richy81 Zu #ClashofCulturesMonumental Kann mir gut vorstellen, dass ein Spiel nach so einer Partie „verbrannt“ ist (so würde es mir wohl auch gehen), trotzdem würde ich nach meiner Erstpartie am Samstag sagen, dass ein solches Erlebnis zur Lernkurve zählt.
Bei Eroberungsspielen ist ja gerade die Frage, wieviel muss ich verteidigen, wie schnell ist Bewegung möglich, etc. entscheidender Bestandteil des Spiels (je besser man das beurteilen kann, desto mehr ändert sich die Spielweise). Bei #DerEiserneThron2ndEdition bspw. kann man u.U. weite Teile des eigenen Landes unverteidigt lassen, weil Bewegung so schwierig ist.
Bei #ClashofCulturesMonumental tragen sowohl die Schiffe als auch manche Fortschritte zu einer enormen Mobilität bei; als ich das in der Mitte der Erstpartie merkte, musste ich erst mal hektisch nachrekrutieren und meine florierende Wirtschaft ruhen lassen. Fand ich thematisch gut; wenn es wirtschaftlich top läuft, zieht das die Aufmerksamkeit stärkerer Parteien auf sich - also muss ich in Verteidigung investieren.
Meinen Sieg weggeworfen habe ich letzten Endes in meiner einzigen kriegerischen Handlung, in der ich meinen Anführer in einen 50:50-Kampf geführt habe, ihn verloren habe und meinem Kontrahenten dadurch auch noch ermöglicht habe, zwei Triumphkarten auszuspielen.
Ohne Kampf wäre ich deutlicher friedlicher Sieger geworden.
Lange Rede, kurzer Sinn: gerade die Frage, wie Mobilität und Balance in einem Eroberungsspiel geregelt sind, macht den Reiz dieses Genres für mich aus; das bedeutet natürlich nicht, dass einem jeder Vertreter des Genres gefallen muss,