Beiträge von MrDirtymouth im Thema „14.03.-20.03.2022“

    Na dann wollen wir doch mal auf die vergangene Woche zurückblicken.

    So einiges kam auf den Tisch und es war wieder divergenter als in KW 10.


    Riftforce

    Partien Nr. 2 & 3

    Der wöchentliche Spieleabend entpuppte sich als Duellabend, wobei wir zuerst das mir gut gefallen Spiel Riftforce auf den Tisch brachten.

    Mein Gegner setzte auf mobile Einheiten mit Wind und Schatten und nutzte zusätzlich noch die Heilung von Licht sowie die Erdefähigkeiten um mich gleich in 2 Partien in die Schranken zu weißen. Irgendwie konnte ich die zusätzlichen Siegpunkte der Schatten mit Feuer, Wasser, Blitz und Eis nicht ausgleichen.

    In der zweiten Partie konnte ich zwar die Schöne Blitz-Eis Kombination mehrfach gewinnbringend einsetzen, dafür konnte ich beim nachziehen keine Riftforce gewinnen.

    Hier bin ich auf jeden Fall sehr gespannt auf die angekündigte Erweiterung und auf weitere Partien!


    Radlands

    Partie Nr. 1

    NEU war für mich dann das zweite Spiel des Abends, welches mein Gastgeber bereits an mehreren Stellen lobend erwähnte. Tatsächlich konnte ich ihm bereits bei der ersten Sichtung des Spieles beipflichten, dass man hier eine Qualität der allerersten Güte als Spielmaterial erhält.

    Doch bereits beim zusehen einer vorherigen Partie konnte ich feststellen, das dieses Spiel mich nicht so begeistern wird. Dennoch verdient jedes Spiel eine faire Chance und so versuchte ich mich darin und biss mir bei meinem Gegner die Zähne aus.

    Irgendwie stellte ich einen dauerhaften Mangel fest, der bedingt durch die Erstpartie auch nicht dadurch gebessert wurde, das ich ganze 3 Namentliche zog, welche aber nie nutzbar für mich blieben. Im Gegenzug nutzte mein Gegenüber seinen Namentlichen um mir ordentlich einzuschenken.

    Vieles mag der Tatsache geschuldet sein, das ich das Spiel nun nur 1 mal gespielt habe, aber ich fand die Optionen die einem im Spiel geboten werden einfach zu wenige. Im Grunde versucht man stets mit dem zu arbeiten, was man auf die Hand bekommt und damit entsteht ein Glücksfaktor, welcher dem strategischen Ansatz des Spieles konträr läuft.

    Im direkten Vergleich, schneidet Roftforce einfach um Welten besser für mich ab.


    Exit - Flug ins Ungewisse

    Partie Nr. 1

    Eigentlich hatten wir dieses Box bereits vor einigen Wochen geöffnet und begonnen (ich konnte aber partout nicht herausfinden wann genau, obwohl ich es hier angeteasert habe). Bedingt durch ein Hänger bei einem Rätsel, gepaart mit dem Quengeln der Tochter haben wir es damals beiseite gelegt und nun endlich beendet.

    Einfach für die Gaudi, haben wir die ersten Rätsel in 10 Minuten erneut gelöst und dann die Box entspannt beendet. Tatsächlich schien mir dies die schwierigste Einsteigerbox bis her, was ich als sehr angenehm empfand.


    Valeria - Königreich der Karten (inkl. Schattental)

    Partie Nr. 24 (Solo Nr. 19)

    Da hier ja einige auf der Welle der ausgelieferten Ware der neuen Auflage schwimmen, wollte auch ich mal wieder in den Genuss kommen. So wurde eine weitere Pause dafür genutzt dem Hobby zu fröhnen.

    Der Sieg war ziemlich ungefährdet, nachdem der Böse Herzog nur ein Bürgersymbol hatte und ansonsten über Monster punktete. Das hatte ich auch, sowohl für Champions als auch für jedes Monster, dafür den schlechteren Wechselkurs bei Ressourcen. Da aber die Solopartien stets über die Monster entschieden werden, lies mir der Böse Herzog zuviel Zeit, was zwangsläufig zu seiner Niederlage führte.


    Sagani

    Partie Nr. 18 (Solo Nr. 15)

    Eine kürzere Mittagspause erforderte ein kürzeren Spiel und so wurde an einem anderen Tag der kleine Solomodus von Sagani mal wieder genutzt. Allerdings zog sich diese Partie mal ungewöhnlich lange und so konnte ich die erforderlichen 75 Punkte erst mit dem 33. Plättchen erreichen. Dafür hatte ich schon fast eine zweite Farbe von Klangscheiben aufgekauft...


    Dominion (mit 4 Erweiterungen)

    Partie Nr. 95 (Solo Nr. 1)

    Das ist eines der Spiele, bei dem ich traurig bin, dass ich es viel zu selten auf dem Tisch habe.

    Also habe ich mich mal über einen Solomodus informiert und war völlig überfordert, bei der Vielzahl an Varianten die es gibt.

    Da ich bisher mit Automas nicht so gut zurecht komme, was daran liegt, dass ich sie meist zwischen meinen Zügen vergesse, war es mir wichtig vor allem eine Variante zu finden, die leicht zu handhaben ist.

    So entschied ich mich für einen Gegner, welcher einfach jede Runde eine Punktekarte nimmt.

    Zuletzt vergleicht man die selbst gesammelten Punkte mit denen welche der Gegner gesammelt hat.

    Tatsächlich ist diese Variante übersichtlich und setzt ein ganz klares Zeitlimit, in welchem man versucht eben mehr Punkte hin zu bekommen.

    Auf der anderen Seite sind interaktive Karten nicht zu gebrauchen, da der Gegner nicht über eine Hand usw. verfügt.


    Dennoch bleibt das Spielgefühl auf jeden Fall erhalten und man muss sich stets entscheiden, wann man anfängt vorrangig Punkte zu kaufen.

    Die spielerischen Details meiner genutzten Strategie enthülle ich dann im entsprechenden Thema.


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