Archibald Tuttle ich hatte schon insgeheim auf ein paar erläuternde Worte gehofft, danke dafür
Beiträge von Puma im Thema „23.05.-29.05.2022“
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Nunja, die Namen der sieben Todsünden im Englischen sind auch "Expertenwissen", und trotzdem erwarte ich, dass "Luxury" als Wollust und nicht als "Luxusgier" oder was auch immer übersetzt wird.
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Ich verstehe den Sarkasmus nicht. EFFO ist doch nun wirklich ein Spiel, das a) keine heftig komplizierten Regeln hat, denn die Aktionssymbole erklären sich von allein (z.B. tausche 1 Flachs gegen 1 Stockfisch) und b) gibt es Möglichkeiten und Ressourcen in Hülle und Fülle. Geht Möglichkeit 1 nicht, dann nehme ich eben Möglichkeit 2-9.
Also vorab: sollte mein Gealbere dich gestört oder angegriffen haben, dann entschuldige, das war gewiss nicht meine Absicht.
Ansonsten ist das dann wohl einfach die subjektive Wahrnehmung bei jedem Einzelnen (ich weiß ja, dass ich schon öfters über deine Einschätzungen verwundert war, z.B. auch bei Robinson Crusoe oder Anachrony). Du hast sicherlich Recht: die Regeln sind nicht kompliziert und ja, es ist eine Sandbox und man kann definitiv auch entspannt losspielen und schauen was passiert. Es ist ja gerade keins dieser Mangelspiele von Uwe. Ich - und ich kann ja nur für mich sprechen - kann aber spätestens dann, wenn ich auch gut spielen möchte (also Ergebnisse jenseits der 110, die das Soloziel sind), nicht mehr entspannt rangehen, sondern dann raucht der Kopf. Die über 40 Aktionsfelder, die Karten, die Puzzleformen, die Inseln, usw. - ich mag das Spiel total gern, aber wenn ich abends "geistig breit" vom Tag bin käme ich niemals auf die Idee, Effo hervorzukramen.
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Ein Fest für Odin ist auch einer unserer liebsten Absacker nach einem anstrengenden Tag...
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Ich weiß schon um was es geht: Worker Placement gekoppelt mit Deck Building
Das ist mir schon klar, allein es vermag mich nicht zu überzeugen. Worker Placement trifft man in so unglaublich vielen Spielen an, zu behaupten, Dune hätte das von Arnak gemopst, ist gerade zu lächerlich. Deckbuilding, ja, auf dem Papier stimmt das, aber es funktioniert doch in beiden Spielen gänzlich anders, insbesondere bei Arnak ist das für mich schon weit entfernt vom klassischen Deckbuilding. Und in Sachen Spielgefühl liegen die Spiele für mich meilenweit auseinander. Das eine ein Hauen und Stechen um jeden Punkt (die man sogar wieder verlieren kann), hochgradig interaktiv, ein Wettrennen, usw. - das andere ein Europunktesalat. Ich weiß, dich muss ich ja nicht überzeugen, aber ich komme da wirklich nicht mit. Vor allem dann nicht, wenn man nicht einfach nur darüber diskutiert, sondern von dreister Kopie spricht. Aber gut, offenbar hat es mit der Mitspielerin und dem Titel halt einfach nicht gepasst...
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Das ist ja das gleiche Spiel wie Arnak, nur mit Kämpfen!".
Das hab ich schon häufig gelesen und kann es irgendwie absolut nicht nachvollziehen. Aber ich muss auch nicht alles verstehen …