Beiträge von Bergziege im Thema „07.02.-13.02.2022“

    Jetzt weiß ich, wo ich bei meinem neuen Lieblingsspiel #ArlerErde punktemäßig hin muss.

    Auf yucata war mein Highscore solo bei 65.

    Zur Einordnung: Lt. Anleitung ist ein Punktestand ab 110 Punkten "herausragend" im Solo-Spiel. Ich versuche immer, die 100 zu schaffen, 116 war bisher meine höchste Punktzahl :)

    Das ist kein Shetlandpony. Die Beine sind nur im Moor eingesunken als der Wikinger aufgesessen ist

    :lachwein::lachwein::lachwein: Ja, natürlich, das ist ein Odin-Arle-Crossover!
    Künftig werde ich immer vor Augen haben, wie sich ein pummeliger Wikinger auf das Pferdchen hievt, das dabei Stück für Stück im Moor versinkt, das ich parallel hektisch trockenlege und enttorfe, damit ich Pferdchen (und meinetwegen auch Wikinger) noch schnell retten kann :D

    Die letzte Woche brachte eine sehr bunte Mischung an Spielen mit sich :)

    #Würfelwelten, solo
    Da hab ich noch ein bisschen weiter gegolft, jetzt aber Pause gemacht und die Schachtel ins Urlaubsgepäck gepackt. Geht eine Woche weg nächstes Wochenende, und da passt Würfelwelten super rein. Macht mir Spaß, diese kleine Solo-Herausforderung, ist wirklich gut umgesetzt.


    #ShadowKingdomsOfValeria, solo
    Ich habe den Bot mal auf der 20 statt der 10 anfangen lassen, um den Schwierigkeitsgrad anzuziehen. Habe dennoch recht klar gewonnen, allerdings habe ich bei den ersten 2 Schlachten glaube ich einen Fehler gemacht und mit Hilfe von Magie meine Stärke über meinen Einfluss erhöht. Fiel mir dann später auf, allerdings waren das keine so großen Punktemengen, dass es meinen Sieg an sich gefährdet hätte. Anfangs sah es nicht so gut aus, die ausliegenden Champions passten nicht recht zu den Awards, die wiederum nicht zu den Schlachtplänen, und ich wollte meine Magie nicht nur dafür verpulvern, die Auslage zu erneuern. Aber da mir beim Nachlesen bei bgg noch ein Fehler aufgefallen war, den ich bisher gemacht hatte (wenn die Würfelauslage erneuert wird, erneuert man auch alle Champions, das war mir durchgerutscht), kam Bewegung in die Karten, und dann tauchten doch Spielende-Champions auf, die ich gut brauchen konnte. Alle Awards konnte ich auch erfüllen, dem Bot auch mal die billigsten Schlachtpläne zuschustern, und so ging es doch deutlich für mich aus. Die nächste Partie dann nochmal auf 20 mit komplett korrekten Regeln und dann schauen wir mal. Macht mir noch Spaß.



    #ImperiumLegends, solo
    Ich dachte irgendwie, ich hätte die Utopians noch nie gespielt, und auch wenn mir dann beim Aufbau auffiel, dass das gar nicht stimmte, blieb ich bei diesem gewählten Volk und trat gegen die Qin an. Die Utopians spielen sich schon ganz anders mit ihren Scrolls und dem einfliegenden Unrest, und der fehlenden Möglichkeit, Siegpunkte zu sammeln (die muss man für die Entwicklung ja immer abgeben). Ich versuchte, ordentlich zu drücken und Geschwindigkeit reinzukriegen, und tatsächlich läutete ich mit den Utopians das Spielende ein. Mit Hilfe der Web App die Punkte ausgezählt und gewonnen, wenn auch in anderen Punktedimensionen als beim letzten Mal.
    Auch hier ist mir ein Fehler aufgefallen: ich habe bisher glaube ich noch nie, zumindest nicht in den letzten Partien, am Spielbeginn die beiden obersten Fame-Karten entfernt. Vielleicht wäre das Deck dann doch auch mal leer geworden ;)


    #InselDerKatzen, solo
    Holla, das war eine Klatsche. Für mich liefen die Lektionen so gar nicht gut zusammen, ich bekam ständig welche auf die Hand, die die Lektionen der „Schwester“ gestärkt hätten, gleichzeitig bekam die wiederum am Ende Punkte für alle meine ausliegenden Lektionen, und so schaffte ich kaum Lektionen, bekam auch wenige Räume voll und hatte so wenig Punkte wie, glaube ich, noch nie (44). Natürlich gewann das Schwesterchen dann auch deutlich gegen mich, und ich freue mich auf eine Revanche. Einfach ein schönes Spiel, egal ob solo oder multi.



    #FantasticFactories, solo
    Sonntag Abend, noch was kleines, fixes, unterhaltsames, was spiele ich denn – und die Wahl fiel auf Fantastic Factories. Für eine kleine Solo-Runde zwischendurch taugt das immer ganz gut, ich hab den Bot auf mittel anfangen lassen (3 Karten zum Start) und konnte mit 28 zu 24 gewinnen, obwohl es gar nicht mal so gut für mich lief. Wenig Möglichkeiten zur Würfelmanipulation oder Erhöhung der verfügbaren Würfel, aber ich bekam dann die Energieproduktion gut ins Laufen und konnte mir mit Energie wiederum Waren kaufen, für die ich wiederum 1 Karte nachziehen konnte. Dazu noch 2 Obelisken und am Ende ging es sich doch gut aus (okay, der Bot hat teils auch echt mies gewürfelt ;) ). Spaßiges Ding einfach.



    #ImperialSettlers, solo
    Kein Spiel verbinde ich so sehr mit der Entdeckung des Solo-Spielens und damit des großen Hobbies an sich wie Imperial Settlers. Und ab und an hab ich einfach super Lust auf ein entspanntes, simples, spaßiges Spiel gegen einen chancenlosen Bot mit einem der Basisvölker. So auch hier – die klassischen Barbaren versuchten, ordentlich Punkte zu machen. Die Siegpunktmaschinerien kamen recht spät ins Spiel (Siegpunkte bei Zerstörung, Siegpunkte beim Bau eines schwarzen Ortes…), davor dümpelte ich ein wenig und hatte zu Beginn der dritten Runde ganze 2 Siegpunkte liegen. Dann kam es aber ins Laufen und ich konnte die Partie mit 79 Punkten beenden. Den Bot spiele ich nur nebenbei, damit ich Orte zerstören kann und um eben zu schauen, welche Orte er wiederum bei mir plattmacht, eine Konkurrenz ist das nicht. Ist aber egal – ich liebe die Settlers für die irre Produktionsengine und es macht einfach Spaß, da immer wieder das beste rauszuholen. Super.



    #EinFestFürOdin, solo
    Ich bin die Partie mal ganz – simpel angegangen, mit dem Ziel, den Heimatplan endlich mal komplett vollzukriegen und ein bisschen auszuwandern. Dazu habe ich erstmals Karten aus dem B-Deck genommen, meine Startkarte unterstütze dann ganz nett beim Festmahl, da ich 2x Bohnen in 3 andere orangene und rote Plättchen tauschen konnte. Da ich mal wieder mit Harpunen zugeschüttet wurde, ging es halt wieder auf Walfang (dabei will ich das nie machen *lach*), dazu kam schnell das erste Handelsschiff, da ich die Aktion „beliebig viele, unterschiedliche grüne Plättchen upgraden“ einfach extrem gerne mag. So puzzelte ich mich durchs Spiel, wanderte ein wenig aus, ließ Tiere komplett links liegen und die Inseln ebenso und beendete das Spiel komplett ohne Minuspunkte – allerdings auch nur mit 97 Pluspunkten. Nun denn, ich war auch schon schlechter ^^



    #ArlerErde, solo
    Nach langer Pause musste ich doch mal checken, was mein bisher liebster Rosenberg noch so kann ;) Und was soll ich sagen – da fühl ich mich einfach wohl, auch wenn am Ende schlechte 92 Punkte stehen ^^ Ich musste mich erstmal wieder zurechtfinden in den Halbjahren und auf dem Heimatplan, aber bei Arler Erde ist die Symbolik so klar, da brauche ich auch nach langer Pause die Anleitung nur kurz für den Aufbau. Mein festes Ziel war der Bau der Arler Kirche, auf dem Weg nahm ich noch Gebäude mit, die mir die Torfproduktion erleicherten, dazu gab es dann natürlich den Torfkahn, so waren Nahrung und Torf nie ein Thema. Nebenbei konzentrierte ich mich ein wenig auf Flachs und schaffte es auch, die Tiere sehr gleichmäßig zu halten. Nur ein kleiner Deich brachte mir einen Minuspunkt ein, aber es reichte dann eben doch nur zu sehr mäßigen 92 Punkten. Hab aber sofort wieder Lust, es in einer nächsten Partie besser zu machen.
    Ich liebe Arler Erde einfach heiß und innig, und mich schielt der ungespielte Tee auch an... Wird Zeit.


    Witzig finde ich, dass ich neben einem zu dicken Wikinger beim Fest für Odin auch noch ein Shetland-Pony bei Arler Erde habe ^^

    So, diese Woche wird abends gepackt und wie es danach läuft, entscheidet das Urlaubswetter ;) Ich nehm mal ein paar Spiele mit, wir werden sehen. Euch eine schöne Spielewoche!