dort "investiert" und die Hafen/Schiffskosten mit Geld substituiert.

    Ich empfand das Getreide als gar nicht so essenziell, da man ja erst das Geld für die Rinder bekommt und dann Getreide bezahlt und potenziell mit Geld substituiert. In meinem ersten Spiel bin ich so mit einer recht schmalen Economy eigentlich gut vorangekommen und konnte letztendlich auch gewinnen. In die Karten spielt es einem genau dann, wenn auch im Lategame neue Schiffe mit niedrigem Zielwert reinkommen.

    Zu viert hat es uns sehr gut gefallen, zu zweit war uns das Spiel zu schnell vorbei.

    Hm, das ist doch aber, wie bei GWT, auch immer eine Frage der Spielweise der Spieler?

    Nur zum Teil. Wie im Bericht beschrieben, ist bei GWT Argentinien eine weitere Reihe zum Spielaufbau mit Arbeitern befüllt, während generell eine Arbeiterreihe weniger zur Verfügung steht, im Vergleich zum ersten Teil. Grundsätzlich ist also schon mal die "Rundenanzahl" kürzer.


    Hast du jetzt nur zwei Spieler, dann muss schon einer wirklich aktiv viele Gebäude platzieren, damit's länger dauert und das obwohl deine Distanz verkürzt wird. Da skaliert das Spiel meines bescheidenen Ersteindrucks nach nicht ganz so gut.