Beiträge von Marcus im Thema „03.01.-09.01.2022“

    #HiddenGames – Eiskaltes Verbrechen (zu viert)

    Dieser Fall hat mich im Gegensatz zu den letzten Fällen aus dieser Serie wieder überzeugt. Wie in den anderen Fällen auch versucht man hier anhand von Verhörprotokollen, Zeitungsartikel und verschiedenen Gegenständen einen Mord aufzuklären. Im Vergleich zu vielen anderen Detektivspielen habe ich hier viel mehr den Eindruck „wirkliche“ Polizeiarbeit zu leisten. Es sind zwar wieder ein paar klassische Rätsel im Stil der ganzen Exit und Escape Spiele enthalten, die waren aber recht einfach und dürften auch jemand der diese Rätsel nicht mag nicht weiter stören. Nach ungefähr der Hälfte der Spielzeit hatten wir nur sehr wenig herausgefunden und ich dachte, dass wir diesmal völlig scheitern würden. Am Ende hatten wir den Fall aber, bis auf ein paar unwichtigere Details, vollständig gelöst. Nach diesem sehr guten Fall freue ich mich wieder auf den nächsten Fall aus dieser Reihe.


    #Uprising (solo)

    Hier habe ich drei Partien jeweils zweihändig gespielt. Bei der ersten Partien habe ich nur zwei Kapitel bei den beiden anderen dann immer vier Kapitel gespielt. Bei der dritten Partie habe ich auch die „Advanced Components“ (roter Totenkopf) dazugenommen. Bisher kommt mir das Spiel recht einfach vor, wenn man gezielt auf Siegpunkte spielt und optimiert. Das Würfelglück bei den Kämpfen kann den Spielverlauf doch recht stark beeinflussen. Zu wirklich extremen Würfelergebnissen, welche den Spielverlauf völlig ändern, ist es bei meinen Partien allerdings noch nicht gekommen. Einen viel stärkeren Einfluss als die Würfel auf den Spielverlauf hatten in der dritten Partie die „Advanced Components“. Je nachdem was hier gezogen oder aufgedeckt wird, kann sich einiges zum negativen ändern, ohne dass man es verhindern kann.

    Die Leiste auf dem Spielplan die jeden Schritt einer Runde kurz erklärt ist bei diesem Spiel sehr hilfreich. Sonst würde zumindest ich in jeder Runde immer wieder etwas vergessen. Am meisten Probleme bei den Regeln habe ich mit „any“. Hier ist für mich nicht immer eindeutig klar, wann hier ein beliebiger und wann alle gemeint ist.

    Trotz der recht langen Spieldauer waren für mich alle Partien recht kurzweilig. Wenn man es nicht solo sondern mit vier Mitspielern spielt könnte ich mir vorstellen, dass die Downtime recht hoch wird, allerdings habe ich das noch nicht ausprobiert.

    Die einzelnen Fraktionen und Helden unterscheiden sich zwar etwas, spielen sich aber doch sehr ähnlich. Hier hätte ich mir einen größeren Unterschied bei der Spielweise gewünscht.

    Die ersten drei Partien haben mir gut gefallen und ich bin gespannt welchen Eindruck ich von dem Spiel nach ein paar weiteren Partien habe. Als nächstes werde ich die „Arch-Nemesis Expansion“ testen.