Beiträge von Imperator I. im Thema „14.02.-20.02.2022“

    Es wurde wieder gespielt:


    #ChtulhuDeathmaydie Endlich die Erstpartie, zu zweit, mit meiner Frau. Es ging in Episode 01 gegen Hastur. Was soll ich sagen, für mich war es der erwartete "Zwischendurch-Crawler" ohne viel Story und Nachdenken. Evtl. haben wir zu wenig nachgedacht, denn wir haben im Bosskampf auf Lvl 3 verloren :/ Als ne Art Gateway-Crawler hat es in meiner Sammlung eine Daseinsberechtigung, aber leider gefiel es meiner Frau nicht wirklich (sie ist immer so schnell frustriert, wenn die Würfel nicht wollen ;) ). Neben dem ihrer Meinung nach zu hohen Zufall beim Würfeln vermisst sie insbesondere Loot und Belohnung für das Killen der Schergen (haben wohl zu viele andere Crawler gespielt ^^ ). Zu dritt oder viert wird sie nochmal mitspielen, sonst landet es auf meinem Solo-Stapel, die anderen Großen Alten und Episoden möchte ich schon noch sehen.


    #Trajan Zu dritt gab es eine kleine Zeitreise: Trajan von Stefan Feld war eine zeitlang als wir vor 8-9 Jahren ins Hobby kamen unser Lieblingsspiel und ist gut gealtert. Der Kalaha-Mechanismus hat zwar thematisch NICHTS mit dem Spiel zu tun, aber das, was wir damals als mega-komplex empfanden, spielt sich jetzt locker runter. Unser Gast ging über den Handel, meine Frau hauptsächlich aufs Bauen während ich als Feldherr hervortrat. Am Ende gewann meine Frau knapp.


    Bei uns gilt der Spruch "#TerraformingMars geht immer"...dieses mal war ich erfolgreich mit Phoblog gegen Poseidon (8 Punkte Vorsprung). Da Ceres, Triton und Luna im Spiel waren und ich dazu schnell die Verb. Legierung bekam, badete ich in Rohstoffen, während es kaum Möglichkeiten gab im Spiel selbst an Projektkarten zu kommen. Zum Glück habe ich dann beim terraformen Tempo gemacht; eine Runde länger hätte wohl einen Sieg der Holden bedeutet.


    Gestern kamen dann Bekannte vorbei, die wir seit Corona nicht gesehen hatten. Sie hatten mein Exemplar #Legacies dabei, was wir zum Portosparen wohl vor 2 Jahren irgendwie mal zusammen gebacken haben.

    Gespielt wurde dann zu fünft #Valor&Villainy:MinionsofMordak, wobei es für drei der vier Helden die Erstpartie war. Das Spiel nimmt sich selbst nicht so ernst und hat eine feine Level- und Lootprogression. Gut ist auch die Spieleranzahl 1-6, denn meist wird es bei 4+ dann doch dünner im Genre. Gleichzeitig zeigt es aber auch, warum ich 1 vs. many nicht so mag. Der Overlord kannte das Spiel halt und wir hatten eigentlich nie eine Chance. Das Spiel hat definitiv Balance-Probleme (wurde dann auch bestätigt, dass es manchmal Kombis gibt, die man kaum/nicht gewinnen kann). Nachdem Mordak erschien, hat er in der ersten Runde 2 Helden getötet (die kommen aber immer zurück.., er braucht aber nur drei Kills zum Sieg) und sich hinter seinen Minions versteckt, wir Spieler haben dann aufgegeben und gar nicht zu Ende gespielt. Was am Spiel auch störte sind die eingeschränkten Aktionsmöglichkeiten und die recht hohe Downtime wenn der Overlord dran ist. Zudem hat der Overlord-Spieler maximal gnadenlos gespielt, ist in einer Erstpartie halt semi-motivierend und nicht unbedingt stimmungsfördernd am Tisch.

    Und jetzt das große ABER: Meiner Frau gefällt es...ihr gefällt das humorvolle Setting, die Heldenprogression etc. und der Pledgemanager von #Valor&Villainy:LludwigsLabyrinth ist noch offen...dieses Nachfolgespiel ist mit #Valor&Villainy:MinionsofMordak offenbar kompatibel und voll-koop spielbar, hat 5 verschiedene Bosse und überhaupt haben wir ja nicht genug Spiele... :/



    Als Absacker zu fünft #ZoffimZoo. Weiter sehr beliebt bei uns. Endstand 31-30-29-25-24, also wie immer kurzweilig und spannend bis zum Schluss.


    Heute Abend bekommen wir dann noch Besuch von jemandem, der #TerraformingMars nicht kennt und werden diese Bildungslücke mal schließen... ;)