Bin wie im Januar wieder bei #Schach
Eigentlich wollte ich ein paar Bilder von interessanten Spielsituationen posten, bin aber gerade zu faul, die aus der Notation rauszusuchen, dafür das aktuelle Spiel ab- und dann wieder aufzubauen.
Also schriftlich: hab das befriedigende Gefühl, zugelegt zu haben und sehe jetzt regelmäßig „gedeckte“ Situationen, die in Wirklichkeit unverteidigt sind. Das schockiert den Gegner natürlich, wenn man einfach an eine „unmögliche“ Stelle zieht oder eine „gefesselte“ Figur einfach abzieht.
In einem Fall konnte ich die Dame opfern, was zwar nicht angenommen wurde, aber ein tolles Gefühl war. Wenige Züge später war das Spiel beendet.
Vom Medium her weiter der absolute Old-School-Hybrid: WhatsApp mit zu Hause aufgebautem Brett - ein, zwei Züge am Tag. Ist total schön und kontemplativ und gerade, dass ich nicht eine Partie nach der anderen abreiße, macht es möglich, die einzelne zu würdigen und mich an einem schönen Spielzug ein, zwei Tage lang zu freuen oder auch mich ein, zwei Tage auf einen (hoffentlich) schönen vorbereiteten Spielzug zu freuen, der aufgrund eines unerwarteten Zugs des Gegenübers nie eintritt.