Beiträge von Torlok im Thema „06.12.-12.12.2021“

    Torlok

    Hmm, da muss ich nochmal drauf gucken. Ich war mir recht sicher, dass wir auf der 3-4-Spieler-Seite unterwegs waren.


    Da gibt es doch nur ein gelbes Feld, bei dem man 3 Wissenschaft ausgibt, um bis zu 3 Strukturen upzugraden, oder? Es gibt noch ein rotes Feld, mit dem eine upgegradete Struktur direkt bauen kann, aber nur das gelbe Feld zum Upgrade von bestehenden Strukturen. Oder täusche ich mich da?

    Ahja, es gibt ein gelbes Feld (x3) zum upgraden, aber auch ein grünes (1x) auf der 1-2 Spieler Seite.

    Außerdem ist mir aufgefallen, dass diese Seite nur ein Feld zum Aufrüsten von Strukturen hat - was zu dritt wirklich unangenehm ist. Kein anderes Feld war am Ende des Spiels so umkämpft.

    Habt ihr etwa zu dritt mit dem Plan für 1-2 Spieler gespielt? Kenn ich, ist mir auch schon mal passiert… ^^

    Und wieder 2 Runden #AeonsEndEternalWar , diesmal stellten wir uns zu zweit Dem Schattenmantel-Magus entgegen.

       


    Sein besonderes Merkmal sind die Schattenmäntel, die ihm jeweils einen Schaden abhalten. Sollte er dann bei 7 oder 8 Stück ankommen, wird es echt schwer. Er verliert bei Schaden zwar auch einen Mantel, aber die sind auch recht schnell wieder drauf. Nun haben wir allerdings mit ausgesuchten Karten (s. Bild Mitte), die einen teils sehr hilfreichen Effekt aufwiesen: Verbunden verknüpfbar. Damit ausgestattete Zauber können zusammen auf einen Riss gelegt werden, wie das rechte Bild zeigt. So erhöht sich die Schadensausbeute doch erheblich und die 35 Lebenspunkte, nicht täuschen lassen durch die geringe Zahl, konnten erfolgreich auf Null gedrückt werden. Dieses war der erste Streich und der zweite folgte gleich…


    …mit dem Lord des Verderbens als Gegner.

      


    Diesmal allerdings mit zufällig gezogenen Karten. Der Lord arbeitet sich auf einem eigenen Board (Bild links) hinab und bedient sich dabei einer zusätzlichen Ätheriumquelle, die er „großzügig“ den Spielern zur Verfügung stellt. Nach dem ersten Erfolg erwischte er uns auf der hälfte seines Weges mit „der Spieler mit den geringsten Leben verliert 6 (oder 7?) Leben. Das war es dann, wir bekamen keinen rechten Zugriff mehr und die Dunkelheit des unendlichen umfing uns.

    Zur Darstellung der Lebenspunkte habe ich auf Würfel umgestellt, diese kleinen fitzligen Marker sind genau das - viel zu klein.

    Als kleiner Tip - falls sich jemand mit dem Gedanken einer Erweiterung trägt - in „Hinter der Finsternis“ gibt den Riss-Magier Indira. Die Besonderheit dieses Charakters ist: Zauber können aus der Hand gewirkt werden. Dafür entfällt zwar das „gebunden“ und es gibt nur einen Riss zum aktivieren, aber der Gewinn an Geschwindigkeit ist nicht zu verachten. Wird demnächst ausprobiert…

    Sollte sich da etwa ein Spiel abzeichnen, das wir nächstes Jahr in Willingen zusammen spielen könnten?

    Von mir aus gern, hab ja auch alles - also die 2. Basisbox und die 4 Erweiterungen in deutsch. Nächstes Jahr soll ja noch diese „Legacybox“ kommen…

    Aber warum so lange warten, komm einfach mal vorbei! ;)

    Heißt das, ihr habt das Spiel beim ersten Versuch gewonnen und es dann – ohne Veränderungen im Spielaufbau?! – noch ein zweites Mal hinterher gespielt?

    Genau so. Inwieweit ändert sich das Spiel oder bleibt es gleich war der Gedanke dahinter. Und siehe da…

    #Aeon's End - das hier ist nicht das Ende der Welt, das war schon, das hier ist das was übrig blieb… :/ häh?

    Wir kämpfen gegen das Namenlose…: Schattentitan, Krone der Leere, Dornenmaid… :/ häh?

    Als Rissmagier fuchteln wir seit Äonen mit dieser mysteriösen Kraft rum? Unter der Erde, nach dem Ende von allem…:/ häh?

    Nee,nee,nee, so wird das nichts mit einer Story!

    Nachdem Chuck Norris 2x bis unendlich gezählt hatte - also in Äonen - brach das Raum-Zeitgefüge in sich zusammen und erzeugte mehrdimensionale Risse auf der Quantenebene. Diese wurden von Kreaturen aus anderen Universen benutzt, um sich auch in unserem dreidimensionalem Raum auszubreiten.

    Glücklicherweise gebar uns die Evolution Hochbegabte Brain-Expander, die die dunkle Materie/Energie zu beherrschen lernten und sich dem vermeintlichen Untergang entgegenstellten - im Volksmund auch Rissmagier genannt.


    So klingt das doch gleich viel besser, und vor allem auch wissenschaftlich haltbar! ^^

    Nun denn, es wurden 2 Partien dieses großartigen Spiels durchgeführt. Beide male gegen den Schattentitan, den wir zumindest einmal zurückdrängen konnten. Beim zweiten Durchgang, wo wir uns vermeintlich noch besser gerüstet sahen - gabs auf die Nuss. Die jeweilige Abfolge des Erzfeindstapels sowie die Spielerreihenfolge hat schon erheblichen Einfluss auf das Geschehen. Bewusst hatten wir keine Änderungen an der Kartenauslage oder den gewählten Magiern gemacht, so das sich das deutlich abzeichnete.

    Bevor andere User über mich „herfallen“ - du magst doch gar keine CoOps - kann ich nur sagen: Ich kann es auch nicht genau sagen, was mich hier so begeistert (die Story jedenfalls nicht ;)). Deckbuilding mit neuer Mechanik des nicht mischens ist erstmal gut und bildet damit einen krassen Gegensatz zu #TimeOfCrisis wo man sich ja seine Karten aussuchen darf. Auch die unterschiedlichen Feinde, Helden mit je eigenen Decks und Vorteilen bieten viel Abwechslung, Fantasythema zieht hingegen nicht so, ach keine Ahnung - es macht einfach Spass, man fiebert auch bei seinen Mitstreitern mit und saugt sich voll mit Adrenalin wenns gut läuft und ist bei Rückschlägen wieder am Boden zerstört. Das wird es dann wohl vermutlich sein, dieses „reinziehen“ ins Spiel!


    Eine letzte Bemerkung noch zur Übersetzung:

    Warum ein fokussieren der Risse nun „bündeln“ heißt, ist mir nicht ganz verständlich. Das klingt schon ziemlich nach…- aber gut, lassen wir das… :whistling: