Beiträge von Marcus im Thema „02.05.-08.05.2022“

    #AlienFateOfTheNostromo

    Wir haben das Spiel zu dritt gespielt und den Androiden Ash hinzugenommen. Während des gesamten Spiels hat Ash sich nur einmal bewegt. Dabei hat er zwei Schrot eingesammelt, ansonsten stand er nur in der Gegend herum. Ash ist vom Ziehen der richtigen Encounter-Karten abhängig und in dieser Partie wurde die entsprechenden Karten nicht gezogen. Das hatte zur Folge, dass die Schwierigkeit durch Ash nicht wirklich erhöht wurde.

    Insgesamt fand ich auch in dieser Partie den Schwierigkeitsgrad wieder etwas zu gering. Eine Gruppe die an kooperative Spiele gewöhnt ist und die Spezialfähigkeiten der Figuren sinnvoll einsetzt, dürfte nur wenig Probleme damit haben das Spiel zu gewinnen. Ich kann mir allerdings schon vorstellen, dass in einer Familiengruppe mit Kindern einige Partien auch verloren gehen. Nur dürften die Kinder mit dem Thema Alien 1 weniger anfangen können.

    Die ersten vier Missionen konnten wir problemlos in kürzester Zeit erfüllen. Die finale Mission hat etwas länger gedauert, aber auch die konnte vollendet werden bevor die Selbstzerstörung der Nostromo ausgelöst wurde. Gerade bei der finalen Mission kamen mir die Gegenstände, welche wir inzwischen hergestellt hatten, schon fast übermächtig stark vor.

    Obwohl mir die Filme Alien 1 & 2 sehr gut gefallen finde ich das recht ähnliche Spiel Horrified deutlich besser. In dieser Partie konnte mich Alien Fate of Nostromo nicht überzeugen.


    #Aeon's End

    Nach Alien Fate oft he Nostromo gab es noch eine Partie Aeon‘s End. Ich mag den Deck-Building Mechanismus eigentlich nicht besonders, aber langsam kann ich mich mit Aeon‘s End anfreunden. Liegt vielleicht auch an der kooperativen Spielweise.

    Was mir hier nicht so gut gefällt ist die zufällige Spielerreihenfolge. Hier kommt es immer wieder zu einer gefühlt recht langen Downtime.

    Es ging einmal wieder gegen die Hassgeburt welche wir auch besiegen konnten, obwohl es am Ende doch recht knapp war. Ein Magier war erschöpft und die Festung hatte noch 5 Punkte. Ich hoffe, dass sich die Möglichkeit ergibt zukünftig auch die anderen Gegner intensiver auszuprobieren. Inzwischen war das meine 5 Partie gegen die Hassgeburt, was jetzt nicht besonders viel ist, aber es wird doch Zeit für neue Herausforderungen.

    Trotz Deck-Building Mechanismus bin ich auf die übrigen Kartenkombinationen, Rissmagier und Gegner gespannt.

    #TheGhostsBetwixt

    Dritte Mission erfolgreich beendet. Das Spiel blieb wieder über mehrere Tage aufgebaut auf dem Tisch, da mir eine Mission am Stück doch etwas zulange dauert. Auch die dritte Mission hat mir wieder gut gefallen, die große Änderung zu den ersten zwei Mission, von der ich teilweise gehört habe, konnte ich nicht feststellen. Wem die ersten zwei Mission nicht gefallen haben wird auch von der dritten nicht begeistert sein.

    Der Endgegner von der dritten Mission war nicht schlecht, aber insgesamt haben mich die Gegner von dieser Mission deutlich mehr an die klassischen Gegner aus Fantasiespielen erinnert. Mein persönliches Highlight ist noch immer der Endgegner aus der zweiten Mission. Wenn ich mir diesen Kampf bildlich vorstelle ist er so albern, dass er schon wieder gut ist.

    Inzwischen haben die Familienmitglieder neue Talente und Gegenstände erhalten, mit deren Hilfe sie das Kampfgeschehen besser beeinflussen können. Trotzdem bleibt das Spiel Solo weiterhin gut spielbar und man verliert nicht den Überblick. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es mir mit mehreren Spielern deutlich schlechter gefällt.

    Bei mir kann das Spiel hauptsächlich durch das etwas ungewöhnlichere Setting punkten. Solospieler welche sich gerne einmal mit einer Familie durch ein Geisterhaus prügeln wollen, kann ich dieses Spiel empfehlen. Ich bin auf die nächsten Missionen gespannt.


    #Uprising

    Zu dritt gespielt und wir haben einmal so richtig aufs Dach bekommen. Ich habe es geschafft das Spiel ohne ein Haven auf dem Spielplan zu beenden. Die erste Runde lief noch recht ordentlich bei mir, in der zweiten Runde hat dann ein einziges armseliges Skelett mein schutzloses Haven zerstört und eine Horde die restlichen zwei. In den nächsten zwei Runden ging es nach diesem Schema weiter. Ich habe neue Havens gebaut, die Legionen und Horden haben sie wieder zerstört. Nach der zweiten Runde waren übrigens alle Horden im Spiel. Unser einziger Trost zu diesem Zeitpunkt war, dass zumindest keine neuen Horden in den nächsten zwei Runden mehr erscheinen konnten.

    Eigentlich wollten wir diesmal gegen einen Arch-Nemesis antreten, weil wir die letzten Partien doch recht deutlich gewonnen haben. Nach der ersten Runde haben wir direkt auf dieses Vorhaben verzichtet.

    Das Ende der Partie war dann auch entsprechend deutlich. Uns haben diesmal 70+ Siegpunkte gefehlt und die Horde war unangefochten an der Spitze der Punkteleiste.

    Trotz dieser krachenden Niederlage hat das Spiel allen Mitspielern sehr gut gefallen und ich bin beim aktuellen Kickstartet auch wieder dabei.

    #WrathofAshardalon (Dungeons&Dragons)

    Wir spielten das Szenario bei dem es gilt eine Kammer zu finden und von allem Übel zu befreien. Wir haben diesmal vom Anfang an sehr bescheiden gewürfelt und konnten die Gegnerflut nicht stoppen. Dazu kamen noch Gegner die als Aktivierung weitere Teile aufdecken, was zu zusätzlichen Gegner führte. Nach wenigen Runden war ein Teil des Dungeons mit Gegner überfüllt. Nachdem mein Rogue einen letzten versucht gestartet hat und mit seinem Spezialangriff (4 Angriff) dreimal eine 1 auf einem W20 erzielte, haben wir endgültig diesen Bereich des Dungeons aufgegeben und uns in die entgegengesetzte Richtung aufgemacht.

    Die drei Helden suchten also, gefolgt von einer riesigen Horde von Gegnern, die geheime Kammer. Die Kammer konnten wir glücklicherweise finden bevor die Horde uns erreichte. Das Finale war dann doch etwas unspektakulär. Wir mussten einen bösen Altar zerstören, war uns auch recht schnell gelang.


    #TheColdestNight

    Zwei Partien gespielt und zweimal verloren. Bei der zweiten Partie hatte nur noch eine Karte gefehlt um die Nacht zu überstehen, aber erfroren ist erfroren. Zum Beginn des Spiels passiert doch recht wenig und man wirft einfach alles möglich ins Feuer um es am Lodern zu halten. Wirklich interessanter wird es erst, sobald die ersten Spieler Frostkarten haben, die Nachteile bringen, oder man mit Hilfe von Gegenständen das Feuer manipulieren kann.

    Im Vergleich zu ähnlichen Spielen wie The Game oder Tippi Toppi gefällt mir The Coldest Night, obwohl es thematischer ist, nach einigen Partien etwas schlechter. Ursache dafür sind wahrscheinlich der unspektakuläre Beginn und die wenigen Erfolgserlebnisse im Verlauf einer Partie. Die Regeln sind bei The Coldest Night auch deutlich sperriger.


    #MarvelChampions

    Eine Solopartie mit Groot gegen Nebula. Ich konnte mit Groot die technikversierte Nebula zwar besiegen, aber nur auf normalem Schwierigkeitsgrad. Als nächstes werde ich mit Groot gegen Nebula im Expertenmodus antreten und da habe ich schon etwas Respekt davor. Nebula legt im Expertenmodus doch noch einmal eine ganze Schippe drauf. Bin gespannt wie diese Partie verläuft.