Beiträge von annatar im Thema „Hirnzwirbler sind toll, aber ab wann ist zu viel zu viel? Und welche Titel haben dich an den Rand der Verzweiflung getrieben?“

    Gibt so einige Spiele wo es mir zu viel war, aber aus unterschiedlichen Gründen.

    Zu viel Verwaltung und zu viel Regeln - Irgendwann jemals Colonial Twilight solo spielen zu können, von der Hoffnung hab ich mich verabschiedet. Schon zu zweit ist es finde ich anspruchsvoll die möglichen Optionen auch sinnvoll zu spielen, bei dem Bot killen mich dann die Flussdiagramme zum abarbeiten auf englisch. Und das obwohl ich ähnliches schon durchaus mal solo spiele (Commancheria, Navajo Wars, Ms Thatchers War, Labyrinth..)

    Zu viel unverständliche Symbolik und kein Plan was sinnvoll tun - An den "Rand der Verzweiflung" brachte mich auch ein kleines, putziges Fertig von 2F Spiele. Kein Plan und dann bald auch keine Lust mehr. Hälfte der Zeit bestand zudem aus Nachschlagen in der Anleitung was diese Karten nun schon wieder heißen soll. Ne ne...

    Komplett in die Hose gegangen sind punktetechnisch bei mir auch schon 3 Versuche Tzolkin, da sind die Regeln klar und ich erkenne das interessante Konzept. Aber es hilft trotzdem nichts, anscheinend ein sich leise anschleichender Hirnverzwirbler für mich.

    Und einfach zu viel, weil mir zu anstrengend - Kanban. Gutes Ding, aber da hatte ich die Regeln schon beim Aufräumen immer wieder vergessen, weil Hirn sagt - "Spiel erinnert an Arbeit. Jetzt Freizeit!"