Aber insgesamt bin ich recht angetan von dem Verhältnis zwischen Spieltiefe und Regelmenge, denn letztere ist eher gering für ein Spiel dieser Gewichtsklasse. Das ist besonders erwähnenswert im Kickstarter-Bereich, wo oft mehr Aufwand für grafische Opulenz getrieben wird als für das Streamlining. Wayfarers hat eine gewisse Eleganz, die die meisten Kickstarter-"Expertenspiele" der Sorte "ein gutes Dutzend altbekannter Mechanismen zusammengeklatscht" nicht erreichen.
Wobei ich Garphill Games Spiele vermutlich nicht als typisches Kickstarterspiel bezeichnen würde. Ich denke, dass es für Shem Phillips eine gute PreOrder-Plattform ist. Man merkt ja auch, dass die Spiele eigentlich schon entwickelt sind und dementsprechend auch schnell fulfilled werden. Ich glaube, da wird nach KS Abschluss einfach nur noch eine Bestellmenge an die Fabrik geschickt.